Re: Schlechte Zeiten für Allahs Krieger

Geschrieben von Zappa am 16. Oktober 2005 00:04:14:

Als Antwort auf: Re: Schlechte Zeiten für Allahs Krieger geschrieben von Hubert am 15. Oktober 2005 20:53:08:

lieber Hubert
das ist ganz einfach (wie alles auf dieser Welt). Für die Menschen guten Herzens in der islamischen Welt ist Allah und unser Gott dasselbe. Ich unterstelle ihnen das sie "auch" das Gute wollen, wie es uns der Plan vorgibt.
Mohammed ist ein Prophet (was weiss ich aus welcher Quelle getränkt), aber gehen wir davon aus das Gabriel derjenige war. So ist er doch "nur" ein versuchter Erneuerer der damals bereits bekannten Heiligen Schrift. Durch das Fehlen des heiligen Geistes werden auch sog. teuflische Aspekte des Menschsein gefördert oder glorifiziert = Fundamentalismus (heiliger Krieg, den alle Religionen für IHRE SAche kennen). Die Auswirkungen sind dieselben wie die Auswirkungen die Fundamentalisten in anderen Religionen haben, nähmlich negative. Alles aber ist im "grossen Plan" geschrieben oder programmiert. Es ist der freie WIlle der wirkt und verändert. Diejenigen die zum "Schwert" greifen treten aus der "Ordnung" des göttlichen aus und sind somit nicht mehr geschützt und können die Mystik und die Mysterien des Universum nicht mehr sehen, es geht dann nur noch um Kampf, Überleben, gewinnen der Beste sein, der Grösste sein.

Was die Kardinäle über den Islam denken ist unwichtig, entweder sie verstehen Gott oder nicht. Verstehen sie Gott, verstehen sie alle anderen Religionen
einen schönen Sonntag allen
gruss zappa

>Allah ist nicht der Gott der Christen und Juden---es kann gar nicht sein.
>Allah ist ein Namen eines Mondgötzen, der schon lange vor Mohammed in der Wüste als ein Gott unter vielen von den Beduinenstämmen verehrt wurde.

>
>Hallo Zitrone,
>wenn man nicht loben kann, soll man schweigen. Nicht immer darf man das, was man durch den Heiligen Geist als wahr erkannt hat, auch laut sagen. Deshalb schweigt sich der Katechismus zum Thema „Islam“ auch aus – beziehungsweise er widmet den „Beziehungen der Kirche zu den Muslimen“ einen einzigen Punkt, den Punkt 841, wohingegen dem Judentum zig Seiten gewidmet sind.
>Du hast natürlich völlig recht mit deiner Feststellung, daß der jüdisch-christliche Gott nicht das geringste mit Allah zu tun hat. Aber darf man das angesichts von einer Milliarde Moslems auch laut sagen? Sollten wir uns angesichts des unsäglichen Leids von Christen in der islamischen Welt nicht klugerweise auf das beschränken, was objektiv wahr ist? Nämlich, daß sich der eine und wahre Gott in Jesus Christus offenbart hat, während sich Allah nicht offenbart hat, sondern angeblich über den Erzengel Gabriel eine Botschaft für den Propheten Mohammed überbracht hat?
>Für uns Christen ist ganz klar und zwingend zu glauben, was der Katechismus in Punkt 66 schreibt: „Daher wird die christliche Heilsordnung, nämlich der neue und nun endgültige Bund, niemals vorübergehen, und es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten vor der glorreichen Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus. Obwohl die Offenbarung abgeschlossen ist, ist ihr Inhalt nicht vollständig ausgeschöpft; es bleibt Sache des christlichen Glaubens, im Laufe der Jahrhunderte nach und nach ihre ganze Tragweite zu erfassen.“
>Das steht also klipp und klar, daß die Offenbarung mit Jesus Christus abgeschlossen ist. Bei dem, was Mohammed ungefähr ab dem Jahre 610 in ekstatischen Visionen angeblich empfangen hat, kann es sich logischerweise also nicht um eine göttliche Offenbarung handeln.
>Aber was ist es dann?
>Es gibt nur zwei Möglichkeiten – der Islam ist eine Offenbarung der Gegenwelt oder aber reines Menschenwerk. Persönlich enthalte ich mich einer Wertung, beherzige aber den biblischen Ratschlag: An den Früchten sollt ihr sie erkennen.
>Ich habe noch nie einen Kardinal zu seiner Privatmeinung zu diesem Thema befragt, aber interessieren würde es mich schon mal, wie ein Kirchenfürst wirklich über den Islam denkt.
>Herzlichst,
>Hubert



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