Re: Die russische Langzeitstrategie - großer Beitrag von mir dazu kommt bald

Geschrieben von Deyvotelh am 07. Oktober 2005 16:51:29:

Als Antwort auf: Die russische Langzeitstrategie - großer Beitrag von mir dazu kommt bald geschrieben von Jan-Peter Behle am 02. Oktober 2005 16:35:

>Immer öfter wird im Prophezeiungs-Forum von der russischen
>Langzeitstrategie gesprochen.
>Doch was ist sie wirklich und was bedeutet sie für uns? Wie
>sieht diese in Detail aus? Wurde sie schon zum Teil umgesetzt?
>Wie deckt sie sich mit den Prophezeiungen?
>Ich habe mich entschlossen, alle hier Anwesenden interessierten
>Prophezeiungs-Leser über diese Langzeitstrategie zu informieren.
>Denn leider gibt es nur wenige Informationen dazu, meist in
>Englischer Sprache.
>Eins vorweg: Zwar mag diese Strategie unglaublich klingen, da sie
>unser jetziges Weltbild erschüttert. Doch sie existiert trozdem und
>sie hat schon unser Weltbild entscheidend verändert und geprägt -
>und auch was Prophezeiungen betrifft.
>Da dies ein sehr komplexes Thema ist und ich dieses auch mit den
>Prophezeiungen vergleichen möchte, ist einige Zeit an Vorbereitung
>nötig.
>In spätestens einer Woche bin ich mit meinem Beitrag fertig, und ich
>bin mir sicher, dann werden viele die Prophezeiungen unter ein neues
>Licht sehen.
>Nebenbei werde ich auch Quellenangaben machen, so dass sich der
>interessierte Leser auch weiter in der Materie vertiefen kann.
>Sie können ja schon mal bei Google den Begriff eingeben, und auch
>Namen der russischen Überläufer, (wie Stanislaw Lunev, Victor Suvorow und Jon Pacepa), um sich ein erstes Bild vom Thema machen zu können.
>Für Anregungen bin ich ganz offen.


Hallo Jan Behle!

Die Frage ist nur, ob diese Langzeit-Strategie, die aus den 30er Jahren stammt, noch heute 1:1 gilt.
Allein werden sie es kaum schaffen, den gesamten "Westen", d.h. Westeuropa und Nordamerika, zu besetzen.
Ich weiß nicht, ob in der alten Langzeitstrategie der UdSSR China mit dabei war.

Ich glaube eher, daß in Zukunft China mit eingebunden werden wird, neulich waren ja erstmals gemeinsame Manöver durchgeführt worden.
China ist ja noch immer ein kommunistischer Staat, die Partei regiert.
Der Bürger wird völlig überwacht, George Orwells Visionen sind dort wahr geworden.
Nur haben sie sich wirtschaftlich dem Waren- und Kapitalverkehr geöffnet, weil sie erkannt haben, daß sie nur auf diese Weise groß und stark werden.

Rußland hat sich auch schon lange "geöffnet", dazu kommt die EU-Osterweiterung.
Außerdem ist der Westen zunehmend vom russischen Gas abhängig.
Der Staat gibt die Kontrolle der Erdgasreserven und die Einnahme aus diesen nicht aus den Händen, wie man gesehen hat.
Damit sind genügend Devisen vorhanden, um neue Waffensysteme im Geheimen zu entwickeln und anschließend hochzurüsten.
Würden die Einnahmen in privaten Händen landen, bliebe der Staat bzw. das Verteidigungsministerium bettelarm, logisch.
Deshalb wurde YUKOS zerschlagen und Michail Chodorkowskij ins Straflager geschickt.
Die Asche aus dem Gasgeschäft will der Kreml allein für sich.

Nemen wir mal an, der Kommunismus wurde in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt und zu einem späteren Zeitpunkt wiedererweckt werden, von wem auch immer,
der optimale Angriffsplan wäre: Rußland besetzt Westeuropa, und China übernimmt Nordamerika.
Zuvor wird der Westen natürlich gezielt destabilisiert durch völligen Werteverfall, Überfremdung, Industrie- und sonstiger Spionage, Jobabbau-Massenarbeitslosigkeit und schließlich linke Parteien (bei uns gerade in vollem Gange, siehe PDS bei der Bundestagswahl 54 Mandate).

Visionen amerikanischer Seher bestätigen den Einfall Chinas in die USA und Kanada, wie in Leo DeGards "Armageddon" zu lesen ist.

MfG Deyvotelh




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