Wichtige Nachrichten des Tages zu Prophezeiungen und russ. Langzeitstrategie

Geschrieben von Jan-Peter Behle am 08. November 2005 01:48:42:

Als Antwort auf: Nachrichten 08.11.2005 (owT) geschrieben von Jan-Peter Behle am 08. November 2005 00:01:54:

Weitere wichtige Nachrichten, die mit Prophezeiungen und rusischer Langzeitstrategie
zu tun haben, habe ich hier zusammengefasst - besser, als wenn ich das Forum damit zumülen würde.
Dies werde ich von nun an immer so machen, einen Beitrag mit vielen Nachrichten pro Tag, anstatt viele aufeinmal. Ich hoffe, das ist erlaubt.
Nachrichten sind von heute und gestern.

Australische Polizei verhindert größeren Terroranschlag
Sydney - Australische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben einen größeren Terroranschlag verhindert. Insgesamt seien 15 mutmaßliche Terroristen in Sydney und Melbourne festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt waren den Angaben zufolge 400 Polizisten bei den Razzien in Vorstädten mit hohem muslimischen Bevölkerungsanteil beteiligt. Erst vor wenigen Tagen hatte Premierminister John Howard gewarnt, es gebe gezielte Hinweise auf mögliche Terroranschlägen.

--> Persönliche Anmerkungen schreibe ich immer hinter dem Pfeil. Zu diesem Bericht: Es ist bekannt, das Terroristen vom KGB finanziert werden und organisiert werden. Dies können Plünderer sein wie in Paris aber auch normale Terroristen. Iinteressant hier: Vorstädte mit überwiegend muslimischen Bevölkerungsanteil - wie in Paris.

Niederlage Scharons im Parlament
Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon hat am Abend im Parlament eine schwere Niederlage erlitten. Die Abgeordneten lehnten drei von Scharon nominierte Minister mit 60 zu 54 Stimmen ab. Beobachter hatten im Falle einer Abstimmungsniederlage Scharons damit gerechnet, dass der Ministerpräsident Neuwahlen ausrufen könnte. Ein israelischer Fernsehsender berichtete aber unter Verweis auf Informationen aus der Umgebung des Regierungschefs, dies sei nicht geplant.

---> Auch hier haben wieder die Gegner Scharons die Finger mit im Spiel, die wahrscheinlich von Moskau finanziell unterstützt werden. Beinahe hätten sie es
zu Neuwahlen gebracht; aber vielleicht kommen diese noch, wenn sie einen neuen Versuch wagen

Ex-Botschafter stellt Blair schlechtes Zeugnis aus

Tony Blair sei vor dem Irak-Krieg "geblendet" gewesen vom "Glanz der US-Macht", behauptet ein früherer britischer Botschafter. Deshalb habe der Premier keinen Einfluss auf die Politik im Weißen Haus genommen.

London - Blair habe sich beim Aushandeln der Bedingungen für eine britische Beteiligung an dem Krieg zurückgehalten, hieß es in den heute in zwei Zeitungen veröffentlichten Memoiren des früheren britischen Botschafters in den USA, Christopher Meyer. Blair habe sich vom "Glanz der US-Macht blenden" lassen.

Meyer war selbst stark in die Kriegsvorbereitungen eingebunden. Nach seiner Einschätzung nutzte Blair nicht seine Stellung als wichtigster Verbündeter der USA, um den Kriegsbeginn hinauszuzögern und so mehr Zeit für die Planung der Zeit nach dem Sturz von Saddam Hussein zu gewinnen.

"Großbritannien hätte seine Beteiligung an irgendeinem Krieg von einem vollständig ausgearbeiteten, von beiden Seiten vereinbarten Plan für die Rehabilitierung des Iraks nach dem Sturz Saddams abhängig machen müssen", heißt es in den Auszügen der Memoiren Meyers. "Wir mögen der Juniorpartner bei der Unternehmung gewesen sein, aber das Ass in unserem Ärmel war, dass Amerika nicht allein losziehen wollte."

Meyer, der von 1997 bis Februar 2003 Botschafter in Washington war, bemerkte: "Hätte Großbritannien insistiert, hätte die Gewalt dem Irak nach Saddam möglicherweise erspart werden können, die sich noch als fatal für das gesamte Projekt erweisen könnte." Eine Verschiebung der US-geführten Invasion vom Frühjahr 2003 auf den Herbst hätte nach seiner Einschätzung Zeit für die Planung gegeben und zudem die Möglichkeit einer zweiten Resolution der Uno eröffnet.

Gleichzeitig wies Meyer Überlegungen zurück, Blair könne US-Präsident George W. Bush blind gefolgt sein. Er und seine Mitarbeiter hätten aber stark unter dem Einfluss der Kraft des US-Präsidialamts gestanden.

---> Hier ist wiedereinmal klar, wie Bush seine Mitläufer manipuliert und beeindruckt.

Gefechte und Anschläge im Irak mit über 30 Toten

Kairo - Bei Anschlägen und Gefechten sind im Irak über 30 Menschen ums Leben gekommen. Allein bei einem Anschlag in Bagdad starben neun Menschen. Das berichtet der Sender Al-Arabija. Demnach hat auch die Terrorgruppe El Kaida damit gedroht, im Irak «die Erde zum Beben zu bringen», sollten die amerikanischen und irakischen Truppen ihre Offensive nahe der syrischen Grenze nicht beenden. Bei der Militäraktion gegen Aufständische haben die US-Truppen am Wochenende nach eigenen Angaben mindestens 17 Kämpfer getötet.

---> Auch hier wieder das Problem mit den Terroristen: Auch im Irak könnte der KGB Terrorzellen aufgebaut haben, da diese generell vom KGB unterstützt werden (siehe mein Spezial über die russische Langzeitstrategie)





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