zur Auffrischung: die Prophezeiung aus Dömitz

Geschrieben von Georg am 26. Juni 2005 23:22:27:

Vielleicht kann man es jetzt schon jemand noch besser deuten?

-----------------------------


Prophezeiung aus Dömitz

Geschrieben von Falk am 06. August 2004 01:09:

Hallo,

im "Zentralblatt für Okkultismus", Ausgabe Dezember 1915, wird in dem Artikel "Weltkrieg in der Untersbergsage" über die Prophezeiungen eines Wahnsinnigen aus Dömitz, einer kleienen Festung des ehemaligen Großherzogtums Mecklenburg berichtet. Der mann war in der Festung interniert und wurde infolge der Kriegsereignisse unter Napoleon wahnsinnig.

Bruno Grabinski zitiert einige der Aussagen in seinem Buch "Das Übersinnliche im Weltkriege" von 1917 ud bezieht dies auf den gerade stattfindenden 1. Weltkrieg.

Zitate:

"Vergebens sind die kriegerischen Friedensrüstungen. Nichts hemmt den Lauf der Zeiten. Wenn man den Frieden fest begründet wähnt, bricht plötzlich hell des Krieges Flamme aus, und zwar auf einer Seite, wo Menschenweisheit es sich nicht träumen ließ".

"Es triumphiert des Meeres stolze Königin, Britannia, und sollte beben vor dem nahen Fall. Dem Gipfel ihren Macht und ihres Ruhmes steht sie ganz nah, und mit gewaltigem Sturze sinkt sie dann dem Abgrund zu. Wennn hundert Jahre sind vergangen, wird kaum von England noch die Rede sein. Doch Deutschland blüht dann herrlicher denn je, aus Englands Fall erwuchs ihm Segen, Reichtum, Glück".

"Durch Heuchler angefacht, wird eine Flamme ausbrechen, welche Belgien zu verzehren droht und die da leuchten wird bis Ungarn, bis zu des Herkules Säulen".

"Ehe noch ein Jahrhundert seinen Lauf vollendet, wird kein Papst in Rom zu finden sein...Durch vier weltlicher Herrscher mach wird Sr. Heiligkeit Sitz verlegt, und der Verstand herrscht statt des Glaubens auf diesem neuen Heiligen Stuhle".

Aus dem Grabinski - Text läßt sich schließen, daß die Prophezeiung wesentlich umfangreicher sein muß und dies nur Auszüge sind. Vielleicht kommt hier jemand aus der Nähe von Dömitz und kann dort Erkundigungen einziehen, was es hiermit auf sich hat.

Der Autor Grabinski führt diese Auszüge auf den damals gerade laufenden 1. Weltkrieg zurück, nach meiner Meinung würden sie aber eher zu dem Szenario des 3. WK passen.

Was meint Ihr?

Gruß

Falk





Antworten: