Re: Menschen-Massen-Tierhaltung

Geschrieben von Fredrik am 23. November 2005 22:01:51:

Als Antwort auf: Menschen-Massen-Tierhaltung geschrieben von Edi am 23. November 2005 15:46:17:

>Der moderne, zivilisatorische Triumph des Menschen über das von ihm benutzte Tier, macht jedes davon betroffene Individuum zum Sklaven der herrschaftlichen Absichten.
>Realität ist beeinflussbar; ob Domestikation oder Ausnutzung, ob Dressur und Kontrolle,
>ob Gefangenschaft vor der Tötung oder Schlachtung von Wehrlosen,
>ob Missachtung, Misshandlung oder andere Arten solch eigenartig menschlicher Methoden,
>sie sind was sie sind durch den menschlichen Verstand.
>Ein Ende der Unterdrückung wird niemals erreicht werden dadurch.
>dass sich der Mensch in dieser Rolle so sehr gefällt, sodass er glaubt,
>es gäbe kein anderes Weltverständnis außerdem.

Hallo Edi,
ich habe mich auch lange Zeit mit Lehren befaßt die ähnliche Konzepte haben, wie du hier beschreibst, war mir aber zu kopflastig. Heute denke ich, es ist nicht so einfach darüber zu urteilen, ich sehe das alles als eine Art natürliche Entwicklung, auch wenn es noch so grausam erscheint (auch das ist "Gott", es sei denn man erschafft sich durch seinen Glauben einen Teufel oder Kal:-), es könnte nicht anders sein als es ist.

Der Umgang mit den Tieren ist eine Gewohnheit, und wer in dieser Gewohnheit lebt empfindet keine Schuld deswegen. Beginnt er Schuld zu fühlen, wird er eines Tages fähig aus der Gewohnheit auszubrechen und kann beispielsweise Vegetarier und/oder aktiver Tierschützer werden. Auch die muß es geben in diesem Spiel.




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