Re: tja... vielheit und einheit

Geschrieben von Ahmad Fahmi am 27. April 2005 00:51:

Als Antwort auf: tja... vielheit und einheit geschrieben von Krokodilimport am 26. April 2005 10:22:31:

>Hallo Hubert
>die Deutung ist erstaunlich, aber bestechend. Sie ist natürlich eine Umschreibung für das Weltende/Zeitende.
>Zur Erinnnerung, alle vier Evangelien passen, würde man eine Synopse versuchen, beim besten Willen nicht zusammen. Allein auf welcher Route Jesus nach Jerusalem läuft (entweder durch den Jordangraben oder durch Samaria, beides zusammen geht nicht) oder.... also es bleibt eine Geschichte (die von Jesus), allerdings erzählt in vier Versionen, die einander teilweise widersprechen.
>Niemand hat je, trotz aller Versuche, es geschafft ein "Superevangelium" zu schreiben, das sozusagen alle vier Evangelien vereint, das Doppelte rausstreicht und eine einzige Lesart bietet.
>So ist das wohl auch mit allem anderen. Darin liegt wohl der Schlüssel zu der geheimen Offenbarung. Wenn dies der Fall sein sollte, dass jetzt Christentum, Judentum und Islam als Einheit gesehen werden, wird danach die Geschichte von einer anderen Seite geschrieben. Das ist natürlich das Ende unserer Ära.
>Womit wir wiede rbeim Ausgangpunkt wären
>Grüsse Krokodilimport

Bei der Suche nach der Jesus Route habe ich auf den Link unten gelandet.
Jesus wird erstmal in Bozra wiederkommen. Nach dem Autor liegt die Stadt in Jordanien, nämlich Petra. In Wikipedia steht aber:

Bostra (oder Bosra) war eine antike Stadt in der Landschaft Hauran im heutigen Syrien.
Das römische Theater von BostraSie gehörte seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. zum Reich der Nabatäer und wurde mit diesem durch den römischen Kaiser Trajan in das römische Reich eingegliedert. Nun zur Hauptstadt der Provinz Arabia Petraea erhoben, war sie ein wichtiges Handelszentrum, da hier die Hauptstraßen zum Roten Meer zusammenliefen. Unter Kaiser Severus Alexander (222-235) zu einer Kolonie (Colonia) erhoben, wurde sie im 4. Jahrhundert als "große Stadt" bezeichnet, welche zahlreiche kunstvolle Bauten, Kirchen und Theater beherbergte. Bei einem Erdbeben im Jahre 1157 zerstört, wurde Bostra von seinen Einwohnern weitestgehend verlassen. Die bis 1715 bestehende Diözese wurde von den Griechen unterdrückt und zählte etwa 8 000 Katholiken, 12 Priester und 12 Gemeinden. Bostra ist ein Titularbistum der römisch-katholischen Kirche.

Wenn ich es mit der muslimischen Prophezeiung kombiniere, wonach er zuerst in der Omayyadenmoschee in Damaskus wiederkommen soll, dann soll Bosra in Südsyrien liegen. Irgendwie passt es auch, dass die Moschee am Grab Johannes des Täufers gebaut wurde. Die Route lautet also: Damaskus, Bozra, Jerussalem(erst Joschafat Tal dann Ölberg). Eine vernünftige Route...

Gruss
Ahmad Fahmi



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