Wie die Internationale Hochfinanz die Kommunisten finanzierte... (Teil 5 von ?)

Geschrieben von warlord am 01. Dezember 2005 17:21:55:

Hallo Forum!

Hier nun der 5. Teil von "Wie die Internationale Hochfinanz die Kommunisten finanzierte... "

Ich habe euch ja schon einmal berichtet, dass die reiche Rockefeller Familie (Erdöl- und Bankenmacht) aus den USA mitgeholfen haben die Oktoberrevolution 1917 in Russland zu finanzieren und damit die Kommunisten an die Macht zu bringen. Auch die Kommunisten in China und nicht der Nationalchinese Tschiang Kai-Schek, der Führer der Kuomintang Bewegung, wurden unterstützt. Der "Verlust" Chinas an die Kommunisten war also durch die Hochfinanz und die falsche Aussenpolitk der USA mitverursacht. Danke, Mr. Rockefeller!

Die Rockefeller-Familie war aber nicht die einzige. Die Banker aus der City of London haben ebenfalls kräftig mitgeholfen die Kommies zu unterstützen. Während des Kalten Krieges kam es trotz gegenseitigen Kriegsandrohung zwischen USA und UdSSR zu massivem Ost-West Handel von Kapitalisten im Westen und Kommunisten im Osten. Beide machte gute Geschäfte miteinander. Die Kapitalisten wurden immer reicher und die Kommunisten wurden durch die materielle Unterstützung immer gefährlicher für den Westen.

Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas wie wir es heute fast jede Woche in den Medien hören wurde von der Hochfinanz erst ermöglicht. 80% des Wirtschaftswachstum Chinas wird durch FDI (Foreign direct investments) also durch direkte Investitionen von Großkonzernen aus dem Westen (USA und Europa) und der Hochfinanz bewirkt. Die Chinesen haben dafür sogar extra Sonderwirtschaftszonen eingerichtet. Dem wirtschaftliche Aufstieg Chinas folgt natürlich auch die militärische Aufrüstung Chinas. Westliche Länder (leider auch Israel) liefern den Chinesen schon seit Jahren Hochtechnologie (z.B. Raketen- und Radartechnologie) und stärken damit das Land gegen den Westen.

Ich habe heute ein paar eindeutige Photos mitgeliefert die eindrucksvoll beweisen, dass es enge Kontakte zwischen reichen Kapitalisten und kommunistischen Spitzenfunktionären gab:

Das 1. Photo zeigt Nelson Rockefeller (der Bruder von David Rockefeller) lachend anfang der 60er Jahre als er mit dem Staatschef und Politbürovorsitzenden Nikita Sergejewitsch Chruschtschow (der ebenfalls lacht) im Kreml in Moskau zusammentrifft. Beide sind offensichtlich gut miteinander bekannt und guter Laune. Von ideologischen Feindschaften (Kapitalisten gegen Kommunisten) kann also keine Rede sein. Der Kapitalist Rockefeller und der Kommunist Chrustschow sind jedenfalls "dicke" Freunde. Es war auch Chruschtschow der dem KGB-Chef Alexander Schelepin die Order zur Ausarbeitung des komm. Langfristplans gegen die USA gab. Ob die Rockefellers beim komm. Langfristplan mitgeholfen haben?

http://www.reformation.org/small-rock-khrushchev.jpg

Das 1. Photo zeigt wieder David Rockefeller in den 60er Jahren mit Nikita Chrustschow. Die junge Frau in der Mitte ist die Nichte von Rockefeller, die ihn auf seiner Reise nach Moskau begleitete.

http://www.reformation.org/small-rock-khrushchev2.jpg

Das 2. Photo zeigt wieder David Rockefeller in den 70er Jahren. Der Mann neben Rockefeller ist Andrej Kossygin der lange Jahre sowjetischer Premierminister war.

Hier sind noch weitere Photos wie sich David Rockefeller mit rotchinesischen und sowjetischen Spitzenfunktionären trifft. Für Herrn Rockefeller alles nur "business as usual"...

http://www.mega.nu:8080/ampp/gary_allen_rocker/grf03.jpg

Der Mann neben Rockefeller ist der rotchinesische Spitzenfunktionär Chou En-lai nachdem Rockefeller mit China einen "Deal" für Ost-Westhandel unterzeichnet hat.

http://www.mega.nu:8080/ampp/gary_allen_rocker/grf04.jpg

Der Mann neben David Rockefeller ist der sowjetische Finanzminister Garbuzov.

Es gibt auch Photos, die David Rockefeller beim Shakehand mit dem Grossen Vorsitzenden, Genossen Mao Tse Tung, Chef der chinesischen Kommunisten zeigen.

Sind doch interessant diese Photos, oder nicht?

Die Chase Manhattan Bank unter der Kontroller des Rockefeller Clans war auch die erste Bank der Welt die eine Filiale in Moskau errichten durfte. Später auch im kommunistischen China. Seid wann dürfen Kapitalisten in kommunistischen Ländern Bankfilialen eröffnen?

Nach einem seiner Besuch in China Anfang der 70er Jahre machte David Rockefeller in einem Zeitungsartikel in der berühmten Zeitung "New York Times" vom 10. August 1973 mit dem Titel "From A China Traveler" folgendes Kompliment (leider nur in English verfügbar) über China und Mao Tse-tung:

"One is impressed immediately by the sense of national harmony.... Whatever the price of the Chinese Revolution it has obviously succeeded ... in fostering high morale and community purpose. General social and economic progress is no less impressive...The enormous social advances of China have benefited greatly form the singleness of ideology and purpose...The social experiment in China under Chairman Mao's leadership is one of the most important and successful in history."

Ich versuche mal eine deutsche Übersetzung:

"Man ist sofort beeindruckt von diesem Sinn für nationale Einheit/Harmonie....Wie hoch auch immer der Preis der chinesischen (=kommunistischen ) Revolution war, sie war offensichtlich erfolgreich....sie stärkte die Moral & den Gemeinschaftssinn. Der allgemeine soziale und wirtschaftliche Fortschritt ist nich weniger beeindruckend... Die enormen sozialen Fortschritte Chinas sind zum großen Teil der ideologischen Einheit/Geschlossenheit zu verdanken....Das soziale Experiment in China unter dem Vorsitzenden Mao ist eines der wichtigsten und erfolgreichsten in der Geschichte."

Weiter schrieb David Rockefeller:

"And you must remember, the Chinese are not only purposeful and intelligent, they also have a large pool of cheap labor. So they should be able to find ways to get trading capital."

zu deutsch:

"Und man darf auch nicht vergessen, das die Chinesen nicht nur zielorientiert und intelligent sind, sondern sie haben auch ein großes Reservoir an billigen Arbeitskräften. Sie sollten damit in der Lage sein Wege zu finden um sich Kapital zu beschaffen zum zwecke des Handels"

Soviel zum Lob von David Rockefeller für Mao und die chinesischen Kommunisten.

Wie kann ein David Rockefeller als Superkapitalist aus dem Westen das "Sozialexperiment" von Mao Tse Tung loben und verherrlichen, obwohl dieses "kommunistische" Sozialexperiment, dass 1949 mit der Machtergreifung der Kommunisten begann, Millionen Chinesen das Leben kostete? Allein in der "Kulturrevolution" in den 70er Jahren starben Millionen Menschen und noch viel mehr wurden gequält, gefoltert und tyrannisiert.

Doch nur dann wenn es offensichtlich gemeinsame Sichtweisen oder Übereinstimmung in ideologischen Fragen zwischen dem Superkapitlisten Rockefeller & dem Kommunisten Mao gibt, oder?

Damit wird die von Forumsmitglied Dave Rave hier geäusserte Vermutung die Kapitalisten aus dem Westen wollen einfach nur Profite einstreifen und handelten aus reiner Geldgier mit den Kommunisten eindrucksvoll widerlegt, denn Rockefeller hatten offensichtlich die gleiche Weltsicht wie Mao. Es gibt also ideologische Gemeinsamkeiten. Hätte Rockefeller nur aus Profit gehandelt hätte er sich sicherlich nicht so in der Öffentlichkeit geäussert.

Bereits am 16. Jänner 1967 schrieb die New York Times unter der Artikelüberschrift "Eaton Joins Rockefellers To Spur Trade With Reds" einen Artikel wie die Rockefellers mit den Roten (also Kommunisten) Geschäfte machten. Im Artikel war u.a. folgendes zu lesen:

"An alliance of family fortunes linking Wall Street and the Midwest is going to try to build economic bridges between the free world and Communist Europe. The International Basic Economy Corporation, controlled by the Rockefeller brothers, and Tower International, Inc., headed by Cyrus S. Eaton Jr., Cleveland financier, plan to cooperate in promoting trade between the Iron Curtain countries, including the Soviet Union..."

Also Leute aus den USA, konkret aus der Wall Street gemeinsam mit reichen US-Familien aus dem Mittelwesten, fingen an mit den Kommunisten Geschäfte zu machen.

Ich erwarte mir keinen Dank hier vom Forum aber man sollte wenigstens anerkennen, dass ich durch mehrere Postings hindurch (also mit einigem Aufwand) hier versucht habe klare Fakten zu bringen. Auch wenn dies einigen hier im Fourm nicht gefällt, muß man das aber zur Kenntnis nehmen. Eindeutige Gegenargumente, dass es keine Zusammenarbeit zwischen Kapitalisten und Kommunisten und die meine These widerlegen habe ich hier noch nicht gehört was auch schwer möglich ist, denn die Faktenlage sind eindeutig.

Wäre es euch lieber wenn ich sagen würde, alles ist in Ordnung anstatt euch darauf hinzuweisen, dass es hier hinter den Kulissen massive Manipulationen gibt? Also mir ist die Wahrheit, auch wenn sie unangenehm ist lieber, als wenn ich belogen und betrogen werden würde.

Es steht aber schon im "Lied der Linde" geschrieben:

Mahnwort fällt auf Wüstensand,
Hörer findet nur der Unverstand.

All diejenigen hier im Forum die noch immer nicht akzeptieren wollen, dass es eine heimliche Kooperation zwischen Kapitalisten und Kommunisten gibt, weil es vielleicht nicht in ihr bisheriges Weltbild passt oder aus anderen Gründen, kann ich nur auf die Worte Christi in der Bibel 1. Petrus 2.1 & 2 verweisen.

1. So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede.
2. und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf daß ihr durch diesselbe zunehmet zu eurem Heil.

Und in der Johannes Offenbarung Kapitel 21 lesen wir:

7. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
8. Der feigen Verleugner aber und Ungläubigen und Frevler und Totschläger und Unzüchtiger und Zauberer und Götzendiener und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.

Der Herrgott soll mein Zeuge sein, dass alles was ich in diesem Forum bisher gepostet habe nach besten Wissen und Gewissen getan habe.

Gruß
warlord


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