Iberische Halbinsel - Schlimmste Dürre seit 60 Jahren

Geschrieben von Johannes am 11. Mai 2005 01:05:58:

Als Antwort auf: Vulkane, Sonne, Naturphänomene (11.05.) (owT) geschrieben von Johannes am 11. Mai 2005 01:01:34:

> Die Trockenheit ist die schlimmste, seit in Spanien vor 60 Jahren mit der
> Registrierung der Niederschläge begonnen wurde. Im Landesdurchschnitt fiel
> im vorigen Winter nur ein Drittel der normalen Menge an Regen, in manchen
> Gegenden regnete es seit Mai 2004 überhaupt nicht. Die Stauseen und Reser-
> voirs sollten zu dieser Jahreszeit eigentlich gut gefüllt sein, aber prak-
> tisch überall steht der Pegel weit unter dem Normalwert. Und der heiße und
> trockene Sommer hat noch nicht einmal begonnen.
> ...
> In den Regionen des Binnenlands wie Aragonien oder Kastilien-La Mancha droht
> bei der Getreideernte ein Totalausfall. Die Felder sind so ausgetrocknet,
> dass kaum ein Halm sprießt. In Südspanien starben Tausende von Olivenbäumen
> ab. Sie hatten in dem extrem kalten Winter Frostschäden erlitten, die Dürre
> gab ihnen nun den Rest. Die Bauernverbände beziffern die Ernteschäden auf
> eine Milliarde Euro.
> ...
> Im benachbarten Portugal sind die Ausmaße der Dürre sogar vom Weltraum aus
> zu erkennen. Die gesamte Südhälfte des Landes ist auf Satellitenfotos braun,
> weil alles verdorrt ist. Vor einem Jahr waren diese Landstriche noch von
> einer dichten Vegetation bedeckt und auf den Fotos sattgrün gewesen.

(mehr: http://www.n-tv.de/529619.html)



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