Sagt einmal, wie ist das eigentllich mit....
Geschrieben von Weitblicker am 10. Februar 2002 00:29:11:
...ich bin zufällig im Consuling-Geschäft tätig.
Da ist es nunmal so, dass irgendwelche Firmen (meist Banken) doch tatsächlich nicht zuwenig Geld (etwa 150 Euro pro Stunde) dafür ausgeben, dass andere sich dafür Gedanken machen, was richtig und was falsch ist.
Ich meine, dass das wohl kaum richtig sein kann. Wo kommen wir denn da hin. Das Geld muss doch an anderer Stelle erst mal verdient werden. Da zahlen doch tatsächllcih Firmen Unmengen Geld für etwas, was sie auch durchaus selbst herausfinden könnten. Ich sehe die Verhältnismäßigkeit nicht. Das heißt für mich, dass mehr und mehr Geld ausgegeben wird für etwas, was nie wieder rein kommt, und deswegen auch nie sich lohnen kann.
Das Ganze hat zu tun mit Spekulation, eine sich selbst beschleunigende Spekulationsblase, die irgendwann platzt und sich selbst ad absurdum führt. Wo kommen wir denn da hin???
Wir geben mehr und mehr Geld für etwas aus, was nie wieder rein kommen wird. Letztendlich bezahlt es der Kunde, der aber nie etwas davon hat, sondern nur das Kapital.
Das Geld wird dafür ausgegeben, dass sich einzelne beweihräuchern können, aber ein volkswirtschaftlicher Nutzen ist nicht zu sehen.
(Ich hoffe dass einige mich verstehen, ich kann mich gerade nicht so wirklich ausdrücken... sorry)
Weitbllicker (heute nicht so weit...)