Scharping geht ein Licht auf

Geschrieben von H.Joerg H. am 28. Februar 2002 18:28:46:

N´abend!

Scharping: Zu späte Bundeswehrreform

Bundesverteidigungsminister Scharping hat einen zu späten Beginn der Bundeswehrreform beklagt.
Der Umbau der Streitkräfte hätte schon unter der CDU/FDP-Regierung 1991 und nicht erst nach dem Regierungswechsel 1998 anfangen müssen, sagte er. Auf diese Weise habe die Bundeswehr acht Jahre verloren. Ihre "unumkehrbare" Umwandlung
in eine international aktive Einsatzarmee kam laut Scharping so rasch, dass das politische und öffentliche Bewusstsein dies nur schwer aufnehmen könne.

Laut einem Bericht der "Berliner Zeitung" soll die Bundeswehr das taktische Kommando in Afghanistan übernehmen.(ARD-VT)

Tja, zu spät die Einsicht einer Absicht! Aber im Freudentaumel der Wiedervereinigung, die gleichbedeutend mit dem Ende des "Kalten-Krieges" einherging, nicht verwunderlich.
"Acht Jahre" verloren, die nicht mehr aufzuholen sind-ein Schelm wer böses dabei denkt.
Es sollte mal bei Kohl und Konsorten nachgehakt werden, weshalb die Bundeswehr
nicht zu deren Regierungs-Zeiten eine Umstrukturierung wie auch Strategien zur Bewältigung neuer Gefahren für Deutschland/Bundeswehr erarbeiten ließ.

Aber dieser verräterische Abschaum musste ja die "schwarzen Koffer" in Sicherheit bringen, und sich vor sonstigen Untersuchungsausschüssen selbst belügen.

Man sollte sie zum Teufel jagen-geht leider nicht-vom selbigen wurden sie auserkoren und gesandt!

Jörg


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