passt dazu - alles passt!
Geschrieben von Dunkelelbin am 02. Juni 2005 10:24:55:
Als Antwort auf: passt dazu geschrieben von Hybris am 02. Juni 2005 09:07:46:
>Da hat doch letztens der Christian Wulff (MP Niedersachsen) in einer Talkshow sinngemäss gesagt, dass die Neuwahl im Herbst nun die letzte(!) Chance für die etablierten Parteien sei (vor allem der CDU/CSU/FDP!), den Bürgern zu zeigen, dass sie es können (also ihren Job so verstehen, um Jobs zu schaffen), ansonsten würden sich die Bürger auf breiter Front enttäuscht von ihnen abwenden und massiert radikale Parteien wählen.
>Korrigiert mich, falls ich mich da verhört habe, ich hatte mich doch gewundert, dass das so offen im Fernsehen angesprochen wurde, zumal in der ARD?
>Gruß HybrisHallo Hybris,
ich habe mal eine kleine *Prophezeiung* zusammengestellt.
2005 - Deutschland, ohnehin finanziell durch hohe Kosten der Wiedervereinigung belastet, erfüllt den EU-Stabilitätspakt nicht und eine Zahlungsunfähigkeit droht.
Mai 2005 - Die Koalition zerbricht nicht nur an der Frage einer Beitragserhöhung für die Arbeitslosenversicherung.
Juli 2005 - Der Bundestag wird nach einem Misstrauensvotum der SPD und Grünen, sowie wegen der Ablehnung eines rigiden Sparprogramms, aufgelöst. XX bleibt im Amt und setzt die abgelehnte Gesetzesvorlage um.September 2005 - Die NPD geht als zweitstärkste Partei aus der Bundestagswahl hervor.
den Rest lasse ich euch im Originaltext lesen....:
************************************************************************
1. Juni 1932 - Einsetzung des Präsidialkabinetts unter Kanzler Franz von Papen; das Kabinett bestand vorwiegend aus Adligen und Großgrundbesitzern. Papen setzt im Laufe seiner Amtszeit umfangreiche Sparprogramme und Arbeitsprogramme durch.
Sommer 1932 - Ausnahmezustand in Deutschland; der Wahlkampf wird durch die Kampfverbände der Parteien in Saalschlachten und Straßenkämpfen ausgetragen.
20. Juli 1932 - Die preußische Landesregierung wird abgesetzt und durch Reichskommissare mit den Vollmachten der Landesregierung ersetzt.
2. Dezember 1932 - von Papen tritt zurück. Der neue Kanzler und Reichwehrminister ist Generalleutnant Kurt von Schleicher aus der Kamarilla des Reichspräsidenten. Es gibt zwei neue Minister. Durch die Notverordnungspolitik des Reichspräsidenten spielt der Reichstag keine politische Rolle mehr.
28. Januar 1933 - Schleicher tritt zurück, da er gefordert hatte die vollziehende Gewalt im Falle eines Generalstreiks auf die Reichswehr zu übertragen.Das Ende des Rechtsstaats
30. Januar 1933 - Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. Im Kabinett sitzen nur zwei weitere Nationalsozialisten.
27. Februar 1933 - Brand des Reichstagsgebäudes, der vermutlich durch die Nationalsozialisten selbst gelegt wurde. Ein holländischer Kommunist wird der Tat beschuldigt. Dies wird von SA und SS als Vorwand genommen, um Deutschland mit einer Terrorwelle zu überziehen; politische Gegner werden inhaftiert, gefoltert oder sogar liquidiert.
28. Februar 1933 - In Folge des Reichstagsbrands wird die Reichstagsbrandverordnung erlassen, die die wesentlichen Grundrechte außer Kraft setzt und eine scheinlegale Basis für die Verfolgung von politischen Gegnern schafft.
5. März 1933 - Neuwahlen. Andere Parteien werden massiv behindert, die NSDAP verfehlt trotzdem die erwünschte absolute Mehrheit.
11. März 1933 - Einrichtung eines "Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda"; Minister wird Dr. Joseph Goebbels.
21. März 1933 - Der "Tag von Potsdam". Die konstituierende Sitzung des Reichstags (ohne Sozialdemokraten und Kommunisten) in der Potsdamer Garnisonskirche ist ein von Goebbels inszeniertes propagandistisches Meisterstück: der Händedruck zwischen Adolf Hitler und dem greisen Reichspräsidenten soll die Harmonie zwischen der jungen NS-Bewegung und den alten Eliten symbolisieren.
23. März 1933 - Der Reichstag (nunmehr in der Kroll-Oper) stimmt unter Bedrohung von bewaffneten SA- und SS-Einheiten über das sog. Ermächtigungsgesetz ab, das die legislative Gewalt in die Hände der Reichsregierung legen sollte. Die Kommunisten (Reichstagsabgeordneten der KPD) können an der Abstimmung nicht teilnehmen, da sie verfassungswidrig festgenommen bzw. ermordet worden sind. Das "Gesetz" wäre auf vier Jahre befristet gewesen, trat jedoch aufgrund der verfassungswidrigen Umstände zur Abstimmung dieses "Gesetzes" in keinen de jure Status ein.*************************************************************************
weiter im link.
Es ist offensichtlich, dass wir uns derzeit auf einem Paralellgleis zu den Ereignissen befinden, die eine Machtergreifung A.H. erst möglich gemacht haben.
Dieses politische Spielchen welches derzeit von der SPD durchgezogen wird, ist eine Ausnutzung der demokratischen Mittel um den eigenen Hintern zu retten und gleichzeitig stellt genau diese Handlungsweise eine Gefahr dar, den Boden für radikale Parteien ( rechts-UND links- gerichtet! )zu bereiten.
Anhand der politischen Entwicklung der 20 -30iger Jahre können wir sehr gut prophezeien, wie es wohl weitergeht da braucht niemand mehr einen Nossi um Rat zu fragen.
Einfach in den Geschichtsbüchern nachlesen.
Grüße
Dunkelelbin*
- Boombastic ! passt dazu - alles passt! Tushan72160 02.6.2005 11:30 (0)