Energiekrise als Vorzeichen
Geschrieben von another am 09. Juni 2005 16:03:38:
Als Antwort auf: Re: Sind die USA an allem Schuld? geschrieben von Johannes am 09. Juni 2005 12:13:12:
>das Thema ist durchaus interessant, aber ich möchte doch darum bitten, dafür das Ergänzungsforum zu nutzen. Ich habe Deinen Beitrag dort neu eingestellt.
Lass mich eine Brücke zu unseren Prophezeiungen schlagen.
(Ich weiss, manche dieser Quellen sind umstritten, aber ich führe sie dennoch mal an)Erna Stieglitz:
"In einem Sommer, wahrscheinlich im Monat Juli, wenn die Erdölregion bereits in ziemlich festen russischen Händen ist, erfolgt der Angriff aus dem Osten auf die Süd- und Nordflanke, auf die Türkei, auf Griechenland, auf Jugoslawien und auf Skandinavien."Waldviertler:
"'Den Menschen aus dem Land, aus dem Sie den nötigen Heizbedarf importieren lassen wollen, wäre ja ein friedlicher Aufstieg gegönnt; das mehr als allen anderen aus diesem Lager. Aber leider... diese eiserne Hand.'" Die Erdöllieferung werde eingestellt. Von den Amerikanern sei nicht viel zu erwarten. 'Der Russ' werde sich nicht an vereinbarte Verträge halten und den Gashahn zudrehen. Es sei sinnlos, kalorische Kraftwerke zu bauen, 'das bisschen Kohle, das wir haben werden, brauchen wir für Haus und Herd.'"
"Der 'totale Krieg', mit amerikanischer Beteiligung, finde erst in Saudi-Arabien statt, wo die Amerikaner in das Ölgebiet einfielen; jedoch zögen sie den kürzeren. Der Russe siege."Anton Johanson:
"Persien und die Türkei werden - vermutlich von russischen Truppen - erobert und gehen ihrer Ölquellen und Reichtümer verlustig."Van Rensburg:
"Einige Araber stellen sich an die Seite der Amerikaner. Viele Ölfelder im Mittleren Osten werden angezündet. Die Rote Armee wird geschlagen durch die technisch fortgeschritteneren Waffen der USA."Es heisst also, dass es unmittelbar vor dem Krieg zu einer Energiekrise kommt, in der der Westen vom Öl aus Nahost abgeschnitten sein wird. Russland hat offenbar ein Interesse daran, die Ölversorgung des Westens aus dem Nahen Osten zu unterbinden. Eine gängige aber stark verzerrte Sichtweise ist die, dass der "gierige Amerikaner" um jeden Preis billiges Öl haben will, jedoch ist es schlicht eine Tatsache, dass die ganze westliche Welt ohne den ständigen Nachschub an finanzierbarem Öl und Gas wirtschaftlich nicht überlebensfähig wäre. Insofern ist die Sicherung der Erdölversorgung ein grundlegendes nationales Interesse des Westens. Und wenn jetzt die GRU im Irak den anti-amerikanischen Terror unterstützt, dann könnte dies durchaus als ein Vorzeichen der prophezeiten Energiekrise verstanden werden.