Re: Der Wal und der Iran

Geschrieben von Astro am 22. Januar 2006 09:31:14:

Als Antwort auf: Re: Der Wal ist tot......er "themst" nicht mehr..... geschrieben von Johannes am 21. Januar 2006 23:22:57:

Hallo,
astrologisch ist das relativ einfach.
Folgende Planeten bilden ein T-Quadrat, d.h. zwei rechte Winkel zueinander wie ein T: Mars-Neptun-Jupiter.

An der Spitze des T-Quadrates steht der Neptun, der Herr der Meere.

Neptun steht für alles Grenzenlose, Verschwommene, Verwaschene, Konturlose.
Neptun steht für alle Hilflose und Obdachlose, für jene also, die keine Stützen mehr haben, keinen Halt, keine Konturen, nicht mehr wissen, wo die Grenzen sind (Flüchtlinge) und auch für jene, die sich dafür Aufopfern.
Neptun steht auch für die Seuche, die schleichende, nicht zu fassende, nebulöse Krankheit.

Jupiter steht für alles Große, also für die ganz großen expansiven Tiere, die sich zum Beispiel normalerweise im großen, den Globus umfassenden, grenzenlosen Ozean aufhalten,auch für große, aufwändige Hilfsaktionen.

Mars steht im Stier, Stier bedeutet Sicherheit in der Gemeinschaft der Artgenossen, Sicherheit in der Herde oder innerhalb derjenigen, zu denen man gehört, Sicherheit innerhalb der Grenzen. Diese Grenzen wurden verletzt, illegal überschritten. Gegen diesen Grenzüberschreiter wurde Gewalt angewendet, er wurde wieder hinausbuchsiert auf das freie offene Meer.
Jupiter kommt aus dem Skorpion, dem Zeichen der Wandlung, der Transformation, des "Todes", physisch oder psychisch.
Der Wal ist tot.

Waren da nicht zwei Hochseeangler aus dem Ausland (Jupiter), die bei ihrer Reise (Jupiter) auf dem Meer (Neptun) mit ihrem Boot (Neptun) beim Angeln (Neptun) im persischen Golf, vermutlich übermütig, todesmutig und grenzenlos (Jupiter) oder vielleicht auch alkoholisiert (Neptun), aber auf jeden Fall orientierungslos (Neptun), bei mangelnden Durchblick (Neptun) oder auch im Nebel (Neptun), verschwommen oder verwaschen (Neptun) die Grenzen eines abgesteckten Reviers (Stier) überschritten (Mars) und wegen dieser Grenzverletzungen (Mars im Stier) gewaltsam (Mars) eingesperrt wurden (Neptun).
Auch hier ist Wandlung angesagt. Opferung, langsames Dahinsiechen, sich selbst auflösen oder ein physischer oder psychischer Tod.

Viele Grüße
Astro

(>> mir scheint hier fehlt doch mehr und mehr die Gabe des abstrakten Denkens -
>> nicht persönlich zu verstehen, eher allgemein.
>> Ich sehe euch schon den WK3 verpassen, weil er sich nicht 100% an die
>> Vorhersagen hält;)
>
>Hallo Dunkelelbin*,
>was Samnico zum Wal geantwortet hat, ist durchaus nachvollziehbar.
>

Warum starb der Wal? Er irrte umher, er hatte sich verirrt, er hatte die Orientierung verloren. Vielleicht war er alt oder sonstwie gestört, wer weiß, jedenfalls war er ohne Orientierung, die wir Menschen ihm auch nicht (mehr) geben konnten.
>Der Wal lebt als Säugetier im Wasser , so stellt er die Kraft der Wiederauferstehung und der Wiedergeburt dar. Darüberhinaus ist er gewissermaßen auch ein "prophetisches Tier" (man denke an die Jonasgeschichte).
>London als eine Hauptzentrale des modernen Weltgeistes (z.B. hayekscher Neoliberalismus, Börsen und Wettbewerbszentrum etc.,Olympiacity demnächst,etc., von der "warlordschen City of" möchte ich gar nicht reden) steht für unseren Irrweg zu immer schnellerer Kapitalvermehrung und Effizienzsteigerung um jeden Preis, auch um den Preis eines Verlustes der Menschlichkeit (ist etwas vereinfacht, aber passt so...).
>Machen wir weiter so, werden uns Irrwege in Orientierungslosigkeit, übersteigerte Angst und letztlich in einen einsamen Tod führen.

>Nur, ohne die Raben ist es das genauso.
>Für mich trägt die Raben-Proph im Zusammenhang mit den Walen jetzt nicht zur Erhellung der Zukunft bei, denn hier könnte man jede Proph. einsetzen, die sich vor den prophezeiten Ereignissen noch erfüllen soll.
>Okay, wollte ich ja nur angemerkt haben (hätte ja auch sein können, daß ich eine Meldung in den Nachrichten übersehen habe).
>Gruß
>Johannes

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