Die Federal Reserve Bank und die City of London
Geschrieben von warlord am 01. Dezember 2005 17:12:55:
Hallo Forum!
Nachdem bei einigen hier im Forum Interesse haben andere Skepsis bzgl. der City of London haben (wahrscheinlich was man mit dem Begriff "City of London" anfangen soll) , möchte ich mit dem heutigen Posting den Zusammenhang - das "Missing Link" zwischen Federal Reserve Bank und der City of London knüpfen, damit jeder klar erkennen kann wie die genauen Zusammenhänge sind und darstellen, dass die "City" heute sicherlich die führende Finanzmacht auf Erden ist. Esoterisch-Okkulte Aspekte werde ich mit diesen Posting nicht abhandeln die sollen ein anderes mal dargestellt werden. Ich lade alle herzlich ein dieses Posting zu lesen und hoffe das damit Fragen und Unklarheiten ausgeräumt werden.
Die Bank of England wurde im Jahre 1692 von William P. Paterson (1658-1719) gegründet und war die erste Zentralbank-Institution in Privatbesitz, die eine nationale Währung ausgab.
Kritiker dieses Währungssystemes betrachten das Jahr 1692 als das Ende der Herrschaft der Regierungen und den Beginn der Herrschaft der Banker, die von keinem Bürger gewählt wurden und die niemandem Verantwortlichkeit schulden. Der Philosph Ezra Pound nannte dies den Beginn des "Zeitalters der Wucherei". In seinem Werk Cantos kritisiert Pound dieses Geldkonzept, da es Geld aus dem Nichts schaffen kann und dafür noch vom Bürger Steuern kassieren kann, die die Zinsen auf die Staatsschulden bezahlen sollen.
Die City of London benutzt die Bank of England, die eine "private corporation" ist, als eines der wichtigsten Instrumente und als finanzielle Machtbasis. Auch die Federal Reserve Bank, die Zentralbank der USA ist ein Konstrukt und Vehikel der City of London. Die City of London, als ein souveräner Staat, der im Herzen von London angesiedelt ist kann sozusagen als "Vatikan der Finanzwelt" bezeichnet werden und damit nicht britischem Recht unterworfen.
E.C. Knuth schreibt in dem von mir schon mehrfach erwähnten Buch "The Empire of the City" auf Seite 60:
"The City of London dominates the world's speculative markets. A tightly interlocking group of corporations, involved in raw materials extraction, finance, insurance, transportation, and food production, controls the lion's share of the world market, and exerts virtual "choke point'' control over world industry."
Vincent Cartwright Vickers, seinerseits ein Agent (Deputy-Lieutenant in der Corporation of London) der City of London und Direktor der (weltweit für ihre MGs bekannten) großen britischen Waffenfirma Vickers Ltd., und seinerzeit selbst ein Direktor der Bank of England (von 1910 bis 1919), machte in seinem Buch "Economic Tribulation", das im Jahre 1940 veröffentlich wurde, die City of London für die beiden Weltkriege (1. und 2. Wk.) mitverantwortlich. Vickers schrieb weiters:
"[...] financiers in reality took upon themselves, perhaps not the responsibility, but certainly the power of controlling the markets of the world and therefore the numerous relationships between one nation and another, involving international friendship and mistrusts... Loans to foreign countries are organized and arranged by the City of London with no thought whatsoever of the nation's welfare but soley in order to increase indebtedness upon which the City thrives and grows rich... This national and mainly international dictatorship of money which plays off one country against another and which, through ownership of a large portion of the press, converts the advertisement of its own private opinion into a semblance of general public opinion, cannot for much longer be permitted to render Democratic Government a mere nickname. Today, we see through a glass darkly; for there is so much which 'it would not be in the public interest to divulge'..."
In seinem Buch "The Empire of the City" schreibt E.C. Knuth auf Seite 65 über jene Personen die gegen die City of London versuchten Widerstand zu leisten:
"The bulwark of the British financial oligarchy lies in its ageless and self-perpetuating nature, its long-range planning and prescience, its facility to outwait and break the patience of its opponents. The transient and temporal statesmen of Europe and particularly of Britain itself, who have attempted to curb this monstrosity, have all been defeated by their limited tenure of confidence. Obligated to show action and results in a too short span of years, they have been outwitted and outwaited, deluged with irritants and difficulties; eventually obliged to temporize and retreat. There are few who have opposed them in Britain and America, without coming to a disgraceful end, but many, who served them well, have also profited well"
Der britische Autor Walter Bagehot beschreibt in seinem Buch "Lombard Street: A Description of the Money Market" aus dem Jahre 1873 das Wirken der City of London. Bereits zu Beginn seines Buches kommt Bagehot auf den Punkt und beschreibt die Lombard Street die im Herzen der City of Londons liegt als das Zentrum der Weltfinanz:
"The briefest and truest way of describing Lombard Street [=City of London] is to say that it is by far the greatest combination of economical power and economical delicacy that the world has even seen. Of the greatness of the power there will be no doubt. Money is economical power. Everyone is aware that England is the greatest moneyed country in the world; everyone admits that it has much more immediately disposable and ready cash than any other country. But very few persons are aware how much greater the ready balance--the floating loan-fund which can be lent to anyone or for any purposeis in England than it is anywhere else in the world. A very few figures will show how large the London loan-fund is, and how much greater it is than any other. The known deposits--the deposits of banks which publish their accounts--are, in
London (31st December, 1872) 120,000,000 Pound Sterling
Paris (27th February, 1873) 13,000,000 Pound Sterling
New York (February, 1873) 40,000,000 Pound Sterling
German Empire (31st January, 1873) 8,000,000 Pound SterlingAnd the unknown deposits--the deposits in banks which do not publish their accounts--are in London much greater than those many other of these cities. The bankers' deposits of London are many times greater than those of any other city--those of Great Britain many times greater than those of any other country."
Wenn wir den Angaben von Bagehot in seinem Buch Glauben schenken wollen, und es besteht kein Grund an seinen Aussagen zu zweifeln, bedeutet dies, daß bereits im Jahre 1873 die City of London fast das 2-fache an "deposits", also angelegtem und einbezahltem Geld, verwaltete, als die 3 nachfolgenden Weltfinanzzentren Paris, New York und die kleineren Finanzplätze in Deutschland (wie Frankfurt, Hamburg, Berlin, etc.) zusammen (120 Mio Pfund in London gegenüber (13+40+8=61) Mio Pfund)! Auch dies unterstreicht die Macht und die Bedeutung der City of London bereits im 19 Jahrhundert als das größte und mächtigste Weltfinanzzentrum. Seither hat sie ihre Macht und ihren Einfluß kontinuierlich ausgebaut und erweitert.
Übrigens ist das Buch "Lombard Street: A Description of the Money Market" von Walter Bagehot auf der Internetseite "Gutenbergproject" als Gratisbuchdownload verfügbar.
Findet sich in diesem Forum hier auch nur EIN EINZIGER Teilnehmer, der sich auf der Internetseite des Gutenbergprojects das Buch heraussucht und mein Zitat überprüft wenn man mir nicht glaubt? Gibt es jemandem der dies machen würde und meine Angaben bestätigt oder widerlegt?
Die von Bagehot erwähnte Lombard Street liegt im Herzen der City of London. Allein der Name "Lombard (=Lombardei) Street" zeigt schon, dass in dieser Straße im 14. und 15. Jahrhundert überwiegend ital. Kaufleute und Bankleute lebten und in London Geschäfte machten in dem sie Geld gegen Zinsen verliehen und Warenhandel betrieben. Diese ital. Kaufleute waren zu einem erheblichen Teil aus Oberitalien (Venedig) nach England gekommen.
Ich bitte auch mein Posting "Die Neocons & die Synagoge des Satans (besonders für Hubert)" nicht zu vergessen, wo ich dargelegt habe, dass die venezianischen Kaufleute, die aus dem alten Babylon kamen, nach und nach in Richtung England (London) übersiedelten, als offensichtlich wurde, dass die venezianische Stadtrepublik ihren Zenit überschritten hatte und die Zukunft in England, auch wegen britischen Kolonien in Nordamerika, zu suchen war. Die Anfänge der City lassen sich aber bis auf das 11. Jahrhundert n. Chr. zurückverfolgen. Die umfassende Geldmacht auch über andere Länder in Europa erlangt die City ab dem 16. & 17. Jahrhundert nach der Gründung der Bank of England.
So nun kommt die Erläuterung der Verbindung zwischen US-Zentralbank und der City of London.
Nach dem Unabhängigkeitskrieg, den die 13 Kolonien gegen das britische Mutterland trotz mancher Rückschlägen erfolgreich führte schafften es die junge US-amerikanische Nation ihre politische Unabhängigkeit zu erlangen. Trotz dieser politischen Entwicklung wollte die City of London sicherstellen, daß sie am wirtschaftlichen Aufschwung in Nordamerika partizipieren konnte und, daß sie die Wirtschaft und Finanzen der USA auch unter Kontrolle hielt.
Um sich aber vor etwaigen Zugriffen der Banker aus der City of London und dem englischen König zu wappnen wurde die US Verfassung mit einigen wichtigen Bestimmungen versehen wie z.B., daß die Geldausgabe im Gegenatz zu Großbritannien ganz bestimmten Vorschriften zu genügen habe, um sicherzustellen, daß niemand die junge amerikanische Nation wirtschaftlich abhängig machen konnte.
Anstelle, daß amerikanische Dollars wie es die US-Verfassung vorsah von einer Staatsbank ausgegeben wurden um eine eigene unabhängige Währung zu schaffen, wollte die City of London, daß sich die junge Nation Geld aus London ausborgte, um hohe Zinsen dafür verlangen zu können und durch den Geldumlauf die wirtschaftliche Kontrolle in die Hände der City of London zu legen auch wenn sich das Land durch den Unabhängigkeitskrieg vom britischen Mutterland lossagte. Hauptargument der City of London war es, daß das amerikanische Geld welches von den USA selbst herausgegeben wurde in Europa nicht akzepiert werden könnte was natürlich eine billige Ausrede war! Deshalb wurde der Plan erstellt eine Bank für die Vereinigten Staaten (Bank of the United States) zu gründen mit 35 Mio. US$ als Startkapital wovon der Löwenanteil, nämlich 28 Mio. US$, davon aus Europa, nämlich von der City of London kamen.
Es sollte damit eben sichergestellt werden, daß in den USA keine eigenständige Entwicklung vollzogen wurde sondern die wirtschaftliche und v.a. geldpolitische Kontrolle durch die City of London ausgeübt wurde. Diese Bank of the United States, war die erste Institution im Privatbesitz, die in den Vereinigten Staaten für die Geldausgabe zuständig war. Sie wurde 1791 von Alexander Hamilton, einem Agenten der City of London gegründet. Andere Politiker wie etwa Thomas Jefferson und Benjamin Franklin waren dem Konzept einer privaten Zentralbank in den Händen der City of London weniger positiv eingestellt, denn sie wußten welche Gefahren für die USA damit verbunden waren.
Durch den Umstand, daß die City of London den Löwenanteil an dieser quasi Zentralbank hatten konnte sie auch maßgeblich auf die Geldpolitik und die Geschäftsstrategie Einfluß nehmen und hatte damit den Schlüssel in der Hand über die wirtschaftliche Entwicklung der USA zu entscheiden. Nachdem die Banklizenz erteilt wurde fing die Bank of the United States an billiges Geld und Kredite an die US-Bürger zu geben und das für geringe Zinsen. Die Folge davon war, daß viele Bürger der USA entschieden sich zu verschulden und in ihre eigene Zukunft und die des Landes zu investieren. Diese erste große Verschuldungsorgie in der US-Geschichte wurde auch durch entsprechende Propaganda unterstützt und noch angeheizt. Nachdem die USA bzw. ihre Bürger stark verschuldet waren ging die Bank of the United States nun daran ihre Geld und Kreditpolitik stark zu ändern und keine weiteren Kredite mehr zu vergeben sondern auch die umlaufende Geldmenge stark zu reduzieren. Auch dieses Anweisung kam aus London.
Die Folge dieser veränderten Geldpolitik, die Geld im Umlauf nun seltener und damit "teuer" machte und die auch als "Deflation" bezeichnet wird, war verheerend. Die verschuldeten US-Bürger, die in ihre Zukunft investieren wollten fanden es nun fast unmöglich genügend Geld zusammenbekommen um ihre Kreditzinsen bzw. die Schulden zurückzuzahlen. Denn trotz der Einschränkung der Kredite und der Reduktion des umlaufenden Geldes mußten sie ja weiterhin Zinsen für ihre Kreditschulden aufbringen, die ja nach wie vor bestanden und sich nicht änderten. Durch diese straffe Geldpolitk der Bank of the United States sahen sich viele Bürger nicht mehr in der Lage ihre Schulden zu bezahlen und verloren ihre Häuser und Farmen inkl. Land und Tieren. Die Strategie der Banker aus der City of London war eindeutig und ging voll auf: Zuerst wurden den Bürgern billige Kredite geradezu aufgedrängt und nun wurde es ihnen nahezu unmöglich gemacht diese Schulden zurückzuzahlen weil nicht mehr genug Geld im Umlauf war und dies zu schaffen.
Der Bankrott vieler Bürger war die Folge. Für die Banker aus der City of London war es das Paradies, denn sie konnten ohne größere Probleme den Besitz und das Vermögen tausender überschuldeter amerikanischer Bürger einstreifen ohne eigene Leistungen gebracht zu haben. Die Folge war, daß die USA in eine große wirtschaftliche Krise schlitterten. Thomas Jefferson erkannte die Gefahr, die durch die Geldpolitk der Bank of the United States bzw. der City of London entstand und äußerte sich auch entsprechend. Im Jahre 1811 war die Lizenz für die Bank of the United States fällig, doch Jefferson und andere maßgebliche Politiker wollten die Verlängerung der Lizenz nicht gewähren, da sie wußten, daß diese Bank für die wirtschaftlichen Probleme des Landes durch ihre wechselnde Geldpolitik verantwortlich war. Warum sollten die Politker und Bürger durch Verlängerung der Banklizenz der Bank of the United States sich weiterhin in ihre Abhängigkeit begeben und wieder zu riskieren, daß eine geldpolitisch begründete Wirtschaftskrise über das Land kam?
Auf der anderen Seite war die City of London natürlich beunruhigt, daß sie nicht länger die geldpolitische Kontrolle über die USA durch die Bank of the United States haben würde, wenn die Banklizenz nicht erneuert werden sollte. W.G. Carr schreibt in seinem Buch "Pawns in the Game" aus dem Jahre (1967) auf Seite 52, dass einer der wichtigsten Vertreter der City of London, Nathan Rothschild, den Politikern der USA deshalb ein klares Ultimatum stellte:
"Entweder wird das Ansuchen der Erneuerung für die Urkunde von den Vereinigten Staaten genehmigt, oder sie werden in einen katastrophalen Krieg verwickelt werden."
William Guy Carr war Mitglied des kanad. Geheimdienstes und konnte durch seine berufliche Tätigkeit viele Hintergrundinfos sammeln und die genauen Manipulationen hinter den Kulissen dokumentieren. Es war auch Carr der in seinem Buch schreibt, dass der Berufsrevolutionär LeoTrotzki 1917 von hochrangigen US-Politikern im Umfeld des US-Präsidenten Wilson einen US-Reisepass erhielt um seine Reise nach Russland anzutreten und an der Oktoberrevolution teilzunehmen.
Nathan Rothschild, einer der führenden Bankiers der City of London, drohte den USA mit einem Krieg wenn sie die Urkunde, also die Lizenz für die Bank für die Vereinigten Staaten, an denen die City of London die Mehrheit hatte und damit die Kontrolle über die Geldpolitik der USA hatte, nicht verlängerten! Die Vertreter der USA nahmen diesen Drohungen aber nicht ernst und verweigerten aus naheliegenden Gründen die Verlängerung der Lizenz für die Bank of the United States, da sie von der City of London nicht länger abhängig sein wollten. Für diesen "Frevel" aus Sicht der City of London sollten die USA teuer und v.a. blutig bezahlen.
W.G. Carr schreibt in seinem Buch "Pawns in the Game" aus dem Jahre (1967) auf Seite 52, dass Nathan Rothschild, als Vertreter der City of London, diese Haltung der USA wie folgt beanwortete:
"Lehrt diesen ungehörigen Amerikanern eine Lektion. Bringt sie zurück zum Kolonialstatus."
So kam es dann nur ein Jahr später zum Krieg zwischen den USA und den Briten der in die Geschichte als der amerik.-britische Krieg von 1812 einging. Der Krieg dauerte knapp 3 Jahre bis 1815. Der wahre Grund für diesen Krieg war also die Weigerung der USA die gelpolitische Kontrolle der City of London über die USA zu akzeptieren. Das war der Hautpgrund weshalb dieser Krieg geführt wurde.
Der "offizielle" Kriegsanlaß der in den Geschichtsbüchern stand war die Zwangsrekrutierung von amerikanischen Matrosen durch Großbritannien. Es kam zwar auch zu Angriffen auf amerikanische Schiffe und zur Beschlagnahmung von Schiffsfracht aber der Hauptgrund für den Krieg war die Kontrolle über die Geldpolitik der USA durch die City of London.
Die USA konnten und wollten sich diese Einmischung und Provokationen nicht mehr länger gefallen lassen und US-Präsident Madison sah keinen anderen Ausweg mehr als Großbritannien den Krieg zu erklären, da Großbritannien nicht aufhörte, sich in amerikanische Angelegenheiten einzumischen. Genau mit diesen Provokationen versuchte die City of London den Druck auf die USA zu erhöhen. Ein weiterer Kriegsgrund gegen Großbrtiannien war der Umstand, daß die City of London, durch ihre Agenten in den USA, einige Indianerstämme gegen weiße Siedler aufstachelte, die das Land unsicher machten und Farmer ermordeten. Es blieb aber den maßgeblichen Vertretern der USA nicht verborgen, wer wirklich hinter den Indianerunruhen steckte. Damit wurde der Krieg unausweichlich.
Der Krieg zwischen England und den USA wurde sowohl auf See als auch zu Lande geführt. Im August 1814 marschierten die Briten sogar in die Hauptstadt Washington ein und steckten Amtsgebäude und auch das Weisse Haus in Brand. Daher hat das "Weisse Haus" auch seinen Namen erhalten, nämlich als die Brandschäden aussen am Gebäude einfach mit weisser Farbe überpinselt wurden.
Ein entscheidender Sieg blieb den Briten aber versagt. Der Krieg endete mit dem Friedensabkommen von Ghent am 24. Dezember 1814. Die Kampfhandlungen endeten endgültig erst am 8. Februar 1815. Es wurde der "Status quo ante bellum" (also der Zustand vor Kriegsbeginn) wiederhergestellt und Großbritannien erkannte sogar die Unabhängigkeit der USA sowie ihre territoriale Integrität an. Obwohl es den Engländern nicht gelang Amerika zum Kolonialstatus und damit zur totalen Abhängigkeit zu bringen, mußten nach Ende des Krieges die USA im Gegenzug die Lizenz für die Bank der Vereinigten Staaten (Bank of the United States) im Jahre 1816 wieder erneuern und die City of London konnte die Geldpolitik der USA weiter kontrollieren. Damit hatte die City of London ihr Ziel wieder einmal erreicht und das sollte sich mittelfristig für die USA verhängnisvoll auswirken.
Die Bürgern und v.a. die führenden Politiker in den USA wurden sich aber langsam aber sicher bewußt was die Kontrolle über die Geldpolitik in den Händen der City of London wirklich bedeutete. 1828 wurde Andrew Jackson von den Demokraten zum US-Präsidenten gewählt. Er war sich des Geldproblems und den Machtzielen der City of London durchaus bewußt. Er machte seinem Unmut mit folgenden berühmten Zitat Luft die an die Adresse der Banker aus der City of London gerichtet war:
"Ihr seid eine Höhle von Dieben und Vipern. Ich will euch hinausschmeißen und beim ewigen Gott, ich will euch ausschalten."
Jackson machte seine Ankündigung auch war und im Jahre 1833 wurde die Bank of the United States wieder abgeschafft. Das war natürlich eine direkte Kriegserklärung an die City of London, die Jackson mit seinem Leben bezahlen mußte. Jackson war der erste US-Präsidenten die durch ein Gewaltverbrechen ums Lebens kamen, denn ein Attentäter töte ihn mit mehreren Pistolenschüssen. Das gleiche Schicksal sollte später auch Präsident Abraham Lincoln erleiden, der durch William Booth ermordet werden sollte, einem Agenten der City of London, der genauso wie Karl Marx in der Geheimgesellschaft "Bund der Gerechten" einer Nachfolgeorganisation der bayr. Illuminaten Adam Weishaupts, war. Auch Lincoln leistete der City of London Widerstand als er die hohen Kriegsschulden die durch den US-Bürgerkrieg bei den internationalen Bankern entstanden sind nicht zahlen wollte.
Anfang des 20. Jahrhunderts versuchte die City of London endgültig die totale monetäre Kontrolle über die USA zu erlangen mit der Gründung der Federal Reserve Bank, der amerikanischen Zentralbank, im Jahre 1913 als Machtvehikel, wie dies bereits die Bank of the United States im 19. Jahrhundert gewesen ist. Diesmal wurde die amerikanische Zentralbank aber nicht in erster Linie gegen die Wirtschaftsinteressen der US-Bürger eingesetzt sondern um der City of London zu dienen das volle Kriegspotential der USA für den kommenden 1. Weltkrieg gegen Deutschland zu nutzen und finanzieren zu helfen, falls es notwendig sein sollte, daß die USA in den europäischen Weltkrieg auf Seiten Englands eingreifen mußten.
Einer der "offiziellen" Gründe warum in der amerikanischen Öffentlichkeit nur wenige Jahre vor dem 1. Weltkrieg wieder für eine Zentralbank geworben wurde, war die Bankenpanik von 1907. Knapp ein Jahr vor dieser Krise sprachen Jakob Schiff von der Kuhn Loeb Bank, einer der Agenten der die Interessen der City of London, in den USA vertraten, neben anderen führenden Bankern aus New York wie z.B. JP Morgan, daß er die Befürchtung hege, daß die USA einer schlimmen Finanzkrise entgegenginge. Genaus so war es dann auch und im Jahre 1907 kam es in den USA zu einer ernsten Bankenkrise.
Stephen Zarlenga schreibt in seinem Buch "Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht" über die wahren Ursachen der Bankenkrise von 1907 in den USA auf Seite 385 folgendes:
"Als versteckte Quelle der Panik von 1907 ist die Bank of England [=City of London] anzusehen, die die britischen Banken im September 1906 anwies, Finanzwechsel der Vereinigten Staaten nicht zu negoziieren, sondern sie bei Fälligkeit in Gold bezahlen zu lassen. Auch in Amsterdam und Hamburg kam es zu einer Krise des Bankwesens. Als Folge dieser Praxis wurden etwa 1% der US-Goldvorräte ins Ausland verschifft, was ein Rückgang von ca. 2% der gesamten Geldmenge der Vereinigten Staaten bedeutete. Dies war schon genug, um die Bankenpanik von Oktober 1907 auszulösen. Die Art der Panik war recht ungewöhnlich, denn sie "spielte sich ausschließlich innerhalb des Bankensystems ab"."
Weiters schreibt Zarlenga auf Seite 385 seines Buches:
"Die Banken [in New York] weigerten sich, ihren Einlegern Bargeld auszuzahlen; alle anderen Finanzoperationen jedoch liefen wie gewohnt weiter. Es handelte sich um eine selbstverschuldete, unnötige Panik. Die großen New Yorker Banken wurde später dafür kritisiert, daß sie ihre Zahlungen trotz noch bestehender ausreichender Reserven eingeschränkt hatten. "Die Sechs Banken [in New York] hätten gemeinsam die Situation auffangen können...und hätten den Bedarf anderer Banken decken können." Die Börse brach massiv um 46% ein. Mit dem erzwungenen Export von nur 1% des US-Goldbestandes verursachten ausländische Bankiers - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - eine landesweite Bankenkrise."
Die amerikanische Öffentlichkeit war durch die Bankenpanik schwer geschockt und verunsichert. Über ihre Agenten und befreundeten Bankiers in den USA hatte es die City of London geschafft durch die Manipulation der Geldmarktes ein "nötiges Problembewußtsein" bei den Bürgern für die Schaffung einer Zentralbank zu schaffen. Indirekt drohte London damit solange Bankenpaniken und Wirtschaftscrashs auszulösen bis die US-Bürger eine Zentralbank unter der Kontrolle der Londoner Banker akzeptieren würden. Diese Zentralbank sollte also genau von den Bankern geleitet und kontrolliert werden, die für die Panik von 1907 verantwortlich waren, damit sie ähnlich wie in Großbritannien durch die Bank of England, das Kreditmonopol über die USA zu erringen und damit die Kontrolle über die Wirtschaft des Landes zu erringen. Damit wurde aber der Bock zum Gärtner gemacht!
Nach der Bankenpanik von 1907 konnten die New Yorker Banker darangehen entsprechende Konzepte zu entwerfen wie diese amerikanische Zentralbank aufgebaut werden sollte. Es dauert schließlich noch 6 Jahre bis die Federal Reserve Bank etabliert wurde aber 1907 war sozuagen der moralische Durchbruch erreicht.
Die Gründung der Federal Reserve Bank kam Ende des Jahres 1913 gerade rechtzeitig für den 1. Weltkrieg der ein knappes Jahr später ausbrach. Zufall? Wir wissen es nicht, aber es war sicherlich für die Weltherrschaftspläne der City of London sehr förderlich, besonders da ein Weltkrieg ins Haus stand, der die gefährlichsten Gegner der City of London, das deutsche Kaiserreich und das zaristische Russland ausschalten sollte.
Erinnern wir uns noch einmal, warum es so wichtig für die City of London war, eine Zentralbank in den USA zu errichten und diese zu kontrollieren. Carroll Quigley weist in seinem Buch "Tragedy and Hope" auf Seite 324 nochmals darauf hin, daß das ultimative Ziel der City of London die Kontrolle der Geldpolitik aller Länder der Welt durch Zentralbanken war:
"[...] The apex of the system was to be the Bank for International Settlements in Basle, Switzerland, a private bank owned and controlled by the world's central banks which were themselves private corporations. Each central bank... sought to dominate its government by its ability to control Treasury loans, to manipulate foreign exchanges, to influence the level of economic activity in the country, and to influence cooperative politicians by subsequent economic rewards...."
Bereits die Gründung der Federal Reserve Bank erscheint seltsam und erklärungsbedürftig. Die Grundidee für eine amerikanische Zentralbank wurde nicht in den ehrwürdigen Hallen des amerikanischen Kongresses konzipiert sondern im Dezember 1910 auf Jeckyll Island im Bundesstaat Georgia, im elitären Jagdklub des Ortes wo eine kleine aber illustere Runde von Bankiers und Senatoren zusammenkamen, die die Weichen für den Federal Reserve Act stellten.
Stephen Zarlenga schreibt in seinem Buch "Der Mythos vom Geld - die Geschichte der Macht" über dieses Zusammentreffen auf Jeckyll Island auf Seite 390 folgendes:
"Von Senator Aldrich wurde gesagt, er habe gegenüber J.P. Morgan seiner Frustration Ausdruck verliehen, daß er nach Anhörung so vieler miteinander in Konflikt stehender Expertenmeinungen in seiner Kommission nicht dazu imstande sei, einen adäquaten Plan einer Zentralbank vorlegen zu können. Daraufhin arrangierte Morgan ein Treffen zwischen Aldrich und Warburg [gemeint ist Paul Warburg, einem Mitglied des Hamburger Bankendynastie Warburg] Warburg wurde ihm als der Mann vorgestellt, der zu einer professionellen Lösung des Problems fähig war, wie Ely Garrison, persönlicher Freund und Finanzberater von Roosevelt als auch von Wilson, in seinen Memoiren über die Vorgänge um die Schaffung des Federal System berichtet, Am 22. November 1910 verließen Warburg, Senator Aldrich, Frank Vanderlip von der National City Bank und weitere bedeutende Köpfe des New Yorker Bankenwesens mit einem Abendzug New Jersey, um zusammen neun Tage in einer Jadghütte auf Jeckyll Island, Georgia, zu verbringen. Aus diesem Treffen resultierte der "Aldrich"-Bankenplan. Der Haupturheber war Warburg, der allerdings von vornherein der Ansicht war, daß der Plan unter Aldrichs Namen nicht im Kongreß durchgehen würde, da dieser viel zu sehr mit den Interessen der Bankleute assoziiert werde. Es stellte sich heraus, daß Warburg mit seiner Einschätzung völlig richtig lag, denn die Gesetzesvorlage kam im Weißen Haus nicht an Teddy Roosevelt, einem Republikaner, vorbei."
Insgesamt nahmen folgende wichtige Personen an diesem konspirativen Treffen auf Jeckyll Island teil:
1.) Senator Nelson Aldrich, Senator und Vorsitzender des "Nationalen Währungskomitees"
2.) A. Piatt Andrew, Wirtschaftswissenschaftler und Sekräter im Finanzministeriums. Er arbeitete gemeinsam mit Nelson Aldrich im nationalen "Nationale Währungskomitee"
3.) Frank Vanderlip, Präsident der National City Bank in New York, einer der mächtigsten Banken in den USA, die unter der Kontrolle der Rockefeller Dynastie stand und die später zur Chase Manhatten Bank wurde.
4.) Henry P. Davison, Senator und Partner im Bankhaus JP Morgan & Co.
5.) Charles D. Norton, Präsident von Morgans First National Bank in New York.
6.) Paul Warburg, Partner im Bankhaus Kuhn Loeb & Co. (1902 wanderte Paul Warburg von Deutschland nach New York aus und er war mit seinem Bruder Max Mitinhaber der Frankfurter Bank Warburg & Co. Mit ihnen reiste Jacob Schiff, der bis dahin für die Hamburger Filiale der Deutschen Bank arbeitete in die USA.)
7.) Jacob Schiff, Partner im Bankhaus Kuhn Loeb & Co.
8.) Benjamin Strong, enger Vertrauter von Monatgue Norman, dem Gouverneur der Bank of England und Freund von JP Morgan.Am 19. Dezember 1913, also kurz vor Weihnachten wo schon alle Amerikaner in Weihnachtsstimmung und zu Hause waren um sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten, wurde der Federal Reserve Act vom Senat mit 54 gegen 34 Stimmen und am 22. Dezember im Repräsentantenhaus mit 298 gegen 60 Stimmen angenommen. Am 23. Dezember 1913 unterschrieb Wilson das Gesetz und der Federal Reserve Act war verabschiedet.
Das Kongreßmitglied Charles A. Lindbergh sen., der Vater des Atlantikfliegers gab am 23. Dezember 1913 bzgl. der Schafftung der Federal Reserve Bank folgendes Statement (Originalzitat) ab:
"Dieses Gesetz errichtet den gigantischsten Trust, den es auf der Erde gibt...das schlimmste gesetzgeberische Verbrechen aller Zeiten wird mit diesem Bank- und Währungsentwurf begangen...von nun an werden Krisen systematisch erzeugt."
Bei der Federal Reserve handelt es sich um eine defacto Notenbank der USA, die aber nicht im Besitz des Staates ist, obwohl der Name "Federal" dies suggeriert sondern im Privatbesitz von Bankiern aus den USA und Europa. Die europäischen Anteilseigner konzentrieren sich in der City of London, wie nicht schwer zu erraten war. Sie hat das Monopol über die Geldausgabe und ihr Hauptaufgabe ist die Geldausgabe und Kreditregulierung innerhalb der USA. Sie unterliegt nicht der Kontrolle und der Überwachung des Kongresses, oblgeich Artikel 1, Abschnitt 8, Paragraph 5 der US-Verfassung das fordern würde und wie dies die Autoren Mullins/Bohlinger in ihrem Buch die Bankiersverschwörung darlegen.
Das Federal Reserve System, das mit dem Federal Reserve Act begründet war teilte die USA in 12 Federal Reserve Districte ein, die jeder eine Federal Reserve Bank als Notenbank erhielten. Die Dezentralisierung in 12 Distrikte war v.a. aus organisatorischen und technischen Gründen erfolgt. Über den 12 Distrikten, von denen der New Yorker Disktrikt mit der Federal Reserve Bank of New York, zweifellos der wichtigste war, wurde als zentrales Leitungsorgan der Board of Governors, dessen 7 Mitglieder vom Präsidenten der USA ernannt werden. Dieses Board übt defacto die Funktion des Präsidenten der Zentralbank aus. Mit der Einrichtung der Federal Reserve Bank erlosch das Emissionsrecht der privaten Notenbanken.
Die Tatsache, daß die Zentralbanken den Kredit eines Landes monopolisiert haben und der Umstand, daß sie offensichtlich Geld aus dem Nichts schaffen können ist und bleibt der Hauptkritikpunkt am modernen Bankenwesen. Kritiker der Federal Reserve Bank argumentieren, daß die Bank privat ist und sich nicht im Staatsbesitz befindet. Darüberhinaus wird auf die mangelnde Transparenz und geringe Einfluß- und Kontrollmöglichkeit der US-Regierung auf diese Bank hingewiesen. Es gab niemals eine Prüfung des Federal Reserve Banken Systems. In den vergangenen Jahren haben die US-Senatoren Dorgan und Metcalf und die Kongreßabgeordneten Gonzales und Crane versucht eine Überprüfung der Federal Reserve Bank zu veranlassen, aber alle diese Versuche scheiterten. Erst in den 50er und 60er Jahren wurde auf Initiative von Ezra Pound und seines Schülers Eustace Mullins eine Diskussion in den USA geführt was das Federal Reserve Bankensystem wirklich ist und welche Auswirkungen sie auf die Wirtschaft des Landes hat. Pound war sich der abstrakten Bedeuung des Geldes und seiner Macht in einer Gesellschaft bewußt. Mullins brachte im Jahre 1952 das Buch "The Federal Reserve Conspiracy" heraus, daß als eines der wichtigsten Bücher zu diesem Thema fungiert. Mit diesem Buch wurde die Öffentlichkeit zum ersten mal richtig auf das Wirken der internationalen Hochfinanz bzw. der City of London mit ihren Agenten in den USA hingewiesen.
Viele haben sich schon die Frage gestellt: Wem gehört die (private) Federal Reserve Bank (FED) wirklich? Viele Bürger sowohl in Europa aber auch viele Menschen in den USA wissen leider noch immer nicht, daß die FED, die amerikanische US-Notenbank, keine staatliche Organisation ist, sondern sich seit ihrer Gründung ausschließlich in privater Hand befindet.
Der Autor Eustace Mullins bspw. schreibt in seinem Buch "Secrets of the Federal Reserve" (1983), dass die Anteile wie folgt verteilt sind:
Name Anzahl der Aktien Aktienanteil in %
Bankers Trust Company 438,831 6%
Bank of New York 141,482 2%
Chase Manhattan Bank 1,011,862 14%
Chemical Bank 544,962 8%
Citibank 1,090,813 15%
European American Bank & Trust 127,800 2%
J. Henry Schroder Bank & Trust 337,493 5%
Manufacturers Hanover 509,852 7%
Morgan Guaranty Trust 655,443 9%
National Bank of North America 105,600 2%
Bank of England (=City of London) Rest RestWeiters führt Mullins aus, daß sich der Restbestand in den Händen der sog. "London-Connection" d.h. der Bank of England und damit der City of London befinden soll. In seinem Buch "The Empire of the City" macht E.C. Knuth auf Seite 27 folgende Aussage wobei er sich auf die Encyclopaedia Americana, Ausgabe aus dem Jahre 1943 bezieht:
"[...] the Bank of England is the full partner of the American Administration in the conduct of the financial affairs of all the world."
Folgende Autoren haben sich mit der Federal Reserve Bank und ihrer Politk kritisch auseinandergesetzt:
W. Greider, (1987): Secrets of the Temple: How the Federal Reserve Runs the Country, Simon & Schuster Inc., New York, 1987.
M. Mayer(2001): The Fed, The Inside Story of How the World's Most Powerful Institution Drives the Markets, The Free Press, 2001.
E. Mullins (1954): The Federal Reserve Conspiracy, Common Sense Press, NJ, 1954.
E. Mullins (1983): The Secrets Of The Federal Reserve, Bankers Research Institute, 1983.
E. Mullins (1985): The World Order; A Study In The Hegemony Of Parasitism, E. Pound Institute Of Civilization, 1985.
M.N. Rothbard (1994): The Case Against the Fed. Auburn, AL: Ludwig von Mises Institute, 1994.
F. Soddy (1933): Money Versus Man, Dutton, 1933.
S. Solomon (1995): The Confidence Game, How Unelected Central Bankers Are Governing the Changed Global Economy, Simon & Schuster, New York.
E. Sparling (1930): Mystery Man of Wall Street, Greenberg, New York.
A. Sutton (1974): Wall Street and the Bolshevik Revolution, New Rochelle, N.Y., Arlington House, 1974.
A.C. Sutton (1975): Wall Street and the Rise of Hitler, Stanford, California, 1975.
S. Zarlenga (1999): Der Mythos vom Geld - Die Geschichte der Macht. Vom Tauschhandel zum Euro: eine Geschichte des Geldes und der Währungen, Conzett Verlag.Ich hoffe alle jene hier im Forum, die bei meinen Postings über die City of London immer so skeptisch und kritisch sind werden sich zumindestens eines dieser Bücher besorgen und lesen.
Wie wichtig eine Zentralbank auch aus Sicht von Kommunisten ist, belegt Karl Marx selbst, denn bereits im Kommunistischen Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels findet sich unter Punkt 5.) die Forderung nach der
"...Zentralisation des Kredits in den Händen des Staates durch eine Nationalbank (=Zentralbank) mit Staatskapital und auschließlichem Monopol."
D.h. also eine Zentralbank forderten schon die Kommunisten Marx & Co. lange bevor in Moskau die Rote Flagge (ab Oktober 1917) gehisst wurden, denn das Kommunistischen Manifest wurde erstmals im Februar 1848 in London!! veröffentlicht also lange VOR der Oktoberrevolution in Moskau. Marx & Co. waren bekanntlich Agenten der City of London was ich bereits in früheren Postings dargelegt habe.
Auch die Forderung nach einer "starken Progressivsteuer", also einer Einkommensteuer die progressiv ansteigend ist, findet sich im kommunistischen Manifest wieder. Beide marxistische Forderungen (Gründung einer Zentralbank und Einführung von progressiven Steuern) wurde 1913 in den USA mit der Gründung der Federal Reserve Bank und der Etablierung des IRS (=internal Revenue Service) ab 1939, die amerikanischen Finanzbehörde, die die Steuern festlegt und eintreibt, verwirklicht. Bereits 1913 wurde mit der Gründung der Federal Reserve auch die (progressive) Einkommenssteuer in den USA eingeführt. Das Geld aus der Einkommensteuer geht direkt an die Federal Reserve, die im Gegenzug dafür der US-Regierung gedruckte US-Dollar als gesetzliche Zahlungsmittel bereitstellt um die Zinsen auf die Staatsschuld zu begleichen. Das IRS wurde übrigens im US-Bundesstaat Delaware als private Aktiengesellschaft gegründet obwohl es vorgibt eine staatliche Einrichtung zu sein!
Nach dem 1. Weltkrieg den die USA am 11. November 1918 nach 19 Monaten erfolgreich beenden konnten hatte sich das Land dank der Federal Reserve bereits in einem riesigen Maße verschuldet. Die Beteiligung am 1. Weltkrieg hatte dem Land 33 Mrd. US-Dollar, damals ein riesiger Betrag , in etwa 20-25% des BIP, Schulden eingebracht, auf die natürlich Zinsen gezahlt werden mußten. Diese Zinsen auf die Staatsschulden mußten vom amerikanischen Volk bezahlt werden, denn quasi zeitgleich zum Federal Reserve Act wurde im Jahre 1913 eben ein Einkommensteuergesetz, als 16. Amendement (Zusatz) zur bestehenden US-Verfassung, verabschiedet. Dieses Einkommensteuergesetz sollte sicherstellen, daß die Zinsen für die Schulden, die durch das Federal Reserve System geschaffen wurden auch bezahlt werden konnte und dies mussten die US Bürger tun, denn die Banker wollten dicke Profite einfahren.
Findet ihr das nicht seltsam, dass in den USA im "Land of the Free" marxistische Ideen einfach so umgesetzt werden können?
Genau diese beiden Ziele, eine Zentralbank zu etablieren und ein progressiv gestaffelte Einkommensteuer zu erheben wurde von Colonel Edward Mandel House (1858-1938) ebenfalls Agent der City of London und der wichtigste Berater von US-Präsident Woodrow Wilson, in seinem sehr aufschlußreichen Roman mit dem Titel "Philip Dru: Administrator A Story of Tomorrow" behandelt, in dem die Hauptfigur der Roman Philip Dru sich an einer "Verschwörung" (dieser Begriff "Verschwörung" wird auch im Buch erwähnt) in den USA beteiligt, die folgende Zielsetzung hatte: Die Etablierung einer Zentralbank, Schaffung einer progressiv gestaffelte Einkommensteuer, sowie die Eringung der vollständigen Kontrolle über beide politischen Parteien in den USA.
Auch dieses Buch "Philip Dru: Administrator A Story of Tomorrow" ist auf der Internetseite Gutenbergproject zu finden und gratis downloadbar. Findet sich für dieses Buch jemand hier im Forum der es sich durchlest und meine Angaben bestätigt oder widerlegt?
Die ersten beiden Punkte wurde durch den Federal Reserve Act und des Einkommensteuergesetz, als 16. Amendement (Zusatz) zur bestehenden US-Verfassung erreicht. Einige Beobachter meinen, daß auch der dritte Punkt, die Kontrolle sowohl der republikanischen als auch der demokratischen Partei gelang durch die Errichtung des Council on Foreign Relations (CFR), der sowohl Demokraten als auch Republikaner als Mitglieder zählt, erreicht wurde.
Auch der Aktiencrash an der Wall Street von 1929 der der Auftakt zur Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren war, wurde auf Veranlassung der City of London inszeniert um die wirtschaftlichen und politischen Weichen für den 2. Weltkrieg zu legen.
Muss ich noch mehr Fakten bringen oder werden langsam aber sicher einige Leute hier im Forum meinen Worten Glauben schenken wollen?
Das einzige Mal wo in der Bibel steht, dass Christus handgreiflich wurde, war als er die Wechsler und Geldleute aus dem Tempel in Jerusalem vertrieb. Warum wohl?
Diese Wechsler und Geldhändler von damals sind die Großbanken und die Zentralbanken von heute. Ist das so schwer zu begreifen? Steht doch schon in der Bibel bei Matthäus 6.24 geschrieben:
"Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."
Kein weiters Kommentar dazu, die Botschaft Christi ist eindeutig!
Also alle jene hier im Forum, die sich immer als christlich und gottgläubig präsentiern, müssten bei der Machtfülle der Federal Reserve Bank und ihrer ausschliesslichen geldpolitische Tätigkeit eigentlich schon sehr skeptisch werden.
Bei manchen hier im Forum habe ich den Eindruck, dass sie bewußt die Faktenlage konsequent ignorieren und leugnen wollen. Warum tut ihr das? Habt ihr Angst? Alle diese Fakten einfach nur als Verschwörungstheorie abzutun oder für nicht glaubwürdig zu erachten und zu sagen es handelt sich um übliche böswillige rechtsextreme Propaganda oder Hetze gegen die USA ist schlichtweg lächerlich. Die US-Bürger und z.T. die US-Regierung selbst sind die größten Opfer der Machenschaften der City of London und der Federal Reserve Bank.
Der Kongreßabgeordnete Wright Patman, der jahrelang einen Kreuzzug gegen die Macht und die Ungesetzlichkeit der Federal Reserve Bank führte kommenieterte die Lage in den USA wie folgt:
"In den USA von heute haben wir effektiv zwei Regierungen...wir haben die verfassungsmäßige Regierung...und dann haben wir eine unabhängige, unkontrollierte und unkoordinierte Regierung im Federal Reserve System, die die Geldmacht ausübt, die eigentlich durch die Verfassung der Regierung vorbehalten ist."
Ich lade also alle jene die wirklich Interesse haben sich mit der Macht und dem manipulativen Wirken der City of London auseinanderzusetzen, ein dies zu tun. Es gibt im Internet genügend Stoff und auch Bücher und sonstige Materialien. Einige habe ich mit diesem Posting erwähnt. Diejenigen die wirklich an einer seriösen Diskussion interessiert sind werden sich die Zeit nehmen und sich mit dieser Materie eingehend beschäftigen.
Nicht das Zitat vergessen: GELD REGIERT DIE WELT! Und der Herrscher über den Weltkreis ist (nicht Gott oder Jesus Christus) sondern der Fürst der Welt, alias der Fürst der Finsternis oder besser bekannt als Teufel und Satan.
Ist es also so schwer nachzuvollziehen, dass die internationalen Banker die in der City of London konzentriert sind zur SYNAGOGE des SATANS gehören?
Gruß
warlordP.S. Dank an Eispfeil, dass wenigstens du mir glaubst und Interesse bekundest auch wenn wir uns nicht persönlich kennen!
- Re: Die Federal Reserve Bank und die City of London franz_liszt 02.12.2005 01:30 (0)
- Re: Die Federal Reserve Bank und die City of London Sebastian 01.12.2005 23:24 (0)