... und es nähern sich von über all die Propheten des großen Untergangs Ô_ò

Geschrieben von Systemfeind am 11. November 2005 09:04:57:

Als Antwort auf: Die Zeit bricht an geschrieben von Systemfeind am 11. November 2005 08:07:08:

>>Und wieviele konvertieren zum Islam? Gibt es darüber Zahlen?
>>Ich habe in meiner Wushu-Gruppe drei Leute an den Islam verloren!
>>Einer läuft jetzt einem Sufi-Scheik, der vom großosmanischen und großdeutschen Reich träumt, hinterher und eine Frau und einen Mann an die Schiiten.
>>
>>Jetzt scheinen einige Umschichtungen im Gange zu sein. Viele in meiner Umgebung suchen ihre Religion, ich z.B. überleg mir als gebürtiger Protestant katholisch zu werden. (Einige intensive Gespräche mit einem Jesuitenpater haben mich ins Grübeln gebracht.) Andere wandern zu den Wicca und Pagan ab, ...
>>Gruß Honaw
>Wenn ich eure Gedanken richtig verstehe, glaubt ihr an soetwas wie eine Apokalypse und versucht alles damit dies entweder geschieht oder eben nicht. Entweder hofft man darauf das alles ins Positive umschwabbt oder eben nicht. Ihr sucht wehemend nach etwas, worauf ihr euer Leben ausrichten könnt. Fragt ihr euch nicht manchmal ob ihr beim suchen erfolgreich seid oder nicht? Wie beantwortet ihr euch diese Fragen? Sind diese Antworten Positiv oder doch eher Negativ? Kann man sein Leben nach etwas ausrichten was schon da ist? Oder liegt der Funke im Ungewissen? Welche Dinge treiben dich eher an? Dinge die schon da sind, oder etwas was in deinen Gedanken schlummert und heraus will? Solltet ihr im Stande sein das zu verstehen, soll euch gutes wiederfahren! Ich für meinen Teil richte mich nach meinem Selbst aus und überlasse alle anderen sich selbst. So kalt und bitter sich das anhören mag, daraus erst erkennt man das jeder ein Teil für sich selbst darstellt und man sich besser nach diesen Kriterien ausrichten sollte. Ein reibungsarmeres sowie hoffnungsvolleres Leben wäre dadurch der Gewinn. Ich rede von Selbsterkenntnis und jeder hat die Macht dies zu erlangen. Der Schlüssel dazu ist immer nur in sich selbst zu finden wie alles im Leben. Zu den apokalyptischen Szenarien möchte ich selbst eher garkeine Ansprechen, weder schlechte noch gute, denn wie es bei mir heißt ist die Zukunft der Quell deiner Gedanken. Ich hoffe damit etwas ausgesagt zu haben.
>Einen wundervollen Tag wünsche ich.
>
>Gruß _sys


Nachtrag:

Wenn das Ende kurz bevor steht, werden sich viele selbsternannte Propheten aufmachen um ihres Gleichen das eigene Gedankengut zu vermitteln. Offene Ohren finden sich zu dieser Zeit überall.

Ich glaube diesen so ähnlich klingenden Satz einmal in diesem Forum gelesen zu haben. Meiner Ansicht nach ist unsere heutige Zeit angebrochen. Während ich mir diesen Thread so durchlese erkenne ich wieviele Menschen wirklich nicht wissen wohin sie gehören und sich somit auf die suche nach sich selbst begeben. Schlussendlich werden sie vom Thema Prophezeiungen ergriffen und kommen auf "Gottes" apokalyptische Warteschleife. Entweder sie bleiben drauf hängen oder sie erkennen das sie selbst immer noch eine Entscheidungsgewallt besitzen die alles um einen herum verändern lassen kann. Ist man bereit gewisse Schritte zu gehen wird vieles verändert. Jeder weiß das. Ist dies auch etwas, was sich jeder immer vor Augen trägt? Ich denke 'noch' nicht! Es werden erst Dinge geschehen müssen die einigen Menschen zum aufwachen verhelfen. Aber diese Dinge geschehen erst, wenn andere Teile in Bewegung gesetzt werden. WIR! Erst wenn allen bewusst wird, welche Kräfte in ihnen schlummern wird es ein Leben wie kein zweites geben. Ganz Allgemein! Die Zukunft wird sich daraus entscheiden, wie alle Menschen interagieren. Da spielt das eigene relativ kleine Umfeld genau so eine Rolle wie der 'Global Player' an der Börse. Nicht mehr und nicht weniger. Alle zur gleichen Zeit. Jede einzelne unserer Entscheidungen beinhaltet die Zukunft für uns selbst. Es gehören alle Entscheidungen dazu. Selbst die, die wir als unwesentlich bezeichnen würden. Der eigene Charakter wurde unseren Entscheidungen im Leben angepasst. Wir selbst waren es, die unbewusst schlechte Entscheidungen getroffen haben, die sich nun damit aufhalten entgegen dem Schicksal zu handeln. Ich weiß, ich weiß,... das Wort Schicksal bewirkt bei manchen Menschen Gänsehaut oder Übelkeit doch eines ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen: Es ist schön das es uns überhaupt gibt, denn was wäre die Welt bloß ohne uns!? Was wäre die Welt ohne diese Wesen die sich wirklich mit ihr beschäfftigen - den Menschen!

In diesem Sinne

Viele Grüße

_sys


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