Und dafür steht Lafontane in Deutschland
Geschrieben von Leionel am 18. September 2005 17:44:42:
Als Antwort auf: Re: SPD und Linke schneiden bei Stefan Raab erstaunlich gut ab geschrieben von quink am 18. September 2005 14:22:35:
Aus den genannten Artikel herauskopiert:
Ich muss wirklich sagen, dass ich dieses Gerede von der Schaffung neuer Arbeitsplätze langsam nicht mehr hören kann. Warum wird dem so wenig widersprochen? Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien. Und das ist uns in den letzten 50 Jahren ja auch grandios gelungen.
**** das sind ja Töne aus der Zukunft *******
Sie unterschätzen den immateriellen Wert der Arbeit. Viele Menschen haben sehr viel Spaß an ihrer Aufgabe. Denken Sie auch an alle sozialen Berufe und die ganze Kulturarbeit. Da gibt es einen riesigen Bedarf in der Gesellschaft, der endlich finanzierbar wäre.
**** und die Volksseele blüht auf *******
Jedenfalls keine Wirtschaftskrise. Die Frage, die mich wirklich umtreibt, ist eine andere. Wir steuern auf eine Gesellschaft zu, in der die Arbeit verschwindet. Und die Frage ist nur, was die Menschen dann alle mit ihrer Zeit anfangen. Das ist eine Kulturfrage. Das Problem, das wir haben, liegt nicht auf dem Arbeitsmarkt sondern eigentlich in der Kultur. Leider ist dieses Thema im Bewusstsein der Gesellschaft kaum vorhanden. Aber genau hier müssen wir ansetzen.
***** sehr fein den kern des Problemes herrausgearbeitet ******Schade das er Unternehmer und kein Politiker ist.
Siehe: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/949236
- Re: Und dafür steht Lafontane in Deutschland Tashi Lhunpo 19.9.2005 14:21 (0)