Re: Ausschnitt aus dem damaligen Programm der NSDAP
Geschrieben von Sickastar am 20. Februar 2002 16:39:01:
Als Antwort auf: Re: Verpaßte Chancen-ZINS geschrieben von Wurzl am 20. Februar 2002 10:11:30:
Daher fordern wir:
11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.
Brechung der Zinsknechtschaft.
12. In Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.
14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.
16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.
17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinschaftliche Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation1).
18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber, usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksicht auf Konfession und Rasse.
19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.
20. Um jeden fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.
21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.
22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.
23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir daß:a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,
b) nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,
c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung eines solchen Zeitungsbetriebes, sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literatur-Richtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.
24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:
Gemeinnutz vor Eigennutz.
25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.
Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens für die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutreten.
München, den 24. Februar 1920.
In vollster Überlegung hat die Generalmitglieder-Versammlung am 22. Mai 1926 beschlossen: "Dieses Programm ist unabänderlich." Es heißt dies nicht etwa, daß jedes Wort genau so stehen bleiben muß, wie es steht, es heißt auch nicht, daß eine Arbeit an der Vertiefung und dem Ausbau des Programms verboten sein soll, es heißt dies aber mit aller Entschiedenheit und unbeugsamer Deutlichkeit: An den Grundlagen und Grundgedanken dieses Programms darf nicht gerüttelt werden.Es gibt kein Drehen und Wenden aus etwaigen Nützlichkeitserwägungen, es gibt kein Versteckspielen mit wichtigsten, der heutigen Staats-, Gesellschafts- und wirtschaftsordnung besonders unangenehmen Programmpunkten und es gibt kein Schwanken in der Gesinnung.
Die beiden Eckpfeiler des Programms sind auch äußerlich von Adolf Hitler durch Sperrdruck
herausgehoben worden. Gemeinnutz vor Eigennutz, das ist die Gesinnung dieses Programms, und
Brechung der Zinsknechtschaft ist das Herzstück des Nationalsozialismus.
Beide Punkte zusammen erreicht, bedeuten den Sieg der heraufziehenden universalistischen Gesellschaftsordnung des "wahren Staates" über die heutige Zersetzung von Staat, Volk und Wirtschaft unter dem verderblichen Einfluß der heute geltenden individualistischen Vorstellung vom Bau der Gesellschaft. Der heutige Unstaat mit seiner Unterdrückung der arbeitenden Klassen, dem Schutz des Raubeigentums der Bank- und Börsenschieber ist der Tummelplatz rücksichtslosester privater Bereicherung, gemeinsten politischen Schieber- und Strebertums geworden; es gibt keine Rücksicht auf den Nächsten, den Volksgenossen, kein höheres sittliches Band; die brutalste Macht, die Geldmacht, herrscht schrankenlos und wirkt ihren verderblichen, zerstörenden Einfluß auf Staat, Volk, Gesellschaft, Kultur, Sitte, Theater, Schrifttum und alle sittlichen Unwägbarkeiten aus.In diesem Riesenkampf darf es natürlich kein Schwanken, keine Änderung, kein Zurückweichen geben, - hier gibt es eben nur Sieg oder Untergang.
Eine etwas andere Fassung der genau gleichen Grundgedanken, wie ich sie in meinem Buche "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage"2) gegeben habe, ist keine Abänderung, sondern nur eine gewisse Ordnung und Zusammenfassung verschiedener zusammengehöriger Punkte nach den verschiedenen zusammengehörigen politischen, wirtschaftlichen, finanziellen, kulturpolitischen usw. Lebenskreisen.
Würde diese meine Fassung (Wortlaut siehe S. 20) als Abänderung gelten oder gegen die 25 Punkte ausgespielt werden können, so hätte Hitler gewiß nicht in meinem Buch in seinem kurzen, knappen Vorwort den "Katechismus unserer Bewegung" genannt. Es mag daher jeder nach Geschmack eine der beiden Fassungen bevorzugen oder beide nebeneinander gebrauchen, er wird und kann sich nie in Widersprüche verwickeln.
Um für die Zukunft die unbedingte Einheitlichkeit unseres programmatischen Wollens zu gewährleisten und die Gesamtbewegung vor den gefährlichsten Erschütterungen zu bewahren, die eine Bewegung treffen kann, eben den andauernden "Verbesserungsvorschlägen" berufener oder nicht berufener Kritiker, Nörgler und Besserwisser, hat Adolf Hitler auf der am 14. Februar 1926 nach Bamberg einberufenen Reichskonferenz sämtlicher Gauleiter Pg. Gottfried Feder die letzte Entscheidung übertragen über alle Fragen, die sich auf das Programm beziehen.
3. Die Grundgedanken
Es kann nicht die Aufgabe dieses Heftes sein, sich eingehender mit den soziologischen, staatsphilosophischen, den geistigen und strukturellen Grundlagen der nationalsozialistischen Staatsidee zu befassen, dies wird die Sonderaufgabe eines späteren Heftes dieser Schriftenreihe sein, sondern möglichst einfach und schlicht die wesentlichen Grundgedanken herauszuschälen.Auch muß hier darauf verzichtet werden, sich mit den verschiedenen anderen politischen Bestrebungen und deren Vertreter in Parteien und Verbänden auseinanderzusetzen, – auch dies wird Aufgabe einer eigenen Arbeit sein müssen – sondern zunächst einmal die Kernpunkte unseres Wollens darzustellen.
Aus dem Chaos entsprang die Welt, aus dem Ungeordneten die Ordnung, aus dem wilden Wirbel das Organische.
Chaos herrscht heute auf Erden, Verwirrung, Kampf, Haß, Neid, Streit, Unterdrückung, Ausbeutung, Roheit, Selbstsucht. Der Bruder versteht den Bruder nicht mehr. Volksgenossen fallen übereinander her, prügeln einen zu Tode, nur weil dieser ein Hakenkreuz trägt. Sie tragen alle gleiche Last, gleiche Entbehrung, aber wo hat man in den letzten Monaten gehört, daß marxistische Arbeiter ihre Arbeitgeber, oder ihre Parteibonzen, oder gar einmal einen der großen Blutsauger von Bank und Börse, oder einen Großschieber überfallen und zu Tode geschlagen hätten? Die Opfer des Chaos waren einfache, schlichte, brave Arbeiter. Verwirrt sind die Hirne, die Marxisten scharen sich um die größten Ausbeuter ihrer eigenen Klasse und wenden sich verhetzt und vertiert gegen ihre Retter aus ihren eigenen Reihen.
Die Nationalsozialisten, vaterländischen Kreise, Rechtsparteien – streben in die Regierung oder sitzen darin mit den Verneinern und Zerstörern ihres Staatsideals und verlieren dabei Ehre und Charakter. Die Wehrverbände wollen "hinein in den Staat", in den Staat der Severing und Grzesinsky.– Mit Pazifisten, Internationalisten, Juden glauben sie zusammen regieren zu können.Verwirrt sind die Hirne! Die sog. Rechtskreise sehen nicht, daß es niemals Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Adler und Schlange, zwischen Rind und Löwe, zwischen Mensch und Cholerabazillus geben kann und geben wird – so stützen sie mit ihren Kräften, mit ihrem Willen zur Form, die zur "Ordnung" gewordene Unordnung, das politische Chaos, die politische Ohnmacht. - Aber sie stellten sich gegen die Nationalsozialisten, gegen diese "Fanatiker", sie stoßen, als vermeintliche "Realpolitiker" die Retter aus dem politischen Chaos von sich, sie nicht minder hassend - obgleich verwandt sich fühlend – aber voll innerer wahnsinniger Angst, die Nationalsozialisten möchten ihnen etwas nehmen von ihren früheren Vorrechten oder Stellungen -, sie vergessen dabei, daß sie alles verloren haben durch diejenigen, von denen sie nun Anteil an den staatlichen Futtergrippen begehren!
Die Wirtschaft, ob groß oder klein, Schwerindustrie oder Kleingewerbetreibender, kennen nur ein Ziel: "Profit", sie haben nur eine Sehnsucht: "Kredit", nur eine Aufwallung: die "gegen die Steuern", nur eine Furcht und namenlose Hochachtung: die "vor den Banken" und nur ein überlegenes Achselzucken über die nationalsozialistischen Forderung der "Brechung der Zinsknechtschaft".
Alle drängen sich danach, "Schulden zu machen". Die maßlosen Wuchergewinne der Banken, die ohne Müh und Arbeit, als Tribut vom Leihkapital erpreßt werden, findet man durchaus in der Ordnung. Man gründet eigene "Wirtschaftsparteien" und stimmt für die Dawesgesetze, die die Grundursache für die maßlosen Steuerlasten sind. Man stürzt sich in tiefe Zinsknechtschaft, schimpft über Steuern und Zinsen und erstirbt vor Hochachtung vor jedem Bankier und Börsenpriaten.
Verwirrt sind die Hirne! Die Ganze Wirtschaft ist entedelt, entpersönlicht, in Aktiengesellschaften umgewandelt worden. Die Schaffenden haben sich selbst ihren größten Feinden in die Hände gegeben, dem Finanzkapital. Tief verschuldet, bleibt den Werteschaffenden in Werkstatt, Fabrik und Kontor nur karger Lohn, jeder Gewinn der Arbeit fließt in die Taschen der anonymen Geldmacht als Zins und Dividende.
Die Leute, die die wirtschaftliche Vernunft in Pacht genommen haben, wissen das entstandene Chaos nicht zu bändigen. Von oben ausgepreßt durch Steuern und Zinsen, von unten bedroht durch das unterirdische Grollen der betrogenen Arbeitermassen, haben sie sich in wahnwitziger Verblendung dem Finanzkapital und seinem "Staat" an den Hals geworfen und werden von den Nutznießern und Ausbeutern des heutigen Chaos doch nur als Sklavenhalter über die Massen des arbeitenden Volkes geduldet. Aber nicht gegen die Schächter der deutschen Wirtschaft wendet sich ihr Zorn, nicht gegen marxistischen Wahnwitz – nein, gegen die Hakenkreuzler. Man vergißt, daß wir es einzig und allein waren, die die Tragödie der deutschen Wirtschaft kommen sahen, voraussagten und rechtzeitig Wege gewiesen hatten, wie aus eigener Kraft die Wiederaufrichtung der gesamten Wirtschaft erfolgen kann.
Verbände, Interessengruppen, Berufs-, Beamten-, Angestelltenverbände, Sparerschutz-, Kleinrentner-, Reichsbankgläubigerverbände, Wehrverbände, Kriegervereine, Innungen, Vereine, Genossenschaften, Gewerkschaften, Bauern- und Land-Bünde, Klubs, und was noch für Namen derartige seltsame Körperschaften führen mögen – vernünftig im Grundgedanken – sinnlos im Chaos des heutigen öffentlichen Lebens, bemühen sich Ordnung zu machen. Vergeblich, weil nirgends organisch in die Gesellschaft, in die höhere Ganzheit des Volkes eingegliedert. Alle nur erpicht auf die Erringung kleiner Vorteile für die eigene Kaste, die eigene Klasse, bar jedes großen politischen oder wirtschaftlichen Leitgedankens, hilflos sich an möglichst viele politische Parteien wendend, anerkennend die nun einmal gegebene Staatswirtschaftsform, gehorsam und knechtselig gegen die sogenannte Obrigkeit.
Sie kosten zwar dem deutschen Volke unendliche Summen, füttern zahlreiche Syndizi, Verbandsleiter, Direktoren und "Gschaftlhuber", aber nützen können sie alle miteinander nicht das Geringste. Eine verbrecherische Revolutionsmaßnahme – die Inflation - beraubt alle Kassen, beraubt die Sparer, Vereinsmitglieder, Genossen, Gewerke. Ein Steuergesetz, eine Maßnahme vom grünen Tisch, zerstört die Hoffnung jahrelanger Arbeit – ein Vorteil auf der einen Seite nach unendlichen Versammlungen, Besprechungen, Eingaben, Vorstellungen bei Regierung und Reichstag erreicht, erschachert, – ist meist längst inzwischen überholt durch steigende Teuerung, steigende oder fallende Preise.
Chaos und Wirrnis! – Die Gehirne sind verwirrt: wie kann der Bauer leben, wenn er geschunden und geplagt wird; wie kann der Arbeiter kaufen, wenn der Zwischenhandel die Preise verteuert, was nützen Beamten und Angestellten die endlich erreichten Gehalts- und Lohnerhöhungen, wenn inzwischen der Lebenshaltungsindex prozentual viel höher gestiegen ist. Aber gläubig starrt man auf die Hilfe des Staates, auf den Staat, den Träger der Verarmung und Niederhaltung der Bevölkerung, der alles andere, nur nicht "Vater Staat", sondern Zwingherr und Zins- und Steuereintreiber für die Geldherrschaft ist.So wendet man sich immer wieder an die alten Parteien, selbst erklärt man sich als "unpolitisch, überparteilich" und liefert sich damit erst recht der elendesten Parteipolitik aus.
Das gleiche fürchterliche Bild des Chaos bei allen übrigen Erscheinungsformen des öffentlichen Lebens, ob Kunst, Literatur, Theater, Kino, Radio, Kirche, Schule, überall das "Ferment der Dekomposition", der große Zersetzer und Zerstörer, der Jude und Freimaurer, sichtbar an den wichtigsten Stellen oder unsichtbar hinter den Kulissen als Drahtzieher der Puppen, die als Strese- oder Scheidemänner auf der öffentlichen Bühne tanzen, oder unverhüllt als Jakob Goldschmidt, Warburg, Wassermann, Levy u.a., die das deutsche Volk mit Presse und Zinspeitsche verblöden und ausbeuten.
Der Wille zur Form, der Wille, das Chaos zu entwirren, die aus den Fugen gegangene Welt wieder in Ordnung zu bringen und als Wächter (in höchstem platonischen Sinn) der Ordnung zu walten - das ist die ungeheure Aufgabe, die sich der Nationalsozialismus gestellt hat.
Es muß hier ausdrücklich bemerkt werden, daß weder die scheinbare äußere Ordnung eines Polizeistaates, noch die gewohnheitsmäßigen Übungen und gesetzlich zulässigen Raubzüge des Finanzkapitals, noch die Abreden der Syndikate und Trusts und andere "organisierte" Maßnahmen des allgemeinen Volksbetruges von uns als "Ordnung" anerkannt werden, auch wenn sie noch so gut "funktionieren". Auch eine Räuberbande hat ihre "Ordnung", ein Zuchthaus "seine Zuchthausordnung". Aber vom Standpunkt eines organisch gegliederten Volksganzen aus gesehen, sind fast alle Erscheinungen unseres gesamten öffentlichen Lebens in höchstem Maße gequält, unfrei, gedrückt, unwahrhaftig, und geben, von oben aus gesehen, ein völlig verwirrtes, chaotisches Bild, das Bild eines Kampfes aller gegen alle.Regierung gegen das Volk, Parteien gegen Parteien, dabei die seltsamsten und unmöglichsten Bündnisse schließend, Parlamente gegen Regierungen, Arbeitnehmer gegen Arbeiter, Verbraucher gegen Erzeuger, Händler gegen Erzeuger und Verbraucher, Hausbesitzer gegen Mieter, Arbeiter gegen Bauern, Beamte gegen das Publikum, Arbeiterklasse gegen "Bourgeoisie!, Kirche gegen Staat, alle blindwütig auf den derzeitigen Gegner einschlagend, alle nur eines im Auge – ihr eigenes persönliches Interesse, ihre Machtstellung, ihren Eigennutz, die Interessen ihres Geldbeutels.
Keiner daran denkend, daß auch der andere sein Lebensrecht habe, nicht bedenkend, daß die rücksichtslose Verfolgung des Eigennutzes nur auf Kosten der anderen erreicht werden kann, kein Gedanke an das Wohlergehen des Volksgenossen, kein Blick auf die höheren Pflichten der Allgemeinheit gegenüber, kein Halten in dem atemlosen Jagen nach persönlicher Bereicherung. Ellenbogen dem Nebenmann in den Magen gestoßen, um vorwärts zu kommen, über Leichen schreiten, wenn es nur Nutzen verspricht – was Rücksicht nehmen? Das ist die moderne Wirtschaftsgesinnung.
So jagt und tobt und brüllt und schreit die Menge, so stößt und zerrt, tritt und schlägt zu Boden der Stärkere den Schwächeren, der Gemeinere den Anständigen, der Brutalere den Edlen, – Genußgier erschlägt Gesittung, Gewalttat triumphiert über Recht, Parteiinteresse über Allgemeinwohl, Lumperei, Schiebung und Betrug siegt über ehrliche Arbeit.
Ein grauenvoller Kampf aller niederen Instinkte ward noch nie erhört, man ist unwillkürlich versucht, an die alten Weissagungen von der Götterdämmerung zu denken, "da Recht und Sitte zerbrach, Wolfzeit und Beilzeit anbrach; das Meer rast, Feuer fällt vom Himmel und Götter und Menschen vergehen".
Täuschen wir uns nicht: wir stehen wirklich inmitten einer Weltwende, und es ist begreiflich, daß der einfache Sinn, der arme verwirrte Geist aus dem heutigen Chaos keinen Ausweg mehr sieht, verzweifelt den Tod sucht oder das Ende der Welt nahe glaubt, oder selbst den wahnwitzigen Tanz ums goldene Kalb mitrast und, alle Bande vergessend, sich gleichfalls in den tollen Strudel stürzt. "Genieße solange du kannst – nach uns die Sintflut!"
Eine so fürchterlich tiefe Erschütterung des Gefüges eines Volkes ist nur möglich und erklärlich, wenn die geistigen Grundlagen der gesamten Gesellschaft zerrüttet oder falsch sind – und in der Tat sehen wir, daß Marxisten und Kapitalisten, Wirtschaftler und Leiter des öffentlichen Lebens ganz gleichheitlich der gleichen Weltanschauung huldigen, – dem Individualismus. Der persönliche Nutzen ist die einzige Triebfeder, der Vorteil für den engen Kreis der eigenen Klasse, Berufsvertretung ist das einzige Ziel.
Auch hier muß ich auf eine spätere Arbeit dieser Schriftenreihe verweisen, die sich grundlegend mit diesen letzten soziologischen Fragen des Aufbaus der Gesellschaft befassen will.
Hier soll nur im Vorbeigehen der Versuch gemacht werden, an einem Gleichbild den grundlegenden Unterschied aufzuzeigen zwischen dem Gefüge bzw. dem Fehlen eines organischen Gefüges im heutigen Staat und der heutigen Wirtschaft und dem Aufbau eines nationalsozialistischen Staates. Die zur Zeit herrschende Lehre lautet: Die Gesellschaft ist eine Summe der einzelnen Menschen, der Staat im besten Sinne ein Zweckverband verschiedener Einzelpersönlichkeiten oder Verbände.
Im Gleichbild entspricht dieser Lehre vom Bau der Gesellschaft ein Steinhaufen; in ihm sind tatsächlich die einzelnen Steine und Steinbrocken das einzig Reale, die äußere Form etwas Zufälliges, ob der eine Stein oben oder unten liegt, ist für den Steinhaufen gleichgültig – er bleibt immer ein Steinhaufen, bestehend mechanisch aus soundso viel einzelnen Steinen.
Und nun zum Gleichbild des Staates, der unserer nationalsozialistischen Gesellschaftslehre und Staatsphilosophie entspricht: Das Haus. Auch das Haus besteht mechanistisch, individualistisch gesehen, aus soundso viel Ziegelsteinen, Kies, Zement, Balken, Fenstern, Türen, Böden usw. usw. Aber es leuchtet doch jedermann ein, daß ein Haus, ein Raum etwas Höheres, Eigengesetzliches, etwas Neues, eine eigene, höhere Ganzheit ist, als nur eine Summe, ein Haufen von Ziegelsteinen usw. Jedermann begreift, daß ein Haus nicht entsteht nur durch das zufällige Zusammenfahren von soundsoviel Einzelteilen, sondern nur, wenn diese Einzelteile nach einem Plan sinnvoll zusammengefügt werden. Dann entsteht erst das Neue, Größere, gewissermaßen der geistige Überbau.
So auch im Volk: erst wenn das Chaos sinnvoll – organisch – geordnet wird, wenn nach bestimmten Plänen aus dem Chaos die Form wird, aus der bloßen Masse ein sinnvoll gegliedertes Ganzes, erst dann erstehen gewissermaßen die Einzelteile erst zu wirklichem sinnvollen Leben, erst dann entsteht – der wahre Staat. Mit unübertrefflicher Meisterschaft hat Othmar Spann, Wien, der frühere Rektor der Wiener Universität in seinem Buche "Der wahre Staat" und in seiner "Gesellschaftslehre" die soziologischen Grundlagen des heutigen individualistisch gebauten Staates im Gegensatz zu dem Hochziel der universalistischen Ordnung der Gesellschaft wissenschaftlich begründet.
Wir Nationalsozialisten haben schlicht und einfach die jedermann verständliche Formel dafür geprägt:
Gemeinnutz vor Eigennutz.
Erst im Dienst der Allgemeinheit, erst als dienendes Glied im Rahmen des Volksganzen, erwacht der einzelne zu höherem Leben, erst so wird er – jeder an seinem Platze – wahrhaftig eingegliedert in die höhere Ganzheit seines Volkes, erst so begriffen, gewinnt der echte Sozialismus = der Gemeinsinn, wahres Leben. Nur unter der Herrschaft dieses Grundgedankens wird der einzelne das Gefühl der Geborgenheit gewinnen und erkennen, daß nur unter dieser beherrschenden Idee aus der heutigen Raubwirtschaft eine reichgegliederte, organische Volkswirtschaft entstehen kann, zum Nutzen der Gesamtheit - und damit auch zum Nutzen jedes einzelnen.Heute ist der einzelne eine hilflose Beute der verschiedenen um die Herrschaft ringenden Kräfte, seine Zusammenschlüsse nützen ihm nichts. Nirgends wird der wahre Feind, der Nutznießer und Ausbeuter klar und richtig erkannt.
Trotz allem antikapitalistischen Geschrei der Marxisten, trotz den frommen Sprüchen des Zentrums, trotz dem Gezeter der Wirtschaft über Steuer- und Zinslasten - kein klares Erkennen des Weltfeindes: des den Erdkreis überschattenden Großkapitals und seines Trägers, des Juden.
Das Volk in allen seinen Berufsständen bekommt die Zinspeitsche zu schmecken, jeder Bevölkerungsschicht sitzt der Steuereintreiber im Nacken, - aber wer wagt der Allmacht des Bank- und Börsenkapitals entgegenzutreten? Diese Allmacht des Leihkapitals zeigt sich darin, daß es, entgegen allen sonstigen irdischen Erfahrungen, ohne Mühe und Arbeit durch Zins, Dividende und Rente aus sich selbst heraus gewissermaßen wächst, immer größer und gewaltiger wird. Der teuflische Grundsatz der Lüge siegt über den Ordnungsgrundsatz der schaffenden Arbeit.
Brechung der Zinsknechtschaft heißt hier unser Feldgeschrei.
Ich weiß, daß gerade diese Grundforderung auch in unseren eigenen Reihen nicht in ihrer ungeheueren und grundlegenden Bedeutung richtig erfaßt und begriffen wird. Man sieht es z.B. daran, wie wenige unserer Redner sich an diese Kernfrage heranwagen. Wohl fühlen die meisten, daß es die Kernfrage ist, wohl gehört in den Sprachschatz unserer Parteigenossen: "Der Kampf gegen das Börsen- und Leihkapital." Aber worin die "Zinsknechtschaft" eigentlich besteht, wie sie sich praktisch im Leben des einzelnen und der Nation auswirkt, welche finanztechnischen Vorgänge die Bevölkerung zu "Zinssklaven" macht, oder gar welche praktischen Maßnahmen geeignet sind, die Brechung der Zinsknechtschaft durchzuführen, und welches die Folgen der Brechung der Zinsknechtschaft für die gesamte Bevölkerung sein werden, – das ist den wenigsten so klar, daß sie es mit eigenen Worten dem Frager auseinandersetzen könnten.Adolf Hitler hat in seinem grundlegenden Werke "Mein Kampf" Band I, Seite 224/225 die alles überragende Bedeutung dieser Frage mit folgenden Ausführungen gekennzeichnet: "Als ich den ersten Vortrag Gottfried Feders über die `Brechung der Zinsknechtschaft´ anhörte (Juni 1919 D.V.), wußte ich auch sofort, daß es sich hier um eine theoretische Wahrheit handelt, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden wird ... Der Kampf gegen das internationale Finanz- und Leihkapital ist zum wichtigsten Programmpunkte des Kampfes der deutschen Nation um ihre Unabhängigkeit und Freiheit geworden."
Alle wirklich ernsten Nationalsozialisten teilen diese Überzeugung, denn die Lösung dieser Frage bedeutet im Grunde genommen die ins verstandesmäßige übersetzte Lösung der Judenfrage, – und darüber hinaus noch weit mehr.
Antisemitismus ist gewissermaßen der gefühlsmäßige Unterbau unserer Bewegung. Jeder Nationalsozialist ist Antisemit, aber nicht jeder Antisemit wird Nationalsozialist werden. Antisemitismus ist etwas rein Verneinendes, der Antisemit hat zwar den Träger der Völkerpest erkannt, aber meist wandelt sich diese Erkenntnis nur in persönlichen Haß gegen den einzelnen Juden und gegen die Erfolge der Juden im Wirtschaftsleben. Im besten Falle hebt sich der Antisemitismus dann zu der Forderung der Entfernung der Juden aus unserem Staats- und Wirtschaftsleben. Über das Wie und "Was dann" macht sich der Antisemit meist gar kein Kopfzerbrechen.
Würden die geistigen Grundlagen der heutigen Judenherrschaft: "Eigennutz vor Gemeinnutz" und ihre stofflichen Machtmittel, das System der jüdischen Bank-, Anleihe- und Kreditwirtschaft bestehen bleiben, auch nach der Austreibung der Juden, so würden sich genug Judenbastarde oder auch "Normaldeutsche" in ihrer elenden Rassenmischung finden – an die Stelle der Juden treten, und sie würden gegen das eigene Volk nicht geringer wüten, als es heute die artfremden Juden tun, - und vielleicht würden wir sogar manchen "Antisemiten" dann an den Stellen sehen, wo vorher der Jude saß.
Der Nationalsozialismus dagegen mit seiner Hauptforderung nach Brechung der Zinsknechtschaft ist wahrhaft aufbauend, schon die Forderung selbst greift viel tiefer und die Folgen sind weit umfassender.
In meiner kleinen Arbeit "Das Herzstück unseres Programms" (im Nationalsozialistischen Jahrbuch 1927), habe ich auf die Sonderstellung hingewiesen, die uns gerade diese Forderung unter allen Parteien und Verbänden zuweist. In allen unseren sonstigen Programmforderungen finden wir ähnliche oder gleichlaufende Bestrebungen teils bei den Rechts- und teils bei den Linksparteien. Nur diese Hauptforderung hat bei keiner anderen Partei ein Gegenstück.
Wir wissen nun alle, daß weder die Linksparteien mit ihrem verlogenen Geschrei "Nieder mit dem Kapitalismus", noch die Rechtsparteien mit ihren vaterländischen Phrasen fähig sind, eine neue Weltepoche einzuleiten, denn weder die marxistischen noch die reaktionären Forderungen würden am Wesen unserer gesamten Wirtschaft etwas ändern, bzw. würden nur zerschlagen, wie die Kommunisten in Rußland, aber nicht aufbauen.
Was versteht man unter "Zinsknechtschaft"?Den Zustand der Völker, die unter der Geld- oder Zinsherrschaft der alljüdischen Hochfinanz stehen.
In Zinsknechtschaft befindet sich der Landwirt, der, um seinen Betrieb zu finanzieren, "Kredite" aufnehmen muß, die er so hoch verzinsen muß, daß die Zinsen den Ertrag seiner Arbeit auffressen, oder der Schulden gemacht hat und machen mußte, und der die Hypothekenschulden als ewiges Bleigewicht nach sich schleppen muß.
In Zinsknechtschaft befindet sich der Arbeiter, der in den Fabriken und Werkstätten Werte erzeugt für kargen Lohn, während der Aktionär, – ohne Mühe und Arbeit - Zinsen, Tantiemen und Dividenden bezieht.
In Zinsknechtschaft befindet sich der gesamte gewerbliche Mittelstand, der im Grunde heute fast nur für die Verzinsung seiner Bankkredite arbeiten muß.
In "Zinsknechtschaft" befinden sich alle, die durch ihre geistige oder körperliche Arbeit ihr Brot verdienen müssen, während ihnen gegenüber eine zahlenmäßig kleine Schicht – arbeits- und mühelos – aus ihren Zinsen, Bank- und Börsengewinnen, Finanztransaktionen usw. riesige Einnahmen beziehen. – Hier wolle man nicht an die Kleinrentner und Sparer denken, – wohl verdanken, bzw. verdankten auch sie ihre Zinseinnahmen einer grundfalschen Einrichtung - aber ihnen wurden zeitlebens die doppelten und hundertfachen Beträge ihrer kleinen Zinsen abgenommen oder weggesteuert oder sonstwie entzogen, so daß man ihnen im Alter leicht einen Teil des ihnen früher vorenthaltenen vollen Arbeitsertrages auszahlen kann – dadurch eine große Masse an dem heutigen zinskapitalistischen System scheinbar Interessierter gewinnend. (Nähere Erläuterung zu diesem Punkt anderen Orts.)
In "Zinsknechtschaft" befindet sich der Industrielle, der in zähester Arbeit seinen Betrieb aufgebaut hat, ihn dann dem Zug der Zeit folgend in eine "Aktiengesellschaft" umgewandelt hat, nun nicht mehr Herr seiner freien Entschließung ist, sondern die unersättliche Profitgier der "Aufsichtsräte und Aktionäre" befriedigen muß – will er nicht entlassen (!) werden aus seiner eigenen Schöpfung.In "Zinsknechtschaft" begibt sich jedes Volk, das seinen Geldbedarf durch "Anleihen" deckt.
In "Zinsknechtschaft" geht jedes Volk zugrunde, das der Geldmacht, den Bankiers, seine wichtigsten innerpolitischen Hoheitsrechte ausgeliefert, sein Geldwesen (Finanzhoheit), seine Eisenbahnen (Verkehrshoheit) und die Aufsicht über die wichtigsten Steuern und Zölle, wie dies Deutschland durch die Annahme der Dawesgesetze getan hat.
In "Zinsknechtschaft" befinden sich alle Völker und Regierungen, die sich der Macht des Leihkapitals beugen.
In "Zinsknechtschaft" befindet sich die schaffende Arbeit, die dem Gelde den Vorrang eingeräumt hat, so daß heute der "Diener der Wirtschaft" das "Geld", der "Herr der Arbeit", und zwar deren brutalster Tyrann geworden ist.
"Zinsknechtschaft" ist der richtige Tatsachenausdruck für die Gegenüberstellung: "Kapital gegen Arbeit", "Blut gegen Geld", "Schöpferkraft gegen Ausbeutung".So wetterleuchten die Blitze dieses Riesenkampfes von Kraft gegen Tücke, von Geist gegen Stoff, von Freiheit gegen Knechtschaft, von Licht gegen Finsternis in unserem Wollen. –
Die Forderung nach "Brechung der Zinsknechtschaft" ist von so riesenhaftem Ausmaß, von so grundlegender Bedeutung für unser Volk, für unsere Rasse, daß allein von deren Lösung abhängen wird der Wiederaufstieg unseres Volkes aus tiefster Knechtschaft und Schande, ja, daß davon abhängen wird das Wiederaufblühen, Glück und Gedeihen, Wohlfahrt und Kultur auf dem Erdkreis.
"Brechung der Zinsknechtschaft" ist die stählerne Achse, um die sich alles dreht. sie ist weit mehr als nur eine finanzpolitische Forderung, sie greift mit ihren Voraussetzungen und Auswirkungen ebenso tief ins politische Leben wie ins wirtschaftliche ein, nicht minder ist sie eine Hauptfrage der Wirtschaftsgesinnung und greift so auch zu tiefst ins persönliche Leben jedes einzelnen ein, sie fordert von jedem die Entscheidung: Dienst am Volk oder schrankenlose private Bereicherung – sie bedeutet somit die "Lösung der sozialen Frage".
Es liegt in der Natur jeder "Weltfrage", daß sie sich in einem Wort zusammenballen läßt, das wie ein Flammenzeichen aus dem Chaos aufsteigt, und daß 1000 Bücher und 100 Propheten den einen Gedanken nicht in allen Einzelheiten darstellen und ausschöpfen können. –So kann auch hier an dieser Stelle über diesen gewaltigen Grundgedanken des Nationalsozialismus nicht mehr gesagt werden. In meinen bisherigen Kampfschriften "Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft", München 1926 (bereits vergriffen) und "Der Staatsbankerott, die Rettung", Diessen 1919, Verlag Jos. C. Huber, "Der kommende Steuerstreik", Diessen 1921, und "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage", München 1923, Verlag Frz. Eher Nachf. (sämtlich zu beziehen durch unsere Partei-Buchhandlung München, Thierschstr. 11), habe ich alle wesentlichen Seiten dieses Problems beleuchtet.
Es bedarf eingehenden Studiums, um sich in diese Frage einzuarbeiten, denn die praktische Wirtschaftsgestaltung der letzten 50 Jahre verlief so völlig im Bannkreis der zinskapitalistischen Idee, daß es für alle in diesen Vorstellungen Großgewordenen eine grundlegende Umstellung bedeutet, sich von diesen fest eingefressenen Vorstellungen loszumachen.
Im einzelnen soll es ebenfalls die Aufgabe eines demnächst erscheinenden Sonderheftes über die Brechung der Zinsknechtschaft sein, unseren Parteigenossen über dieses wichtige Arbeitsgebiet des kommenden nationalsozialistischen Staates Antwort zu geben.
Neben diesen beiden ganz großen und neuen Grundgedanken unseres Programms müssen noch im Zusammenhang damit die Grundsätze für die Staats-, Wirtschafts-, Finanz-, Sozial- und Kultur-Politik genannt werden, aus denen heraus die einzelnen Programmforderungen wachsen.
Unser staatspolitischer Grundsatz lautet schlicht und einfach "Das Deutsche Reich ist die Heimat der Deutschen."In diesem staatspolitischen Grundsatz ist das gewaltige Gebiet der gesamten Außenpolitik, einschließlich der politischen Befreiung Deutschlands, sind alle rassepolitischen Forderungen und ebenso die staatsbürgerlichen Folgerungen und Festlegungen enthalten.
Unser wirtschaftspolitischer Grundsatz lautet:Die Aufgabe der Volkswirtschaft ist die Bedarfsdeckung und nicht eine möglichst hohe Rentabilität für das Leihkapital.
Dieser wirtschaftspolitische Grundsatz schließt in sich eine grundlegende Stellungnahme des Nationalsozialismus zum Privateigentum, zum Aufbau unserer Wirtschaft im Hinblick auf ihre Organisationsformen (Klein-, Mittel-, Groß- und Riesenbetriebe – Syndikate, Truste) und zu den großen sittlichen Fragen, die in der Wirtschaft lebendig sein müssen, soll die "Volkswirtschaft" nicht zur Volksausbeutungs- und reinen Profitwirtschaft werden!
Auf finanzpolitischem Gebiet lautet unser Grundsatz:
Das Geldwesen steht im Dienste des Staates, die Geldgewaltigen dürfen keinen Staat im Staate bilden.
Hier handelt es sich um einen Grundsatz, der eine grundstürzende Änderung bedeutet. Denn bei den hier zu beschreitenden Wegen handelt es sich um die praktischen Maßnahmen zur "Brechung der Zinsknechtschaft", Verstaatlichung des Geldwesens, Unterbindung der Anleihewirtschaft, Bau- und Wirtschaftsbank usw.
Jede dieser Aufgaben ist programmatisch von der größten Bedeutung. Als weiteres Gebiet gehört hierher die gesamte Steuergesetzgebung mit dem scheinbar unmöglichen Endziel des Staates ohne Steuern.
Auf dem Gebiete der Sozialpolitik lautet unser Grundsatz: Das allgemeine Wohl ist oberstes Gesetz.Auch mit diesem Grundsatz stehen wir in scharfem Gegensatz zu der heute geübten Praxis, nach der jeder Stand, jede Klasse, jede Berufsvertretung für ihre Gruppe Vorteile auf sozialpolitischem Gebiet zu erlangen strebt ohne Rücksicht auf das Allgemeinwohl. Wir werden auch Wohnungsnot und Erwerbselend zu beseitigen und eine allgemeine Altersversorgung aufzubauen haben.
Kulturpolitisch läßt sich nur der unverrückbare übergeordnete Grundsatz aufstellen: alle kulturpolitische Arbeit ist unter dem Gesichtspunkte reinen deutschen Volkstums zu leisten. Ob die seelischen und geistigen Kräfte unseres Volkes eine neue Renaissance, eine klassische Periode aller schönen Künste bringen werden, läßt sich nicht befehlen, erzwingen oder erzielen. Dagegen lassen sich die tiefen Schädigungen, die unser deutsches Kultur- und Geistesleben unter der jüdischen Diktatur erleidet, durch geeignete Maßnahmen zurückdämmen, besonders durch Entgiftung der Presse.
Außer diesen bedeutsamsten Gebieten des öffentlichen Lebens werden natürlich auch sonst noch verschiedene einschneidende Verbesserungen durchzuführen sein. –
Es ist klar, daß unser Rechtswesen, den mannigfachen Neuerungen entsprechend, öffentlich-rechtliche Fassungen finden muß.
Daß mit dem Unfug des parlamentarisch-demokratischen Wahlrechtes aufgeräumt werden wird, ebenso, wie man sich dann nach der Übergangszeit einer Diktatur über die äußere Staatsform und das innere staatliche Gefüge der Länder klar werden muß. –
Aber man sieht doch schon an dieser kurzen Übersicht die Größenordnung dieser Fragen gegenüber den gewaltigen grundlegenden Grundsätzen unseres Programms.
Es ist für uns keine grundlegende Frage, ob Monarchie oder Republik, es ist gleichgültig, ob wir 5 oder 25 Bundesstaaten, Landschaften oder Stammesstaaten haben werden, wenn nur alle deutschen Stämme unter einer starken Zentralgewalt vereinigt dem Ausland gegenüber ein Felsen von Erz sind und im Innern die deutschen Staatsbürger froh und zufrieden leben können.
4. Die Programmforderungen im Einzelnen
in der "Federschen Formulierung aus = Der deutsche Staat´".
Für die praktische Werbetätigkeit ist es übersichtlicher, nachstehende Fassung des Programms zu gebrauchen, da die einzelnen Sätze unter größeren Gesichtspunkten zusammengefaßt sind, entsprechend den im vorigen Kapitel herausgeschälten Grundsätzen.Es ist auch besser und richtiger, gleich im Programm die einzelnen Arbeitsgebiete etwas gegeneinander abzugrenzen und sie auch rangordnungsgemäß einzuordnen.
Das Staats- und Wirtschaftsprogramm
der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.
Unser Ziel ist – Deutschlands Wiedergeburt in deutschem Geist zu deutscher Freiheit.
Der Weg zu diesem Hochziel ist:I. Staatspolitischer Grundsatz: Das Deutsche Reich ist die Heimat der Deutschen.
a) außenpolitisch:
1. Die Aufrichtung eines geschlossenen Nationalstaates, der alle deutschen Stämme umfaßt.
2. Die kraftvolle Vertretung der deutschen Interessen im Ausland.
b) rassenpolitisch:
3. Die Ausscheidung der Juden und aller Nichtdeutschen aus allen verantwortlichen Stellen des öffentlichen Lebens.
4. Unterbindung der Zuwanderung von Ostjuden und von anderen schmarotzenden Ausländern. Lästige Ausländer und Juden können obendrein abgeschoben werden.
c) staatsbürgerlich:
5. Nur der Deutsche, der sich zur deutschen Kultur- und Schicksalsgemeinschaft bekennt, kann staatsbürgerliche Rechte ausüben.
6. Wer nicht Deutscher ist, kann nur als Gast im deutschen Staat leben und steht unter Fremdenrecht.
7. Die Rechte und Belange der Deutschen gehen vor denen der Angehörigen fremder Völker.
II. Wirtschaftspolitischer Grundsatz: Die Aufgabe der Volkswirtschaft ist die Bedarfsdeckung und nicht eine möglichst hohe Rentabilität für das Leihkapital.8. Der Nationalsozialismus erkennt das Privateigentum grundsätzlich an und stellt es unter staatlichen Schutz.
9. Das Wohl des Volkes zieht aber der maßlosen Reichtumsanhäufung in den Händen einzelner eine Grenze.
10. Alle Deutschen bilden eine Werksgemeinschaft zur Förderung der allgemeinen Wohlfahrt und Kultur.
11. Im Rahmen dieser allgemeinen Arbeitspflicht jedes Deutschen und unter grundsätzlicher Anerkennung des Privateigentums steht jedem Deutschen freie Erwerbsmöglichkeit und freie Verfügung über seinen Arbeitsvertrag zu.
12. Die gesunde Mischung von Klein-, Mittel- und Großbetrieben auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens, also auch in der Landwirtschaft, bleibt aufrechterhalten.
13. Alle bisher bereits vergesellschafteten Betriebe werden verstaatlicht.
14. Wucher- und Schiebertum, sowie die rücksichtslose Bereicherung auf Kosten und zum Schaden des Volkes wird mit dem Tode bestraft.
15. Einführung eines Arbeitspflichtjahres für jeden Deutschen.
III. Finanzpolitischer Grundsatz: Das Geldwesen steht im Dienste des Staates, die Geldgewaltigen dürfen keinen Staat im Staate bilden; daher unser Ziel: Brechung der Zinsknechtschaft durch16. Befreiung des Staates und damit des Volkes aus seiner zinspflichtigen Verschuldung gegenüber dem Großkapital.
17. Verstaatlichung der Reichsbank A.-G. und der Notenbank.
18. Geldbeschaffung für alle großen öffentlichen Aufgaben (Ausbau der Wasserkräfte, Verkehrswege usw.) unter Vermeidung des Ausleiheweges durch die Ausgabe zinsloser Staatskassengutscheine bzw. auf bargeldlosem Wege.
19. Einführung einer feststehenden Währung auf gedeckter Grundlage.
20. Schaffung einer gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank (Währungs-reform) zur Gewährung zinsloser Darlehen.
21. Durchgreifende Umgestaltung des Steuerwesens nach sozialen volkswirtschaftlichen Grundsätzen. Befreiung der Verbraucher von der Last der indirekten Steuern sowie der Erzeuger von einengenden Steuern (Steuerreform und Steuerbefreiung).
IV. Sozialpolitischer Grundsatz: Das allgemeine Wohl ist das oberste Gesetz.22. Großzügiger Ausbau der Altersversicherung durch Verstaatlichung des Leibrentenwesens. Jedem bedürftigen deutschen Volksgenossen wird von einem bestimmten Lebensalter an oder bei vorzeitigem Eintritt dauernder Erwerbsunfähigkeit eine auskömmliche Rente sichergestellt.
23. Beteiligung aller an schöpferischen oder werteschaffenden Unternehmungen Beschäftigten je nach Leistung und Alter an den Erträgnissen des Werkes unter gleichzeitiger Mitverantwortlichkeit für die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben des Werkes.
24. Einziehung aller nicht auf ehrlicher Arbeit beruhenden Kriegs- und Revolutionsgewinne sowie von Hamster- und Wuchergut und deren Verwendung für den Ausbau der sozialen Fürsorge.
25. Behebung der Wohnungsnot durch umfangreiche Wohnungsneubauten im ganzen Reich mit den Mitteln der nach Ziffer 20 neu zu schaffenden gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank.
V. Kulturpolitisch.Eine Blüte aller Wissenschaften und schönen Künste auf der Grundlage eines politisch freien, wirtschaftlich gesunden Staates ist unser kulturelles Hochziel.
Dies soll erreicht werden durch
26. Erziehung der Jugend zu körperlich gesunden und geistig freien Menschen nach den großen Überlieferungen des deutschen Geisteslebens.
27. Volle Religions- und Gewissensfreiheit.
28. Besonderen Schutz der christlichen Glaubensbekenntnisse.
29. Unterdrückung und Fernhaltung von Glaubenslehren, die dem deutschen Sittlichkeitsgefühl zuwiderlaufen und deren Inhalt staats- und volkszerstörenden Charakter trägt.
30. Unterdrückung aller schädigenden Einflüsse in Schrifttum und Presse, Bühne, Kunst und Lichtspiel.
31. Freiheit der Lehre auf den deutschen Hochschulen, Heranbildung einer Führerschicht von charaktervollen Männern.
VI. Militärisch.32. Wehrhaftmachung der Nation durch Einführung des Wehrrechtes für jeden freien Deutschen.
33. Aufhebung der Söldnertruppe.
34. Schaffung eines Volksheeres zur Verteidigung der Heimat unter einem in strenger Standeszucht aufzubauenden Berufsoffizierskörper.
VII. Sonstige Verbesserungen.35. Verbesserung des Pressewesens. Unterdrückung aller Presseerzeugnisse, die gegen die Belange des deutschen Volkes verstoßen. Strengste Verantwortlichkeit für alle falschen oder absichtlich entstellten Nachrichten.
36. Änderung des Wahlrechtes unter Ausschaltung der jetzt so entsittlichenden Formen des Wahlkampfes, der Unverantwortlichkeit der Gewählten (Immunität).
37. Bildung von berufsständischen Kammern.
38. Justizreform auf dem Gebiete des
Bodenrechts – (grundsätzliche Anerkennung des Eigentumsrechtes am Boden, Unbeleihbarkeit des Bodens von seiten des Privatkapitals, Vorkaufsrecht des Staates, besonders gegenüber Ausländern und Juden. Zwangsverwaltung von Grund und Boden durch den Staat im Falle liederlicher Bewirtschaftung), des
Zivilrechtes – (weit strengerer Schutz der persönlichen Ehre, der Gesundheit gegenüber dem heute vorherrschenden einseitigen Rechtsschutze des Eigentums).
39. Staatsrechtliche Reformen.
Staatsform. Die dem deutschen Wesen entsprechende Staatsform ist die in einer obersten Spitze vereinigte souveräne Staatsführung. – Ob diese oberste Spitze durch einen vom Volk zu wählenden Monarchen oder durch einen Präsidenten besetzt wird, muß späterer Volksabstimmung überlassen bleiben.
Bundesstaatlicher Charakter des Reiches.
Die Zusammensetzung des deutschen Volkes aus verschiedenen durch Stammesart und Geschichte innerlich enger verbundenen Ländern bedingt die weitestgehende Selbständigkeit der einzelnen Bundesstaaten im Hinblick auf ihre inneren Angelegenheiten.Reichsangelegenheit ist die Vertretung des deutschen Volkes nach außen, Paßwesen und Zölle, ferner Heer und Flotte.
Der Erreichung dieses Staats- und Wirtschaftsprogramms des Nationalsozialismus stellen sich drei hauptsächliche Gegner in den Weg. Der Marxismus, der Parlamentarismus und beiden übergeordnet das Großkapital.
1. Unser antimarxistischer Kampf richtet sich gegen die staatszersetzende Lehre des Juden Karl Marx, gegen die das Volk zerreißende Lehre vom Klassenkampf, gegen die wirtschaftsmordende Lehre der Verneinung des Privateigentums und gegen die rein ökonomische materialistische Geschichtsauffasung.2. Unser antiparlamentaristischer Kampf richtet sich gegen die Unverantwortlichkeit der sog. Volksvertreter, die – immun – niemals tatsächliche Rechenschaft ablegen müssen über die Folgen ihrer Beschlüsse, sowie gegen alle sich daraus ergebenden Schäden (Sittenverderbnis, Günstlingswirtschaft, Käuflichkeit) und als schlimme Folge – eine von einem solchen Parlament abhängige Regierung.
3. Unser antimammonistischer Kampf, der den beiden anderen Kampffronten übergeordnet ist, richtet sich gegen die weltumspannende Weltmacht, d.h. gegen die dauernde finanzielle und wirtschaftliche Ausblutung und Ausbeutung unseres Volkes durch das Großleihkapital.
Dieser Kampf ist aber andererseits auch ein gewaltiges geistiges Ringen gegen den seelentötenden materialistischen Geist der Ichsucht und der Raffgier mit all seinen zersetzenden Begleiterscheinungen auf allen Gebieten unseres öffentlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens.
Im letzten und tiefsten handelt es sich um den Kampf zweier Weltanschauungen, die ausgedrückt sind durch die zwei grundsätzlich verschiedenen geistigen Strukturen - den ursprünglich schaffenden und schöpferischen Geist und den beweglichen, raffenden Geist. Der schöpferische, erdverwurzelte und doch wiederum die Welt in übersinnlichem Erleben überwindende Geist findet seinen hauptsächlichsten Träger im arischen Menschen; – der raffende, wurzellose, rein auf Diesseitige gerichtete, händlerisch materialistische Geist findet seinen hauptsächlichen Vertreter im Juden.
Der Nationalsozialismus erblickt wie der Antisemitismus im jüdisch-materialistischen Geist die Hauptwurzel des Übels, er weiß aber auch, daß dieser gewaltigste Kampf der Weltgeschichte nicht bei rein verneinenden, antisemitischen Forderungen stehen bleiben darf, deshalb erhebt sich das gesamte Staats- und Wirtschaftsprogramm des Nationalsozialismus weit über den zwar grundlegenden oder verneinenden antisemitischen Kampf, indem es bejahend ein schöpferisch aufbauendes Bild davon gibt, wie der nationalsozialistische Staat der Arbeit und Leistung aussehen soll.
Ist das Hochziel erreicht, dann löst sich die nationalsozialistische Partei auf. Der Nationalsozialismus ist dann Lebensinhalt für das ganze deutsche Volk geworden. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ist ja überhaupt keine parlamentarische Partei im gewöhnlichen Sinn des Wortes, sondern nur der entschlossene, zukunftsfrohe und zukunftssichere Volksteil, der sich um willens- und geistesstarke Führer versammelt hat, um Deutschland aus Schande und Ohnmacht nach außen, aus Zerfleischung und Entsittlichung im Innern wieder emporzuführen zu einer kraftvollen, achtungsgebietenden Stellung nach außen, und im Innern zu einer wirtschaftlich gesunden, kulturell blühenden, geistig und sittlich hochstehenden Volksgemeinschaft.
Wir wollen bauen das Reich der deutschen Sehnsucht, wie es Geibel besingt:
"Nach Außen eins und schwergewaltig"
"Um ein hoch Panier geschart"
"Nach Innen reich und vielgestaltig"
"Ein jeder Stamm nach seiner Art."
P:S: Gesamtinhaltlich zu dem oben genannten muß ich sagen, die richtigen Ansätze sind durchaus vorhanden, NUR der Rassismus/Antisemitismus, und der
Glaube an die Überlegenheit einer Bestimmten Rasse (in diesem Falle die arische) sind natürlich absoluter Scheiß, ABER und das ist das komische/traurige , das wars dann auch schon, dem Rest kann ich wahrhaft zustimmen.
Auch wird über die Wirtschaft im 3.Reich meist wenig bekannt, obwohl mir viele ältere Menschen von ihr als Deutschland beste Zeit erzählen.
Was meint Ihr dazu ?