Re: Wegen Christenverfolgung und Papstflucht

Geschrieben von Michael am 27. April 2005 11:31:

Als Antwort auf: Re: Wegen Christenverfolgung und Papstflucht geschrieben von Gutmensch am 27. April 2005 02:56:

>Es werden nicht die gegenwärtigen Christen verfolgt. Es erfolgt bald ein Eingriff Gottes, eine Naturkatastrophe größten Ausmaßes, die von vielen Sehern vorhergesagt wurde. Dieses Geschehen wird weltweit beträchtliche Schäden an der Infrastruktur der Zivilisation anrichten, so dass die gewohnte Ordnung nicht mehr so schnell wieder aufgenommen werden kann. Obwohl es nicht zu einer totalen Zerstörung der Erdoberfläche kommen wird, vernehmen sich die Schäden doch in einem Ausmaß, der alles bisher Erlebte relativieren wird, und es werden Jahre vergehen, bis die zivilisatorischen Bequemlichkeiten zu einem gewissen Teil wiederhergestellt sind. Die Menschen werden ob des Erlebten die Anerkennung Gottes vollständig negieren, sie argumentieren mit der Ansicht, ein existierender und liebender Gott könne nicht eine Zerstörung von einem solchen Umfang zulassen, ein Gott könne nicht seine eigenen Schöpfungen zerstören. Dies ist der Zeitpunkt, da der Antichrist auftreten und seine Gefolgschaft um sich sammeln wird. Erst ab diesem Zeitpunkt wird es zu einer "Christenverfolgung" kommen, aber es ist nicht eine Verfolgung der Christen im herkömmlichen Sinne, sondern eine Verfolgung all jener Menschen, die sich öffentlich zu Gott bekennen. Zu diesem Zeitpunkt wird von jedem von uns eine Entscheidung verlangt, auf welche Seite er gehört, und seiner Entscheidung zufolge wird sein Schicksal sein. Dieser besagte Eingriff Gottes, dieses Naturgeschehen, steht jetzt unmittelbar bevor.

@gutmensch
Gut erkannt und schon dargestellt. Ein derartiges Szenario halte ich auch für sehr wahrscheinlich, auch wenn ich "Gott" einmal außen vor lassen möchte...

In einem anderen Forum äußerte ich mich einmal zur Flutkatastrophe und der nicht enden wollenden Reihe schwerer Erdbeben, als durch die Medien ging, daß diese Erdstöße den Vulkan Toba reizen könnten. Ich warf dort die Frage auf, ob es denn nicht auch anders herum sein könnte. Ich fragte, ob die Erdstöße nicht erste Anzeichen eines bevorstehenden Ausbruchs des Toba sein könnten. Diese Frage hat einige Leute dort auf den Plan gerufen und es wurde gezielt nach weiteren Indizien gesucht. Einige davon sind:

- Toba bricht ca. alle 70.000 Jahre aus. Der letzte Ausbruch liegt ca. 75.000 Jahre zurück, womit Toba überfällig ist. Bei einem so kurzen Aktivitätsintervall (Yellowstone bricht alle ca. 650.000 Jahre aus) bei einem Supervulkan, sollten wir ihn zumindest genauer im Auge behalten.
- Zahlreiche Vulkane um die Caldera des Toba herum sind in den letzten Monaten wieder aktiv(er) geworden.
- Die heißen Quellen rund um den Toba-Lake (der See, der die Caldera füllt) sind nach den mir vorliegenden (ohne Gewähr) versiegt. Dafür steigt die Temperatur des Toba-Lakes an. Auch dies deutet klar darauf hin, daß die Gesteinskruste über der sich hinaufschmelzenden Magmablase dünner wird.
- Die Medien beschäftigen sich auf einmal mit dem Toba. Sonst war immer nur bei irgendwelchen Weltuntergangsszenarien unser Freund "Yellowstone" im Gespräch und Yellowstone ist im Vergleich zum Toba winzig. Schon spricht man davon, daß ein Ausbruch des Toba bestimmt nicht so schlimm wird, wie vor 75.000 Jahren, wo ein solcher beinahe die gesamte Menschheit ausgerottet und eine neue Eiszeit eingeleitet hat. Gerade dieses "Es wird bestimmt nicht so schlimm werden" stimmt mich nachdenklich.

Wenn es um eine Naturkatastrophe globalen Ausmaßes geht, sollten wir den Toba im Auge behalten. Wenn der laut wird, dann ist Schluß mit Lustig und Schönwetter. Was dann danach geschehen kann, hast Du ja gut beschrieben... Oder es kommt vielleicht doch gaaanz anders :)


Liebe Grüße

Michael



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