Re: ...die grösstmögliche Sünde, die überhaupt denkbar ist...!??

Geschrieben von Zappa am 27. April 2005 10:20:43:

Als Antwort auf: ...die grösstmögliche Sünde, die überhaupt denkbar ist...!?? geschrieben von Astronom am 27. April 2005 09:55:46:

hallo Astronom
ich denke das ist das Übel der "heiligen katholischen Kirche". Sie und ihre Gehilfen hätten es an der Hand "Göttliches zu tun". Würden die Herren verstehen wie so der JPII so einen Erfolg gehabt hat, wäre es auch nicht prophezeit das die Kirche untergeht, nicht aber Jesus der Christus. In ihrem Wahn (hrkk) erkennen sie nicht was die Menschen wirklich beschäftigt. Aber was solls es ist alles unsere (Menschheit) ureigenste Schöpfung, ein gewaltiges Spiel zum Lernen, zur Entwicklung der Menscheit. Hier auf diesem Planet geht es um die Schulung der Gefühlswelt und wir werden es lernen.
gruss zappa

>>Kardinal Ratzinger wurde vor kurzem im Rahmen eines Interviews mal gefragt: „Könnte man das Zeitalter, in dem wir leben, als das Informationszeitalter bezeichnen?“ Der Kardinal entgegnete kurz und präzise: „Wir leben im Zeitalter der Beliebigkeit.
>>Das heißt, die Hauptgefahr vor allem für Europa besteht heute darin, daß seine Bürger eine große Tendenz zeigen, sich ihren Glauben selber zusammenstricken. Das heißt, sie wollen selber bestimmen, was sie glauben wollen und was nicht. Damit setzen sie sich aber an die Stelle Gottes und begehen die größtmögliche Sünde, die überhaupt denkbar ist. Hinter dieser Haltung verbirgt sich also nichts weiter als das satanische Motto „Non serviam!“ – „Ich will nicht dienen.“
>
>Hallo Hubert
>Ich stimme Dir zu, dass sich in Europa tatsächlich eine Entwicklung abzeichnet in Richtung Verfall von ethischen Werten mit noch unabsehbaren aber gravierenden negativen Folgen. Je weniger gemeinsame Werte, Ideale und Traditionen eine Gesellschaft hat und pflegt, desto grösser ist ihr Zerfall. Insofern wäre es wirklich wichtig, wenn die Kirche in Europa wieder einen viel grösseren Zulauf bekäme. Zur europäischen Identität sollte also auch eine in Europa verwurzelte Kirche gehörten. Insofern hat die Kirche für Europa denn auch eine grosse Verantwortung.
>Die Kirche müsste sich nun allerdings auch selbstkritisch fragen, ob sie selbst etwas besser hätte machen können beziehungsweise in Zukunft machen könnte, um ihre Botschaft auch wirklich herüber bringen zu können. Dies umso mehr, weil sie sich der Gefahren, welche sich für die ganze Gesellschaft ergeben, wenn ein Grossteil der Bevölkerung in die Beliebigkeit abspringt, ja bewusst ist.
>Menschen, welche sich von der katholischen Kirche abwenden aber einfach den Vorwurf zu machen, sie täten dies, weil sie (in satanischer Weise) „nicht dienen wollten“, halte ich für unangemessen. Die katholische Kirche ist nicht per se die einzig selig machende Kirche.
>Zudem steht es uns nicht zu, über andere zu urteilen. Das heisst, wir sollten nicht den ersten Stein werfen...
>Doch wie gesagt, das Hauptproblem besteht auch meines Erachtens schon in der verbreiteten Beliebigkeit und Individualisierung der Gesellschaft und im Mangel an gemeinsamen ethischen Grundwerten und im zunehmenden Fehlen von grossen verwurzelten Religionsgemeinschaften.
>Gruss Astronom



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