Re: Impulsräume ?
Geschrieben von Hubert am 28. Januar 2006 10:12:38:
Als Antwort auf: Re: Impulsräume ? geschrieben von Johannes am 27. Januar 2006 22:55:30:
Hallo Johannes,
die Terminologie stammt nicht von mir, sondern ist der Quantenphysik entlehnt. Dies nur vorab, weil diese Begrifflichkeiten für den Physiker Mirans natürlich ganz anders besetzt sind, und er berechtigterweise Einwände erheben könnte.
Also: Ich bin kein Physiker, kann mich also über theoretische Physik überhaupt nicht kompetent auslassen, behaupte aber aufgrund langjähriger Beobachtung, daß die Dimension „Zeit“ gequantelt ist. Entdeckt habe ich dieses Phänomen im Jahre 1977. Publiziert habe ich darüber noch nie etwas, und an anderer Stelle gelesen habe ich darüber auch noch nichts. Es gibt zwar auch andere Stimmen, die vor mir die Theorie vertreten haben, die Zeit sei gequantelt, aber für die Praxis verwertbare Aussagen habe ich noch nirgendwo gefunden.
Lange Rede, kurzer Sinn. Kommen wir zu meinen Kernaussagen:
Ein „Impulsraum“ (ein Zeitintervall) hat einen Anfang und ein Ende. Den Anfang nenne ich „Entstehungsoperator“, das Ende „Vernichtungsoperator“. Alle drei Begriffe sind der Quantenphysik entlehnt, meinen dort aber (wie bereits oben erwähnt) etwas anderes.
Wenn man Tausende von Ereignissen, die in einem (nicht immer „sachlogischen“) Zusammenhang zueinander stehen, zeitlich „ausmißt“, dann komm man relativ schnell zu der Erkenntnis, daß sich die „Zeitstrecken“ zwischen ihnen auf ganz bestimmte „Hauptquantenzahlen“ zurückführen lassen. Ich sage bereits an dieser Stelle: Das heißt nicht, daß man mit Impulsräumen ein Ereignis präzise vorhersagen kann, aber man kann definitiv eine Aussage darüber treffen, wann die Eintrittswahrscheinlichkeit höher ist als zu anderen Zeiten.
Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, daß es sich bei mir um eine ausschließlich empirische Beobachtung handelt. Und durch die Empirie habe ich erkannt, daß diesem Phänomen eine innere Struktur innewohnt. Das heißt, alle beobachteten „Zeitstrecken“ lassen sich auf nur drei ganzzahlige Werte zurückführen. Ich nenne diese ganzzahligen Werte „Hauptquantenzahlen“ – ebenfalls ein Terminus aus der Quantenphysik.
Diese „Hauptquantenzahlen“ lauten 3, 7 und 9 – und zwar unabhängig von der Skalierung. Das heißt, es ist völlig egal, ob es sich um 3, 7 bzw. 9 Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre handelt. Das wirklich Sensationelle daran ist, daß das nur deshalb „funktioniert“, weil die Minute aus sechzig Sekunden besteht, die Stunde aus sechzig Minuten, der Tag aus vierundzwanzig Stunden. Das heißt, die Leute, die uns diese Einteilung irgendwann „verpaßt“ haben, mußten in irgendeiner Form„Wissende“ gewesen sein. Denn bei einer hypothetischen Einteilung von 1 Stunde = 100 Minuten oder 1 Minute = 100 Sekunden würde das nicht funktionieren.
Wenn man diese Hauptquantenzahlen halbiert oder verdoppelt, entsteht wiederum ein Impulsraum. Ein Mathematiker würde jetzt aufschreien: „Aber dann kommt ja im Grunde jeder Wert in Frage.“ Ich sage aber aufgrund langjähriger Empirie, nein, denn höhere Skalierungen dominieren stets die niedrigeren Skalierungen. Diese Aussage, ist sehr, sehr wichtig, deshalb muß ich sie jetzt konkretisieren:
Wenn ich beispielsweise sage, neun Minuten sind ein harter Impulsraum, dann ist es zwar richtig, daß achtzehn, sechsunddreißig, 72, 144 und 288 Minuten ebenfalls harte Impulsräume sind, aber irgendwann wird dieser Wert von einem Wert aus einer höheren Skalierung dominiert. Das heißt, der Wert 4,5 Stunden (die Hälfte von neun Stunden) hätte also eine deutlich höhere Eintrittswahrscheinlichkeit als der Wert 288 Minuten, obwohl 4,5 Stunden „nur“ 270 Minuten haben. Ist das halbwegs verständlich formuliert?
Bewege ich mich z. B. auf der Beobachtungsebene „Wochen“, dann verlieren „darunterliegende“ Skalierungen sukzessive an Relevanz. Das heißt, wenn ich einen harten Impulsraum von z. B. 21, 42 oder 45 Wochen betrachte, dann haben die Impulsräume, die sich aus der Verdopplung von 3, 7 oder 9 Minuten oder Stunden ergeben, so gut wie keinerlei Bedeutung mehr. Das gleiche gilt natürlich für noch „höhere“ Betrachtungsebenen…
Um auf das konkrete „Ereignis“ Bombardierung von iranischen Atomanlagen zurückzukommen: Der innere Zusammenhang ist natürlich durch die Bombardierung von Osirak am 7. Juni 1981 gegeben. Harte Impulsräume waren in der Vergangenheit natürlich 18 Jahre, 21 Jahre und 22,5, aber an diesen Daten ist nichts passiert. Deshalb blicke ich jetzt auf die nächste Eintrittswahrscheinlichkeit. Und die lautet wie bereits erwähnt: 24,75 Jahre. Natürlich könnte ich unmöglich voraussagen, die Bombardierung „wiederholt“ sich definitiv nach 24,75 Jahren, aber die Eintrittswahrscheinlichkeit (März/April 2006) ist eben deutlich höher als z. B. im Januar 2006 oder im Mai 2006.
Ist das so halbwegs verständlich geworden?
Herzliche Grüße,
Hubert
- Ja! Danke für die ausfühliche Erläuterung. Backbencher 28.1.2006 13:37 (0)