Es bedeutet, daß das Töten nicht zum Erfolg, sondern in den Abgrund führt
Geschrieben von nächtlicher Gast am 19. Juli 2005 01:25:
Als Antwort auf: Traum: Szene aus einem Krieg geschrieben von quink am 18. Juli 2005 20:42:34:
Hi!
Genau das Obige zeigt ja auch die menschliche Geschichte:ob Kreuzzüge, Djihad, amerikanischer Terror, Viren- und Mikrobenausrottung - es ist die falsche Art, Probleme zu lösen.
Wer weiß, vielleicht hatten die Polizisten ja eine nützliche Mission?
Der Traum zeigt die Haltung, gleich niederzumetzeln und draufzuballern, anstatt erst einmal innezuhalten und zu fragen: Was bedeutet das denn überhaupt???
Ob Bakterien, Viren, Kreuzzügler, GIs, Terroristen, Muslime, Kometen - wir müssen fragen: Was bedeutet es? Was wollen sie uns sagen?
Der Traum konnte nicht weitergehen, weil zu viel Schaden angerichtet wurde. Ebenso ist es mit der menschlichen Geschichte: Unser Leben kann nicht weitergehen, wenn wir zuviel Schaden anrichten. Wir würden vorzeitig sehr böse aus unserem Traum erwachen. Und das ist auch gut so - damit nicht noch mehr Schaden angerichtet wird.
Wenn wir unser Spiegelbild zerschlagen, können wir uns nicht mehr sehen.
Gruß
nächtlicher Gast
>Folgender Traum ist nicht von mir, aber ich kopier ihn hier mal rein, vielleicht könnt ihr was mit anfangen:
>"Ich hatte in der vergangenen Nacht einen sehr merkwürdigen Traum.
>Ich habe Polizisten erschossen: mindestens 100!
>Ich bin gestern Abend (16.07.05) mit dem Auto die xxx-Straße Richtung yyy gefahren. Am xy Bahnhof stand zu diesem Zeitpunkt eine große Ansammlung an Polizisten. Mein Unterbewußtsein hat diese Situation offenbar gespeichert(?) und in meinem Traum verwandt. Und das ging so: Ich fahre wieder die xxx-Straße in Richtung yyy. Diesmal fahre ich allerdings nicht selbst. Ich stehe hinten auf einem Jeep der US-Armee und bediene ein MG! Wir fahren also an den Polizisten vorbei und ich metzel sie mit dem MG aus sicherer Distanz alle nieder. Natürlich treffe ich ALLE. Nicht Einer bleibt stehen (tolle Treffer-Quote bei einer Geschwindigkeit von -vorgegebenen- 30 km/h). Am meisten beunruhigt mich jedoch das darauf folgende: Das MG ist nach hinten gedreht und ich bin mit dem Rücken in FahrtRichtung stehend immer noch am schießen. Anders als wie in der Realität stelle ich plötzlich fest, dass die Straße beginnt stark nach unten ab zu fallen. Als ich meinen Kopf nach vorne drehe sehe ich dass wir auf einen Abgrund zu rasen. Einer meiner Kammeraden gibt noch: "I dont like this" von sich. Er sieht wahrscheinlich so wie ich, dass wir die folgende Links-Kurve nicht mehr schaffen und in den Abgrund stürzen werden! An dieser Stelle des Traumes erwache ich."