Re: Auf den 7 Prozent?

Geschrieben von Mercur am 23. Februar 2002 22:16:11:

Als Antwort auf: Re: Auf den 7 Prozent? geschrieben von franz_liszt am 23. Februar 2002 20:40:01:

>Wenn Mercurs Daten richtig sind - und davon gehe ich aus - sollen also die 7 Prozent Unterschied zum Durchschnitt in der Entfernung katastrophale Folgen haben? Oder geht es hier um Astrologie??? Mondknoten im Quadrat?
>Beim Umgang mit Zahlen wäre noch zu berücksichtigen, dass der letzte Neumond dann auch schon relativ heftig hätte sein müssen. Sowas läuft nicht sprunghaft ab sondern - rate mal - zyklisch, kontinuierlich von Maximum zu Maximum.
>Gruß franz_l


Hallo franz liszt,


die Daten dürften stimmen, im Lexikon nachgesehen.

Hier geht es nicht um astrologische Deutungen, sondern um Messbares also Astronomie.
Verantwortungsvolle Astrologie hat aber auch seine Berechtigung!

Selbst bei einer Änderung von nur um ein paar Prozent bei der Mond-Entfernung, kann ich mir schon vorstellen (ohne Physiker zu sein), dass dann bei den Anziehungskräften sich gehörig was ändert.
Oft ist es bei solchen Kräften auch so, dass bei einem bestimmten Punkt was zu kippen anfängt.

Diese Erdnähe gab es logischerweise schon öfter, von Riesenkatastrophe möchte ich daher nicht sprechen, vielleicht ortsspezifisch.

Der letzte Vollmond muss übrigens nicht so erdnah gewesen sein.
a) elliptische Bahn bei der Umkreisung der Erde und ausserdem ist sie noch b) wellenförmig.

Wegen der Wellenförmigkeit sehen wir den Mond mal tief am Horizont, dann oben steil am Himmel stehen.
In Süddeutschland kennt man die Ausdrücke: Der Mond geht "über sich" oder er geht " unter sich"
Wenn der Mond unter sich geht, weisen seine Spitzen eher nach unten; geht er über sich, weisen sie nach oben.
Dann sieht er aus, als fahre der Mond wie eine Barke durch das Himmelsmeer.

Je näher man übrigens am Äquator ist, um so klarer ist der Mond als Barke zu sehen.

Mercur
heute in der Abtlg. Astronomie

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