Bezüglich "PlemPlem"

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von katzenhai2 am 09. Februar 2002 02:13:19:

Hi!

Ich möchte nochmal etwas klarstellen, da ich hier ein klarer und nie müde werdender Verfechter von "Es gibt keinen Krieg!" bin:
Ich möchte nur nochmal betonen, daß ich deshalb so stark dagegen bin, weil meine Gefühle (eher eine Art Wissen) etwas anderes sagen.

Ich will Prophezeiungen nicht als Unsinn abstempeln, Quatsch, ich glaube doch selber daran, daß diese Existieren und daß es diese Fähigkeit gibt.
Aber einige Prophezeiungen stehen mit meinen Gefühlen/Wissen nicht in Einklang.
Ich vertraue meinen Gefühlen/Wissen/Intuitionen mehr als irgendeinem Wissen, daß einer in ein Buch geschrieben hat.

Es stimmt, meine Gefühle sind meine und beziehen sich auf MEIN persönliches Leben.
Daher habe ich auch oft versucht, die Propehezeiungen mit meinen Gefühlen zu vergleichen.

Also, als Problem dabei sehe ich folgendes an:
Meine (PSI?) Gefühle sagen mir, daß später noch Technik verwenden werde, z.B. einen Hubschrauber fliegen oder Tauchen, wobei ich mir dabei sehr sehr sicher bin. Dies werde ich noch ausführen, wenn ich später einen Partner habe. Da dies vorraussichtlich erst in ein paar Jahren sein wird, kann also zumindest dieses Jahr oder die nächsten Jahre keine Art der Zerstörung eintreten, wie sie prophezeit wird.

Und vom Gefühl her habe ich das starke Wissen, daß es keinen Europäischen Krieg geben wird.

Meine Gefühle haben sich in der Vergangenheit bisher immer als richtig erwiesen, auch oft auf sehr unglaubliche Art und Weise. Es ist mehr als nur ein Glauben daran.


Das wollte ich nochmal klarstellen, vielleicht verstehen mich jetzt einige besser, warum ich an keinen Krieg glaube.
Es ist wirklich nicht deshalb, weil ich vor einem Krieg Angst hätte, dies wäre ein emotionales Gefühl, was sich klar von den PSI?-Gefühlen unterscheidet.


Bleibt jetzt nur noch die Sache übrig, ob mir jemand auch glaubt, daß ich diese Fähigkeiten habe.
Wenn nicht, dann bitte ich doch davon Abstand zu nehmen mich zu fragen, was denn nun sei, wenn es doch zu einem Krieg kommen würde.
Das hieße im Endeffekt, ich hätte mich geirrt. Dann würde ich in ein tiefes psychisches Loch fallen, da mein gesamtes Weltbild zusammenbrechen würde.

Ich bin wirklich der letzte, der einfach an etwas glauben würde, hätte er nicht auch Feedbacks (Beweise) in der Wirklichkeit für seine vergangenen Gefühle gefunden.
Ich "glaube" nicht an meine Gefühle, sondern ich glaube ein System entdeckt zu haben bei diesen Gefühlen.

Mein Weltbild ist auch noch lange nicht komplett fertig, ich bin ständig daran am bauen und am umändern, weil ich sofort eine Sache, die diesem Weltbild widerspricht, nicht einfach ignoriere, sondern sie als wahr ansehe und mein Weltbild anpasse.
Ich bin nun schon 10 lange Jahre in großen sowie in kleinen Lebensdingen mit diesem Weltbild zurechtgekommen und es wurde mir bisher auch immer bestätigt, wieso sollte ich dann annehmen, daß es diesmal anders wäre?

Ich finde es nicht dumm, sich vorzubereiten auf ein mögliches eintreffen einer Prophezeiung!!
Das finde ich sogar sehr klug.
Doch muß man auch Grenzen zu ziehen wissen. Man darf es nicht übertreiben, weil man dadurch hineingezogen werden könnte in einen fanatischen Glauben, der nicht mehr auf Feedbacks von außen besteht, sondern nur noch auf dem, was man zu sehen glaubt.

Zudem darf man den anderen nicht vor den Kopf werfen, daß sie so blind seien und daß es doch zu solch einem Szenario kommen müsse. Mir wird vorgeworfen, ich ginge Euch mit dem Antikriegsgefasel auf die Nerven, dabei geht es mir auch auf die Nerven, daß meine Meinung von einigen einfach nicht akzeptiert wird.

Ich bin damit vollauf zufrieden, wenn z.B. Nebu (sorry, ist aber gerade halt ein gutes Beispiel) daran glaubt, daß es zur Katastrophe kommen mag, aber dann soll er mich bitte nicht immer so niedermachen, nur weil ich nicht daran glaube.
Er stellt es so hin, daß es nicht nur seine Meinung ist, sondern es müsse ja jeder im außen sehen. Ich selber sehe zwar Probleme, aber keine, die die Menschen nicht schon immer gelöst hätten. Und jeder der das nicht sehe ist blöd oder dumm oder gehirngewaschen usw.
Ich empfinde dies als persönliche Beleidigung und daher kontere ich dann...ist das nicht verständlich?

Es ist ok, die Weltgeschehnisse zu betrachten, auch zu vergleichen mit seinen eigenen Gefühlen/Vorstellungen usw.
Schlimm finde ich dabei immer nur, daß viele zuviel Persönlichkeit mit hineinbringen und alle, die eine andere Meinung besitzen und es anders sehen, heruntergemacht werden, da es als persönlicher Angriff gewertet wird.

Ich meine, wenn schon eine eigene andere Meinung als persönlicher Anriff gewertet wird, dann sollte man seine eigenen Reaktionen und Gedanken doch nochmals gründlichst überprüfen, denn dann kann dort irgendetwas nicht stimmen.
Es kann nicht sein, daß die Meinungen anderer mit persönlichen Angriffen beantwortet werden.


Ich bin da auch nicht vollkommen unschuldig, daß weiß ich auch. Dennoch bin ich nicht der einzigste, bei mir fällt es nur so deutlich auf, da ich eine entgegengesetze Meinung gegenüber der Vorstellung des Weltgeschehens der meisten Mitglieder in diesem Forum habe.


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