Ratzinger besuchte natürlich auch das Kloster Benediktbeuern (s. Simon Speer)

Geschrieben von Deyvotelh am 22. April 2005 21:21:05:

Guten Abend!

Eine innere Stimme riet mir, im Buch von W.J.Bekh die Vision Simon Speers zu lesen.

http://yognoh.piranho.de/prophezeiungen/ogmios/simon_speer.htm

Textquelle: Die Weissagung des Benediktinermönchs Simon Speer

Kummer im Herzen sing‘ ich. Buron dir heute deine Zukunft,
Wie zu schauen der Herr mir gegönnt, der Alles erschaffen.
Heute strahlt dir noch weit glänzende Pracht, vergleichbar der Sonne,
Feierst den Dienst des Herrn mit Andacht und frommen Gebeten;
Doch eine Zeit kommt, die dich nicht mehr sieht wie jetzo,
Kaum mehr dich sieht, ja sagt‘ ich es recht, dich nimmermehr sieht.
Einst werdet ihr auch Zeugen des vergossenen Blut‘s sein.
Mit dem Geschlecht, das bis jetzt regierte, und immer dich liebte,
Wirst du aber vergeh‘n, und nicht mehr sein die liebliche Mutter
Zaudern zu nah‘n wird länger nicht jene schreckliche Stunde,
Wo er stirbt der Stamm der Ottonen, der Ruhm dieser Lande,
Stirbt nach dem ewigen Wort, keinen Sohn der Vater mehr zeuget
So beginnt zuerst dein Fall, bis das Schrecklichste naht.
Gequält wird dann das fromme Volk von den herzlosesten Menschen,
Denn du, Haus der Ottonen. wirst zur Höhle der Löwen;
Nie mehr schaut dieses Land seine wahren Herrscher und Herrn,
Wem den Stab zur Leitung sie reichen, verwirrt und zerstört.
Ein armer Fürst wird vielfach quälen die Bürger,
Überall berauben schonungslos die Priester und Kirche:
Wiederholt wird, was zu den Zeiten des Heilands geschehn,
Und verkauft gegen Sitt‘ und Gesetz die Körper von Vielen.
Bis jene gestürzt sind, die im Besitz großer Ämter
Keinen ruhig ließen und den Herrschern selbst die Zügel raubten.
So folgt nach endlichem Tode ein keineswegs mutiger Herzog.
Der zwar Schlauheit, doch auch die größte Eitelkeit besitzt,
Der nach den Brücken strebt, doch kaum die Berge erreicht,
Und die Kirche zerstört, indem er die geistlichen Güter raubt.
Flieh, mein Volk, flieht ach kein Schützer lebt dir und Schirmer,
Bis die Stunde erst naht, wo Zerstörtes sich wieder erbaut.
Denn ein Weib bringt dem Vaterlande die traurige Pest
Von der Seuche der neuen Schlange berührt und vergiftet.
Zwar steht der gute Mann nicht im Ruf eines Frommen,
Doch gilt er wegen seiner Milde als der gutmütigste Herrscher,
So ergibt sich, was als dunkles Geschick er gefürchtet,
Und neue Gestalten gewinnen die Dinge, da Gott will.
Viel des Unheils bringt ein Edikt‘ aber mehr ein Schlag noch.
Was jedoch durch strenges Gebot er schlimmer nur macht,
Kann durch‘s Geschick, glaubt es, leichtlich zum Bessern sich wenden.
Da zu viel er vertraut, wird die Herde von Wölfen verzehrt.
Unter dem prunksüchtigen Fürsten verengen sich die Grenzen des Landes,
Da nur die Stärke des Herrschers dem Volke Sicherheit gewährt;
Denn auch das beste Herz bringt kein Heil, sobald es dem Schlaf sich hingibt.
Betet ihr Brüder. laßt ihr Mütter fließen die Tränen!
Lügen wird sein Name von einer Regierung des Friedens.
Nimmer Gutes gedeiht: zieht fort, ihr alten Bewohner!
Seinem Geist mangelt Stärke, seinem Volke der Glaube.
Wo er Hilfe sucht, er heftige Feinde nur findet.
Wasser bringt ihm den Tod, nachdem er große Verwirrung entzündet.
Aber wer zähmt wieder des Krieges losgebundene Furie?
Der ihm jetzt folgt, ahmt nach die Gerechtesten seiner Ahnen;
Doch sein Nachfolger geht nicht auf den Wegen des Vaters.
Hassen sehe ich nun den Sohn, was wahnwitzig der Vater getan
Und den Weg des sichern Glückes zeigt dieser den Söhnen,
Fröhlich blüht das Land, so lang man dieses bewahrt,
Gleiches Glück wie er auch werden die Söhne genießen,
Herrlich strahlt der Sohn, Ungehofftes wird er erhalten;
Nicht weinen wird das Volk in jenen traurigen Zeiten,
Denn es werden wunderbare Ereignisse kommen,
Und gegen die Erwartung des Fürsten erwächst ihm eine neue Gewalt.
Endlich besteigt den Thron der Beste des Stammes.
Wieder erhält die Herde der Hirt und Bayern den König;
Gänzlich vergißt du, o Benediktbeuern, deine früheren Leiden;
Nährst deine Kinder am treuen Busen, nicht freut sich der Fremdling.
Mit erneuertem Glanz erheben sich dann die Tempel des Herrn:
Nach alter Weise gelangt auch die Geistlichkeit wieder zu Ehren,
Und kein grimmiger Wolf die edle Herd mehr bedräut.

Ob der neue Papst wohl ein Omen ist für die "wunderbaren Ereignisse die Kommen"
bzw. "wieder erhält die Herde der Hirt"?

Mir gehen diese Zeilen nicht aus dem Kopf.

Womöglich sind die beiden Orte Marktl und Benediktbeuern nicht weit voneinander entfernt.

MfG Deyvotelh




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