Darf ich kurz ein B-Rohr mit Krümmer für Hohannes brechen?

Geschrieben von Mischel am 27. Februar 2002 09:32:23:

Als Antwort auf: @ den feuerwehr-knaben geschrieben von TaiPan am 27. Februar 2002 04:22:44:

Hallihallohallöle TaiPan,

ich kann als Feuerwehrmitredendürfender seine Vergleich recht gut nachvollziehen.


>einer kommt mit der feuerwehr / tatü tata / um die wichtigkeit der
>vorsorge zu dokumentieren.
retten, bergen, löschen, schützen ist nun mal das Motto der Jünger Florians

>bezüglich dem vergleich zur feuerwehr möchte ich mal so nebenbei bemerken,
>dass auch steckdosen feuer spucken können, flugzeuge können abstürzen, autos, können unfälle verursachen, usw. usw. - passieren kann alles -

vervollkommnend richtig!

>achtung jetzt kommt der unterschied, der deinen etwas für mich komischen vergleich, einfach in frage stellt.
>bei einem III WK wäre es der dritte !
>bei einem feuerausbruch wäre es der ( na wieviel feuerchen weltweit ? )

ligologo!


>- klar dass die feschen jungs da üben müssen, denn die müssen oft ran.
Übung macht den Meister

>ich denke dein vergleich hinkt gewaltig,
eben nicht!

>die vorsorge der feuerwehr
>mit der hier angeblich betriebenen vorsorge zum WK III untermauern zu wollen.

Er untermauert doch nichts, er vergleicht nur

>aber lass dich bitte nicht stören, sondern erkläre weiter, dass ein kreis
>doch ecken hat
Hat er nicht unendlich viele Ecken? Wenn jetzt der Rubel per Dekret für eckig erklärt wird, kann er nicht mehr rollen ;-)

>und verzeih denen, ( mich eingeschlossen ) welche eine andere
>sichtweise haben und die das offensichtliche gruppen-hysteriedenken in den >weiten bereich der " schweren psychose " einordnen.

Naja, bei seinem Vergleich kann ich keine Psychose diagnostizieren, eher eine bipolare, freilaufende Assoziation

Es ist tatsächlich so, daß Feuerwehren ganz bewußt Szenarien entwerfen und durchspielen, die mit den vorhandenen Kräften schlichtweg NICHT zu bewältigen bzw. auf den ersten Blick utopisch klingen. Während meiner Ausbildung wurde ich mit den obskursten Lagen konfrontiert (Tanklastzug rast in Laborfahrzeug mit radioaktiven Strahlern vor Schule mit Sehbehinderten und explodiert, Flugzeug stürzt auf Messegelände, Sondermüllfahrzeug brennt in Wohngebiet usw.) . Was dann folgt ist ein Abschätzen der Möglichkeiten, Schadensbegrenzung, Prioritätensetzung) Wir hatten hier einen tatsächlichen Fall, wo ein Bagger eine 10 Zentner WK II Bombe mit Säurezünder bei Aushubarbeiten beschädigte und den Zünder aktivierte. Die wurde dann per LKW durch die Stadt kutschiert...

Also den Vergleich vob Johannes finde ich sehr bildhaft und naheliegend


Gruß Mischel (Abtlg. Naheliegend)



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