Re: Prophezeiungen und gegenwärtige Entwicklungen

Geschrieben von Dunkelelbin am 29. Juni 2005 21:30:22:

Als Antwort auf: Prophezeiungen und gegenwärtige Entwicklungen geschrieben von Torsten am 29. Juni 2005 19:03:55:

Hallo Thorsten,

>Liebe Leute,
>anhand der gegenwärtigen Entwicklungen sind folgende "Prophezeiungen" möglich:
>In der BRD wird - unabhängig davon, ob eine Neuwahl stattfindet und wer die Wahl gewinnt - weiterer Sozialkahlschlag stattfinden.

Hier wäre eine Frage nach dem Grund der ganzen Misere angebracht.

>Die BRD wird weiter aufrüsten.

Aufrüsten??? Wo denn bitte rüstet D auf????

>Die BRD wird immer mehr Kriege führen, wie das in den 30er Jahren probeweise und zur Vorbereitung vom faschistischen Deutschland getan wurde.

Wir haben die längste Friedensperiode seit der Bronzezeit hinter uns - ein wenig plakativ da von *immer mehr Kriege führen* zu schreiben.


>Das sind die Vorboten eines großen Krieges, da den Herrschenden keine andere Lösung der Krise möglich ist.

Was sind die Vorboten? Dass wir seit 60 Jahren an keinen Kampfhandlungen teilgenommen haben?

>Die Umzingelung Rußlands seitens der USA unter Teilnahme der BRD und die noch kleinen politischen Stänkereien lassen das Angriffsziel des großen Schlages ahnen.

Du meinst also, die USA werden gemeinsam mit D, Rußland angreifen??? 8-p

>Rußland ist ein großes Land und zudem als militärischer Erbe der SU immer noch gut gerüstet. Ein konventioneller Gegenschlag mit Bodentruppen ist sehr wahrscheinlich.

Die russische Armee ist ausgeblutet, korumpiert, marode, von Tuberkulose durchsetzt und einfach morsch.
Ihnen würde wohl wirklich nichts anderes übrig bleiben als bis nach Westeuropa zu marschieren...

>Und schon sind wir bei den Prophezeiungen neuerer regionaler Hellseher, daß russische Soldaten eines Morgens zum Fenster 'reinschauen.

Sind wir eben nicht. Deine Indizien humpeln.

>Wessen Waffenschmieden dann den gelben Strich aus dem Ärmel zaubern, werden wir vielleicht bald sehen.

Rußland hat ganz andere Intensionen als nach Westeuropa einzumarschieren. Ich frage dich; was haben wir denn hier wozu es sich lohnt einen Krieg zu führen?
Bodenschätze? Erdöl? Gold/Diamantenminen??

Wir leben nicht mehr zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wo Territoralansprüche geltend gemacht werden könnten ( wir haben bereits alles abgegeben ) und unsere Wissenschaftler emigrieren freiwillig, da braucht es keinen Krieg mehr zu.


>Friede sei mit Euch
>Torsten

Nein, der Friede sollte zuerst einmal zu dir und in deine ambivalenten Gedankengänge den Weg finden.

Grüße
Dunkelelbin*



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