Re: Das ist seit langem gängige sowjetische Militärstrategie
Geschrieben von another am 04. Mai 2005 21:40:40:
Als Antwort auf: Re: Das ist seit langem gängige sowjetische Militärstrategie geschrieben von IT Oma am 04. Mai 2005 20:25:25:
>danke für die ergänzenden Informationen, die meine Besorgnis nicht gerade mindern.
>Ich habe mich auch nicht "aufgeregt".
>Ich bin keine Expertin für sowjetische Militärstrategie (für amerikanische übrigens auch nicht) und habe diese Meldung nur deshalb veröffentlicht, weil sie offenbar eine grundlegende Änderung in der seit einem Jahrzehnt geltenden amerikanischen Politik darstellt. Ich finde es deshalb gut, daß Du meine Meldung mit Deinen Informationen über die sowjetische Politik in diesem Punkt ergänzt hast.
>Wenn die Sowjets das von jeher so gesehen haben - umso schlimmer für uns, die wir nun zwischen zwei Mühlsteinen sitzen.Ich habe ja auch nicht Dich persönlich angesprochen, also nix für ungut ;-), aber es ist ein eindeutiges Muster, das da abläuft. Die Berichterstattung in unseren Medien ist derzeit immer so angelegt, dass sie eine anti-amerikanische Welle nach der anderen auslöst. Z.B. die damalige Meldung, dass das Pentagon Mini-Nukes entwickeln lassen wollte. Na und, muss man sich da fragen, in Russland passiert ganz selbstverständlich das gleiche, dort sogar in noch etwas extremerem Umfang, weil man diese Mini-Nukes dort nämlich als herkömmliche Gefechtsfeldwaffen zur Abwehr einzelner(!) Panzer einsetzen will.
Das muss den Medien bekannt sein, denn das wird von russischen Offiziellen ja sogar mit Stolz zugegeben. Warum findet da aber keine objektive Berichterstattung statt?
Antwort: Weil unsere linkslastigen Medien sich erdreisten, die Öffentlichkeit zu einer ganz bestimmten Weltsicht erziehen zu wollen. Gemeint ist die Weltsicht der alt-68er, und die ist sehr schlicht: alles aus Amerika ist schlecht, der Sozialismus und alles aus dem Osten ist gut.
Als Ratzinger gewählt wurde konnte man auf allen Kanälen (ausser natürlich auf Bayern3) ein lautstarkes Zähneknirschen hören, das sehr an das Gezeter erinnerte, als Bush wiedergewählt wurde.
Von objektiver Berichterstattung kann da keine Rede sein, leider aber bestimmen solche Medienberichte die öffentliche Meinung und auch den Ausgang von Wahlen.
Wir leben in einer Medien-Meinungs-Diktatur!