Unser Wirtschaftsschiffchen sinkt immmer schneller ...
Geschrieben von Spitama am 22. Juni 2005 18:12:51:
Als Antwort auf: NACHRICHTEN 22.06.2005 (owT) geschrieben von Spitama am 22. Juni 2005 14:41:47:
Wirklich lesenswert, damit niemand behaupten kann, es hätte ja keiner ahnen können:
- Der Minister unternimmt damit wenige Monate vor der geplanten Bundestagswahl den letzten Versuch, einen Haushalt ohne Steuererhöhungen zustande zu bringen. "Danach werden wir in ein tiefes, tiefes Loch blicken, denn ab 2007 gibt es nichts mehr zu verkaufen" ....
- "Erst wenn der letzte Silberlöffel verkauft ist, fangen die neuen Zeiten wirklich an. Pünktlich zum absehbaren Regierungswechsel ist es jetzt auch bei den Bundesfinanzen so weit.
In den Haushaltsentwurf 2006 stellt Finanzminister Hans Eichel 12 Mrd. Euro aus einem jahrzehntealten Sondervermögen, den ERP-Mitteln, ein. Nach den wiederholten Verkäufen von Tafelsilber ist die Schublade damit endgültig geleert.""Die Schubladen sind leer; wer immer antritt, das Defizit zu senken, kommt an der Erhöhung von Abgaben und/oder der Kürzung von Ausgaben nicht vorbei."
- "Ein Teil des Problems liegt darin, daß die Dimensionen der Belastung offenbar die Vorstellungskraft und das Additionsvermögen vieler Bürger, Politiker, Journalisten und auch vieler Volkswirte übersteigen. Kurt Lauk, konservatives Mitglied des Europa-Parlaments, beziffert "die gesamten Staatsverbindlichkeiten inklusive Anwartschaften aus Sozialversicherungen auf neun Billionen Euro". Das ist der Wert aller Güter und Dienstleistungen, die in diesem Land innerhalb von vier Jahren hergestellt werden. Und die Auszahlungswünsche steigen rasant. Pro Jahr um mindestens vier Prozent. Tafelsilber zur Deckung steht dem nicht mehr gegenüber. Man könnte etwas ruhiger sein, wenn Deutschand eine Wachstumsstory hätte, aber davon kann keine Rede sein. ZEW-Indikator, Ifo Index , GfK-Konsumklima: Alle zeigen nach unten."
Mehr: Die Notwende (Eurams
Viele Grüße - Spitma