Re: Zur Malachias-Prophezeihung

Geschrieben von Ahmad Fahmi am 20. April 2005 21:29:

Als Antwort auf: Zur Malachias-Prophezeihung geschrieben von Salomo am 20. April 2005 14:00:48:

>Hallo!
>Wie es hier im Forum bereits kürzlich geschrieben wurde, wurde Conchita von Garabandel mitgeteilt, dass ein Papst nicht zähle da er nur kurze Zeit regiere. Damit ist offensichtlich Johannes Paul I. gemeint. Ich vermute dies gilt auch für die Prophezeihung des Hl. Malachias. Demnach gilt für Johannes Paul II. der Ausspruch "De medietate lunae" -"Vom halben Mond". Dies passt auch sehr gut, da der Halbmond das Zeichen des Kommunismus ist und Johannes Paul II. aus dem kommunistischen Polen stammt und dort auch unter dem Kommunismus zu leiden hatte.
>Gruß,
> Salomo

Für mich stimmt schon die Bezeichnung. Wieso Kardinal Ratzinger den Namen Benedikt gewählt hat, liegt auf der Hand, er will wie Benedikt XV "Friedenspapst" werden. Ob es ihm gelungen wird, ist eine andere Frage, auf jeden Fall er wird sich bemühen. Benedikt XV hatte auch keinen Erfolg, aber man nennt ihn trotzdem so. Damit ist klar, dass er "de gloria olivae" ist. Was beunruhigt ist, als hätte er schon Ahnung oder aus Prophezeiungen vermutet, dass in seiner Amtszeit grosser Krieg passieren würde, genauso wie Benedikt XV mit dem 1. Weltkrieg.

Entsprechend ist die Proph von PJ XXIII über den neuen Papst:
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Dein Reich wird groß und kurz sein. Vater, es wird
kurz sein, aber es wird dich weit bringen, in die entfernte Erde, wo du geboren bist, und wo du begraben sein wirst. Sie werden dich Rom nicht geben wollen. Und es wird ein anderer Vater sein, vor deiner Bestattung, der weit weg von dir für die Wunden der Mutter beten wird. Mikail und Johannes werden auf Erde herabsteigen. Die Urnen werden in der Verschwiegenheit unter dem Schatz geöffnet und man wird die Schritte des ersten Menschen finden.
Der große Bruder aus dem Osten wird die Welt vor dem umgekehrten Kreuz ohne Lilie erzittern lassen.
Der neue Vater wird ihm entgegen gehen, wird aber die Mutter verlassen zurücklassen.
Aber zuerst kommt aus seinen Worten der wahren Wissenschaft das Geheimnis der Waffe, welche die Waffen zerstört. Dann eine Zeit des Friedens und auf dem hohen Stein wird der Name Albert stehen.
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Der grosse Bruder aus dem Osten könnte der russische Führer sein, der Europa angreift. Der aus der Sicht der Italiener ausländische Papst würde fliehen, weil Rom besetzt wird und er verfolgt wird. Die Zerstörung Roms soll später passiert sein, während der Amtszeit Peter II.

Wer kann Mikail und Johannes in diesem Fall deuten? In Johannes Offenbarung gibt es doch die beiden Figuren? Der neue gewählte Vater müsste dann Peter II, wie in Malachias-Prophetie beschrieben wird:

In psecutione extreme S.R.E. sedebit. (= Verfolgt wird sich der Bischof von Rom ans äußerste Ende zurückziehen...) Petrus Romanus, qui pascet oves in multus tribulationibus: Quibis transactis civitas septicollis diruetur,& Iudex tremedus iudicabit populum suum. Finis. (= ...der Papst, der so viele Schafherden geweidet hat. Danach wird die Siebenhügelstadt (Rom) zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein Volk zur Rechenschaft ziehen).

Soweit ich erinnern kann, es gibt während des Krieges zwei Kaiser. Der erste ist der Bauernkaiser, der Hitlers Rede noch gehört hat. Er wird in Köln gekrönt. (Quelle: Bauer aus Waldviertel?) Danach kommt der eigentliche Kaiser des Retters Europas. Aus diesen Quellen kann man schliessen, dass der erste Kaiser noch vom ausländischen Papst zu Köln gekrönt wird, während er die Krönung des grossen Kaisers nicht mehr erlebt.

Gruss
Ahmad Fahmi



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