Wieso die zukünftigen Ereignisse sehr wahrscheinlich anders ablaufen...

Geschrieben von katzenhai2 am 26. Februar 2002 03:26:32:

Als Antwort auf: Du blickst nicht durch! geschrieben von King Henry am 26. Februar 2002 02:12:25:

Hi!

Hier ein kleine Beitrag von mir, wieso es sehr unwahrscheinlich ist, daß es zu den in den Prophezeiungen angegebenen Ereignissen kommen wird.


Kauft Euch das Buch "Tanz der Dimensionen" von Manfred Jelinski, einem RemoteViewer.
Das interessante Kapitel bzgl. Zukunftsprohetie kommt erst und auch nur in Kapitel 10 vor, ist aber ÄUßERST lesenswert.
Dazu muß man aber die vorherigen Kapitel gelesen haben und verstehen, was RemoteViewing ist, wie es funktioniert usw. und dies wird in den vorherigen Kapiteln detailliert erklärt.

Nur eine kurze Zusammenfassung, die so grob ist, daß es vermutlich wieder einen Haufen gegenargumente hageln wird (wie gesagt, ohne die vorherigen Kapitel ist das Kapitel 10 für sich genommen nicht verständlich genug, weil die Hintergrundinfos fehlen). Ich habs trotzdem mal versucht zu beschreiben:

Der Autor (ausgebildeter RemoteViewer) schreibt über die Zeit von 1998 (das Buch ist vom Jahr 2000), wo all die Endzeitszenarien in der Presse auftauchten und viele Hellseher das Ende der Welt oder einen dritten Weltkrieg vorhersagten.
Er schrieb sich jedes Detail auf, was so bekannt war (Aussagen von zeitlosen Sehern wie Irlmaier und auch von solchen, die relativ unbekannt sind und speziell für das Jahr 1998 das Ende vorrausahen) und wollte dann alles Stück für Stück überprüfen, wenn er es denn noch überleben sollte.

Nichts von all diesen Propehezeiungen trat ein.
Obwohl, stop, eigentlich trat sogar ALLES ein, was vorhergesagt wurde.
Wie das?
Ganz einfach, der Autor machte eine Liste mit all den großen und kleinen Katastrophen des Jahres 1998 und siehe da, in den von den Sehern vorhergesagten Zeiten und Orten, wo Asteroiden herunterstürzen sollten und ähnliches gab es wirklich Flutkatastrophen oder Erdbeben. Zwar alles nicht so dramatisch, wie es vorhergesagt wurde, aber doch beachtliche Übereinstimmungen von Zeit und Ort.

Zudem kam er auch zu dem Schluß, daß viele Hellseher möglichweise die Emotionen der Leute in den bekannten Kinofilmen geviewt haben, z.B. "Deep Impact" (Asteroideneinschlag) und andere.

Der Autor selbst ist RemoteViewer und weiß, wie schwierig es ist, in den Sessions, also den RemoteViewing-Sitzungen, wo Daten über andere Orte (Hellsehen) oder Zeiten gesammtelt und aufgeschrieben werden, die logischen Instanzen des Gehirnes zu unterdrücken. Denn dieses ist ein MUß beim RemoteViewing, weil man sonst keine Details erhalten kann und somit diese Details in Schlußfolgerungen enden, die nichts mit dem eigentlichen Ziel, was man viewen wollte, zu tun haben.

Weiterhin ist es typisch bei RemoteViewing, daß ein Viewer in den für ihn interessantesten Teil hineingeht, dies ist überlichweise der Teil, wo Menschen überschwengliche Emotionen empfinden, seien es Glücksgefühle oder Trauer und Angst.


Fakt ist, daß jeder Mensch PSI-Fähigkeiten hat und diese durch das RemoteViewing aktivieren kann.
Es wird dazu ein sogenanntes Protokoll (Arbeitsaufgabe, sowas wie Hausaufgaben *bäh* ;-)) durchlaufen, wodurch die linke Gehirnhälfte (Logik, mathemathisches Denken, verbale Äußerungen) in eine Art Tiefschlaf versetzt wird (Theta- und Deltafrequenzen) und somit die PSI-Daten aus der rechten Gehirnhälfte in unser Wachbewußtsein gelangen können.

In solchen Sitzungen können unglaubliche Details über fremde Orte aufgeschrieben und auch -gezeichnetet werden.
Der Viewer selbst darf dabei nicht daran denken, was er da viewt, für ihn dürfen all diese Daten überhaupt keinen Sinn ergeben, somit ist sichergestellt, daß die linke Gehirnhälfte die PSI-Daten nicht verwässert durch irgendwelche Schlußfolgerungen.
Wenn ein Viewer eine Schlußfolgerung während der Sitzung erhält, muß er diese gesondert herausschreiben und wieder vergessen. Wie sich herausstellt, haben all diese Schlußfolgerungen absolut gar nichts mit dem Ziel zu tun, aber die einzelnen Details, die während einer solchen Sitzung aufgeschrieben werden, veranlassen das Gehirn, aus Unsinn Sinn zu formen, egal wie unlogisch dieser auch sein mag und deshalb wird aus diesen Details, die ja für den Viewer keinen Sinn ergeben dürfen, ein Sinn aus dem assoziativen Speicher des Gehirns gegeben.

Dasselbe hierbei bezieht der Autor nun auch auf natürliche Hellseher. Bei denen dürfte die subliminale Schwelle auf natürliche Weise, oder bei Channel-Mediums durch bestimmte Praktiken, herabgesetzt sein (subliminale Schwelle = der Punkt im Gehirn, wo das Unterbewußtsein ins Bewußtsein übergeht).

Dadurch werden solche Leute fähig, Zugriff auf die PSI-Daten der rechten Gehirnhälfte zu bekommen ohne ein Protokoll durchführen zu müssen.
Das Problem hierbei ist aber, daß bei diesen Hellsehern der assoziative Teil des Gehirns, also die linke Gehirnhälfte, immer noch normal weiterarbeitet und die Assoziationen nicht gesondert aufgeschrieben und vergessen werden, so daß es hierbei zu einer Mischung von wahren Details mit Assoziationen des Hellsehers mit den Daten kommt und somit die Prophezeiung verwässert wird mit der Phantasie des Hellsehers.

Ein Problem von RemoteViewing ist auch, daß man aus den geviewten Daten nur sehr schwer sagen kann, um welches Ziel es sich hierbei gehandelt hat.
Wenn man aber das Ziel kennt und die Aufzeichnungen des Viewers ließt, erkennt man sofort die Zusammenhänge und bescheinigt dem Viewer eine über 90%-ige Trefferquote, eine übliche Trefferquote bei allen Views, die mittels dem TRV (Technical RemoteViewing) erfaßten Daten.

Dasselbe nun sollte man auch auf frühere Prophezeiungen übertragen. Somit wird klar, wieso die früheren Propehezeiungen so genau waren und die heutigen irgendwie nicht mehr so recht zu stimmen scheinen oder weshalb es so schwierig ist, das propehezeite auch einwandfrei zu interpretieren.
Bei den früheren Prophezeiungen läßt man gerne Ungereimtheiten weg und nimmt nur die reinen Treffer, die dann zur besagten Zeit passend erscheinen.

Ich habe mir schon einige Prohezeiungen von früher angesehen und ich muß sagen, daß ich gewisse Beziehungen in der Geschichte herstellen kann, aber wenn ich die Geschichte nicht kennen würde, hätte ich keinen Plan, was die Prophezeiungen eigentlich meinen und würde die Trefferquote = 0% einstufen.


Es ist also daher nicht ausgeschlossen, daß viele Hellseher die Massenemotionen von Zuschauern in Kinos geviewt haben, die Filme wie "Deep Impact" oder "Saving Private Ryan" (zu Deutsch: "Der Soldat James Ryan") geschaut und sich dabei gegruselt haben, da diese Filme aufgrund der heutigen Technik immer realer wirken.

Wenn ein Waldviertler schon Views von sich gibt, wo er im View selbst im Fernseher die Geschehnisse gesehen haben will, dann könnte dieses Gesehene auch sehr gut einen einfachen Film darstellen, den er gesehen hat und kein echten Ereignis.
Es muß lediglich starke Emotionen bei den beteiligten Leuten hervorrufen (wie der Film "Titanic"), schon wird der Viewer wie magisch davon angezogen.

Diese Beispiele mögen für außenstehende, die RemoteViewing nichtnkennen oder davon noch nicht allzuvielmgehört habe, verrückt anhören, aber wenn man RemoteViewing kennt und die Aussagen der Viewer hört, was ihre Erfahrungen bei RemoteViewing sind, dann denkt man schon ganz anders darüber. Und noch interessanter wird es, wenn man selber lernt, RemoteViewing anzuwenden.

Es gibt derzeit ein Buch: "RemoteViewing - Das Lehrbuch" von Manfred Jelinski. Dort werden die ersten 3 Stufen von den insgesamt 6 Stufen vorgestellt, wodurch man schon in der Lage ist, erste genaue Details eines Zieles zu viewen.
Es muß lediglich der Ablauf das Protokolles auswendig gelernt werden.
Das benötigt 2 oder 3 Tage und schon kann man selbst erleben, wie man zum Hellseher wird.

Weitere Infos auch hier:
http://www.remoteviewing.de

P.S.: Sorry, aber ich bin nicht so gut im Schreiben von langen Texten, vor allem wenn ich über etwas erzählen soll (war nicht so gut in Deutsch ;-)). Wenn Fragen auftauchen, ich würde sie gerne beantworten.


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>He Wurzl,
>dein Optimismus in Ehren, aber du ignorierst die Entwicklungen, die sich aus den aktuellen Ereignisse ergeben werden!
>Ich schreibe noch dazu, wie der Börsencrash zum Krieg führen kann.
>"Kann" wie ich schon immer geschrieben habe.
>Nichts muß, alles kann!
>Das das keiner, was du sagst hören will, ist Unsinn.
>Oder was willst du damit sagen?
>Wir wollen über die "Prophezeiungen" diskutieren und diese
>gehen eben darum!
>Poste doch mal andere Prophs, die sich mit schönen Sachen beschäftigen,
>statt immer nur contra zu schreiben!
>Sag den Militärs mal, es wird keinen Krieg geben.
>Aber warum schaffen wir sie dann nicht gleich ab?
>Alles klar?
>Gruß
>Henry


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