Gib uns die Hand... ;-)
Geschrieben von Gandalf am 08. Mai 2005 11:48:46:
Als Antwort auf: "Aufstieg des Bösen" Teil III geschrieben von Shazadi am 08. Mai 2005 00:48:52:
>Traurig nur dass der Großteil der Bevölkerung nach wie vor glaubt dass alles in allerbester Ordnung ist ... :-(
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Ich hab mal ein Wahrheits-Elixier (wer es eingenommen hat spricht, bis zum Nachlassen der Wirkung, immer das was er wirklich denkt, ob er will oder nicht), nach streng geheimer alchimistische Rezeptur zubereitet und in die Gläser von Politikern bei einer öffentlcihen Veranstaltung geschüttet.
Das Ereignis wurde in den Medien zwar verschwiegen, aber machte deutlich wie wenig anders es auf Erden zugeht, im Verhältnis zu galaktischen Größenordnungen wie sie Douglas Adams mit folgenden Worten treffend umschrieb:"Der Präsident... ist ein Strohmann,
er übt keine, aber auch wirklich gar keine Macht aus...
seine Aufgabe besteht darin von der wahren Macht abzulenken."... also führende Politiker quer durch alle Parteien bekammen auf einmal so einen federnden Gang, und einer nach dem anderen trat ans Rednerpult und stimmte gutgelaunt mit ein in den Gesang im Raggy-Rhytmus (das war ein Bild für die Götter!: alle schnipsten mit den Fingern, Klatschten den Takt oder schunkelten, alls wären alle eine Fanilie, die bei Helge Schneider + G.Horn + Achim Menzel & Co erfolgreich in die Lehre gegangen wären und ihre Meister sogar noch übertrafen):
> Gib uns die Hand unser (schwarzer, roter, gelber, grüner, brauner,...) Bruder!
> Gib uns deine Stimme wir bitten dich du Guter!
> Dein Lohn sei unser verbindlichster Dank, Dafür daß du uns folgst hin
> zur Schlachtbank.
>
> "Immer schön einen Schritt nach vorn und zwei zurück!", Das ist was
> wir Fortschritt nennen, Stück um Stück.
> Demokratie ist Luxus wie es ihn noch nie gab:
> Du darfst dich selber entscheiden wer dir schaufelt dein sicheres Grab.
>
> Uneinigkeit, Unrecht und Narrenfreiheit, So bringen wir es noch einmal
> richtig weit!
> Aller vier Jahre darfst du uns wählen, Mit ein bischen Glück sind wir
> es dann, die dich quälen.
>
> Ob wir regieren oder andere, es läuft immer aufs selbe hinaus, So oft
> du dies erkennst, du lernst ja doch nie daraus!
> Drum frage nie nach deiner eigenen Schuld, Sondern habe mit uns bis
> zum Ende Geduld!
>
> Wir sind wie die Finger an einer Hand, Um dies zu erkennen bedarf es
> nicht viel Verstand.
> Dein blindes Vertrauen wird sich bitter rächen, Doch bis dahin schenke
> Glauben unseren leeren Versprechen!
>
>
>(Sven Mansfeld=)
GANDALF