Todesfluch - pulsa denura - gegen Scharon - vom 26.7.05

Geschrieben von K-H am 08. Januar 2006 01:05:17:

Thema: Todesfluch - pulsa denura - gegen Scharon
Siehe hierzu auch Diskuss vom Freigeist-Forum

http://www.geistig-frei.com/forum/index.php?PHPSESSID=b6ccd786a1bc837b3bb1042fcf3667a4&topic=4565.msg67060

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http://www.israelnetz.de/show.sxp/9545.html?wow=new&sxpident=45730T4888044-O94637704402765z-8960432542344851408

26.07.2005, 15:04 Uhr

"Todesfluch" über Scharon ausgesprochen


JERUSALEM (inn) - Rechtsextreme Juden haben nach eigenen Angaben eine "Todesfluch-Zeremonie" gegen Israels Premierminister Ariel Scharon abgehalten. Vor zehn Jahren gab es bereits eine ähnliche Versammlung - kurz darauf wurde der damalige Regierungschef Jitzhak Rabin von einem israelischen Studenten ermordet.

Die rechtsextremen Israelis sagen, an der Zeremonie in der Nacht zum vergangenen Freitag hätten etwa 20 Menschen teilgenommen. Zuvor hätten sie Rabbiner um Erlaubnis gebeten. Auf dem alten Friedhof in Rosch Pina hätten sie den Todesfluch "pulsa denura" (aramäisch für "Feuer-Geißel") gegen Scharon ausgesprochen, weil er die Siedlungen im Gazastreifen räumen will.

"Das war ein Aufruf an die Engel des Verderbens, dass sie Arik Scharon töten sollen", sagte einer der Teilnehmer, Michael Ben Chorin, gegenüber dem Online-Dienst der Tageszeitung "Jediot Aharonot". "Die Zeremonie war an die Engel des Verderbens gerichtet, und nicht an Menschen, denn es wäre schade, wenn Menschen versuchten, das angesichts all der Sicherheitsvorkehrungen des Premiers zu tun."

Der Siedlerrat von Jescha (Judäa, Samaria, Gazastreifen) verurteilte die Zeremonie scharf: Der Kampf gegen den geplanten Rückzug sei "ein Kampf um das Herz des Volkes, der sicherlich nicht in solchen kleinen 'Zeremonien' vonstatten geht". (eh

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oder

http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/343/25291/

Am vergangenen Donnerstag wurde auf dem alten Friedhof von Rosch-Pina in Galiläa, die Zeremonie ‚Pulsa Denura’ (Peitschen des Feuers) gegen Ministerpräsident Ariel Scharon ausgeführt. Die zwanzig Anwesenden, einschliesslich Rabbiner und Kabbalisten sprachen einen Todesfluch über Scharon aus; sie beschworen Gottes Gericht gegen ihn herauf, weil er den Abzug aus dem Gazastreifen durchgesetzt habe.
Die Zeremonie fand neben dem Grab von Schlomo Ben-Yosef statt, einem Betar-Aktivisten, der von den Briten 1938 gehängt wurde, weil er im Protest gegen arabische Anschläge auf Juden auf einen arabischen Bus geschossen hatte. 1995 hatte Rabbiner Yosef Dahan einige Monate vor dem Mord an Rabin denselben Fluch gegen ihn ausgesprochen. Ein Talmud-Experte der Bar-Ilan-Universität meinte jedoch, dass dieser Fluch nicht ernst zu nehmen sei und Scharon ruhig schlafen könne.
Der Ministerpräsident ist am Dienstag zu einem viertägigen Staatsbesuch in Frankreich eingetroffen, dem Land Westeuropas mit der grössten jüdischen Gemeinschaft. Angeblich wünscht Präsident Chirac ein Nahost-Gipfeltreffen auf französischem Boden, um sein angeschlagenes Image aufzupolieren.
Quelle: Nachrichten aus Israel


Datum: 28.07.2005

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http://www.geistig-frei.com/forum/index.php?PHPSESSID=b6ccd786a1bc837b3bb1042fcf3667a4&topic=4565.msg67060


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