Re: Für den Raum Freiburg ff.

Geschrieben von H.Joerg H. am 27. September 2005 16:26:31:

Als Antwort auf: Re: Für den Raum Freiburg ff. geschrieben von Tahca Ushte am 27. September 2005 12:29:27:

Hallo Tahca Ushte

Du erwartest viel. Ich bin versucht der Mühe Leichtigkeit zu geben;-)

>Hallo Jörg
>Zum Haus mit den Panoramafenstern hätte ich da ein paar Fragen.
>Da sagtest, es sei eine Vision gewesen, dass Du Dich dort bei einer
>Großfamilie aufgehalten hast.

=>Aufgrund der Tatsache jener ähnlichen Vision von Australien, stoßen die Parallelen (Großfamilie, Haus, Naturgewalten) ins Auge.

>Kannst Du das Haus näher beschreiben?

=>Wir/ich befanden uns ausschließlich ebenerdig in dem modern eingerichteten Wohnzimmer. Parkett/Holz/Fliesen am Boden (jedenfalls "fester" Untergrund), Ledergarnitur (schwarz) darin, Glastisch, 1-2 große Grünpflanzen in den Ecken. Ein heller und lebendiger Raum, nicht alleine bedingt durch die gesamte Glasfläche, die den Blick nach außen freigab.

>Art des Fundamentes?

=>Nicht zu ermitteln, persönlich "spüre" ich aber keinen Kellerraum, das Zimmer war nach "hinten raus/ins Grüne".

>Farbe des Hauses?

=>Kann nur spekulieren, aber da es kein altes/älteres Haus war (auch kein modernisiertes) vermutlich ein heller Fassadenanstrich.

>Veranda?

=>Gab es wohl, ebenfalls auf gleicher Höhe mit dem Wohnzimmer. Wenn, dann aber ohne Eingrenzungen (Büsche,Zaun) zu einem Nachbarn hin=ein freistehendes Haus also.

>Kamin oder Ofen?

Leider nicht in meinem Blickfeld. Mein Blick ging nur nach vorne/außen. Sah/bemerkte keine Heizkörper (ging auch nicht, da vor mir das Panoramafenster ist.

>Großer Wohnraum oder eher wie ein Tagungsraum?

Ein "normales" Wohnzimmer im Rechteck angelegt. In meinem Rücken spürte ich keine überdimensionierten weiterer Quadratmeter an Wohnfläche in diesem Raum. Aber eng war es nicht-man konnte frei atmen und sich wohl fühlen.

>Was war vor dem Haus?

=>Dahin kann/konnte ich nicht sehen-ich befand mich von Anfang an im Haus/dem einen Raum.

>Was war hinter dem Haus?

=>Da gab es mehr zu sehen. Eine Grasfläche, vereinzelt knorzige Bäume die "immer" schon da standen. Stetig ansteigend bis im nahen Hintergrund (schwer abzuschätzen die Entfernung, doch nicht mehr als 2000-3000Meter) es steil wurde. Soll heißen: Koppeln und Hügel mit Fichten/Tannengehölz links und mittig. Rechts der prägnanten Erhebung (typisches Breisgaugelände) eine Straße (geteert)-steil. Von dort kam später das Wasser/Geröll) herab, und schwappte uns vor die Füße.

>Auffällige Treppe?

=>Sah ich keine.

>Räume im ersten Geschoß?

=>Mag es sicher geben-sah ich nicht.

>Andere Besonderheiten, die auffällig sind?

=>Das Panoramafenster ist in eine Aluminiumfassung eingelegt. Abstrakte Besonderheit: Das eigentliche Erdbeben wurde mir gesondert durch ein "Bild im Bild" als eine Wellenbewegung gezeigt (während wir/ich weiter im Zimmer saßen-und sogleich unsanft und mehrere Sekunden kräftig durchgerüttelt wurden). Die Wellenbewegung fand bildlich durch eine von links nach rechts gehende Bewegung statt.(Der Gestalt eines Stückes hellbrauner Pappe=die Erdschicht/en die sich bewegen! Für mich ein besonderes Detail).


>Ich weiß, komische Fragen sind das. Ich kenne aber persönlich 4 Leute,
>die unabhängig voneinander Häuser in Visionen beschreiben, die mal
>mehr, mal weniger Parallelen aufzeigen. Ich bin sozusagen auf der Suche
>nach einem Phänomen in Visionen. Übrigens, die Region könnte auch
>passen. Auch das Gefühl in einer größeren Gemeinschaft/Familie zu
>sein ist passend. Zeitpunkt des Aufenthaltes weicht ab von Sommer mit
>einzelnen kriegerischen Ereignissen (Kampf gegen versprengte Truppen)
>bis hin zum Gefühl (Nachkriegszeit) im Herbst.

=>Solche Fragen ist man gewohnt. Nur meine Konzentration/Geduld ist nicht immer
die Beste. Mit kriegerischen Aktivitäten hatte diese Vision nichts gemein. Dessen bin ich mir sicher. Es ist/wird ein eigenständiges "natürliches" Geschehen sein. Und ganz ehrlich: Bin sehr nervös und aufgedreht wegen dem was ich präsentiert bekam-so als würde es gar nicht lange dauern, bis es geschieht.
Nur mit Panikmache ist keinem geholfen, und ist ganz sicher auch nicht von mir gewollt. Und diese Unsicherheit in mir muss nicht heißen, dass es in den nächsten Tagen passiert, doch das ungute Gefühl befällt mich seit Aufwachen heute morgen.

>Erdbeben kamen nicht
>vor. Außerdem war ich im Gespräch mit einem Herren, der dieses
>Pränomen anders erklären kann. Dieses kann ich aber nicht wirklich
>in Worte fassen, weiß aber wie er es meint. Im Ansatz zu erklären: Das
>Haus spiegelt Deine Gefühlswelt in bestimmten Punken wider. Da viele
>andere Personen an gleiche Punkte kommen, ähneln sich die Bilder in
>den Visionen. Mist, ich kriege das nicht wirklich gut in Worte gefasst:-)
>Viele Grüße
>

Das Haus steht nicht für meine innere Gefühlswelt, genau so wenig, wie es das Haus in Australien war. Beide Häuser existieren in der Wirklichkeit. Ebenso wie die Familien, die darin wohnen. Nur Gesichter oder gar Namen der Bewohner mit zu schildern-mit den Gesichtern würde es der Mimik/Bartträger etc. nach noch was werden (Alter und Anzahl der Personen, wieviele Frauen/Männer/Kinder ebenfalls), doch gilt es ja auch, Privatsphären zu schützen;-)

In meinen Visionen war ich ja meist "vor Ort". Alle diese Stellen gibt es nachweislich (nach dem bekannten Motto "später ist man immer klüger...").

In meinen Träumen geht es um mich, um Sehnen und Verarbeiten des eigenen Lebens.
In Visionen wie diesen bin ich nur Zaungast-"man" lädt mich ein. In einer anderen wurde ich erschossen (diejenige, die sich erst vor 14 Tagen im Nahen Osten bewahrheitete=Attentat auf den Neffen von Arafat...die Sache mit den drei "A").
Und wiederum in anderen geht um Vorgänge, die weit über das "normale" Maß an eingepferchten Denkmustern vorbeigehen...hat also alles seine Ordnung.

Wer diese Schichten kennt, weiß wovon die Rede ist.

Bis auf weiteres und Gruß

Jörg


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