Schlachtfeld POLEN

Geschrieben von King Henry am 23. Februar 2002 22:54:36:

Wie angekündigt, das Szenario des Krieges in Europa.

Teil 1 – Polen:

Angriff im Rahmen eines Großmanövers, auch über See.


Einfache Entfernungen:


Kaliningrad – Stettin 469 km

Kaliningrad – Swinemünde 471 km

Brest-Litowsk – Stettin 647 km

Grenze bei Chelm – Görlitz 668 km


So benötigen Radfahrzeuge bei 50 km/h für die Strecke bis
Stettin an sich knapp 10 Stunden.

Bei Überschreitung der Grenze um 22 Uhr sind sie um
8 Uhr morgends an der deutschen Grenze.

Diverse Pannen berücksichtigend, hin und wieder Straßen-
blockaden usw. dürften sie um 12 Uhr ankommen.

Die Panzer, die doppelte Zeit brauchen, so gegen 20 Uhr,
demnach kann am Samstag abend um 22 Uhr der Einmarsch in
Deutschland beginnen.

Entscheidend ist jedoch, das Soldaten da sind, die Panzer
spielen da nur eine Nebenrolle.

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Vorgehen am Polen-Tag, Freitag 22.00 Uhr:

1. Armee stößt von Kaliningrad (Königsberg) an der Ostsee
entlang nach Stettin vor.

2. Armee stößt zwischen Ostsee und Warschau vor.

3. Armee besetzt Warschau, also mitten durch Polen

4. Armee südlich der Hauptstadt vordringend

5. Armee duchquert Galizien und stößt auf diversen Wegen
nach Prag vor, ohne die Slowakei zu besetzen.

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Freitag 22 Uhr: Jagdbomber zerstören polnische Kasernen und
Beschädigen sehr viele Fahrzeuge, die nicht mehr repariert
Werden können. Auch Treibstofftanks und Munitionsläger werden zerstört.

Angriffe auf militärische Radarstellungen mit Flugzeugen, Raktenten und Cruisse Missile dürften nicht nötig sein.

Polnische Flugzeuge werden zerstört oder abgeschossen. Vorgehen ist bekannt, siehe Kriege der USA!

Fallschirmjäger landen an der Oder bei Frankfurt, Stettin und Görlitz und blockieren die Grenzübergänge. Polnische Kasernen und sonstige Stützpunkte werden gestürmt und was sonst noch alles nötig ist.
Straßenkreuzungen, Brücken und Autobahnen werden freigemacht.

Die Baltische Flotte macht die polnische Marine kampfunfähig.

Die ganze Nacht über fahren Lastwagen und Radpanzer durch Polen, besetzen Kasernen und alle anderen bis zur Oder. Kettenpanzer
folgen ihnen.

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In der Nacht erfahren erst die Militärs von dem Vorgehen und
Leiten dies an die Stäbe weiter. Doch die fordern erst weitere
Informationen bevor sie die Staatschefs wecken.

3 Uhr: Der Kanzler Gerhard Stoiber wird geweckt und schläft
gleich wieder ein, was geht in Polen an? „Noch ist Polen
nicht verloren“ außerdem wolle er frisch sein wenn Putin
morgen früh zu Besuch kommt.
Der Verteidigungsminister ist unansprechbar, da blau.
Nur ein mal im Jahr auf die Pauke hauen, warum nicht?

4 Uhr: (Washington 22 Uhr) George verschluckt sich mal wieder an
einer Brezel und ist eine halbe Stunde kampfunfähig...

5 Uhr: George ist müde. Beauftragt seinen Stab, die Lage zu
beobachten und legt sich ins Bett aus polnischen Daunen.

9 Uhr: Frühstück in Hannover und München. Gerd Stoiber läßt sich
die Semmel schmecken. Währenddessen erzählt einer seiner
Pagen von dem Überfall auf Polen.

10 Uhr: Fluchen überall auf Polen, haben sie unseren
Volksvertretern doch ihr Erholungs-Weekend geklaut.
Der Kanzler fährt zum Flughafen und wartet, Putin kommt
Nicht. Ärgert sich, weil Polen offenbar den Vorzug
bekommen hat.

11 Uhr: Putin ruft an. Grosses Hallo! Putin entschuldigt sich, er
suche in Polen Terroristen und außerdem wollten die
Weißrussland angreifen.
Putin verspricht, in ein paar Tagen wieder abzuziehen.
Natürlich wolle er Deutschland nicht, zitiert Media-
Markt-Spruch und sagt zu, den Besuch in einer Woche
Nachzuholen. Gerd Stoiber macht Polen-Witze.

12 Uhr: Besorgte Anrufe aus Frankreich, England und Amerika.
Der Kanzler wiegelt ab, Putin wolle nur Planungssicherheit
für die Autobahen Berlin – Moskau.

NATO-Konferenz in Brüssel. Kontakt mit Moskau. Putin
erklärt wieder es wäre ein kleines Problem mit Polen und
selbstverständlich werden die Truppen bald wieder
abgezogen.

Die Streifkräfte werden zwar in Alarmbereitschaft versetzt
doch das bewirkt zur Zeit noch gar nichts.

Den ganzen Nachmittag über diskutieren und streiten sich die
Staatschefs was den nun zu machen sei. Ergebnis: Nichts!

Die NATO spielt auf Zeit...

Um 12 Uhr Mittags treffen sich die Vertreter der NATO-Länder und beschließen keine Mobilmachung, um Rußland nicht noch mehr zu reizen. Außnahmen:
Frankreich und GB setzen Armee in Alarmbereitschaft und fordern die Wochenend-Freigänger in die Kasernen zurück.
In Deutschland geschieht nichts!

Putin telefoniert und beteuert immer wieder, keinen Angriff zu planen... Man glaubt ihn schließlich.
Polen ist zwar NATO-Mitglied, doch Putin verspricht, sich schon morgen zurückzuziehen...

Am Mittag gibt es die ersten Meldungen im Fernsehen.
In Frankfurt postieren Kameras und filmen die Russen auf der
anderen Seite der Oder beim Kartenspielen.
Russiche Offiziere trinken Wodka mit deutschen Zöllnern und geben dem Fernsehen Interviews: Einhelliger Kommentar: Keine Gefahr
für Deutschland. Ein Angriff wird ins Reich der Märchen verwiesen.

Es fällt nicht weiter auf, das nur ganz bestimmte Offiziere reden dürfen. Alle anderen versuchen auf keep cool zu machen...

Im Laufe des Tages nehmen die polnischen Zöllner ihre Arbeit wieder auf. Die Grenze ist wieder offen, der Krieg vorbei...

Fortsetzung folgt...

Gruß

Henry

Generalstabsabteilung

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