Testament eines fliehenden Papstes

Geschrieben von Ahmad Fahmi am 13. April 2005 23:38:

Als Antwort auf: Papstflucht und Weltjugendtreffen geschrieben von franke43 am 13. April 2005 11:36:42:

Hallo,

Aus der untenstehenden Proph sind viel Interassentes zu entnehmen:
1. Der Zeitpunkt des Kriegsausbruchs zwischen Ost und West(europas) ist eindeutig --> "wenn der päpstliche Stuhl leer ist"
2. "Ein Fürst aus der Mitte" könnte der von Nostradamus prophezeite "Henry" sein.
3. Es ist die Rede vom Mann im weißen Kleid und dem schwarzen Gesicht. Geht es vielleicht um den nächsten Papst? Ein Afrikaner?
4. Es gibt viele Parallele zu Prophezeiung über Schlacht am Birkenbaum und auch das Lied der Linde
http://www.stormloader.com/users/charon/lysi.htm#Birkenbaum

Aber ich habe mal gelesen, dass die ganze Proph. auf dem 1. Weltkrieg beziehen könnte.

Gruss

Ahmad

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Testament eines fliehenden Papstes

Ganz im dunkeln bleibt die Herkunft dieser merkwürdigen endzeitlichen Prophezeiung, die 1701 aufgetaucht sein soll. Die Abhandlung wird vereinzelt auch ‚Testament eines Pfarrers“ genannt. Die Prophezeiung soll, so wird überliefert, bei der Beseitigung einer Klostermauer in der Ostseehafenstadt Wismar gefunden worden sein.


Textquelle: Testament eines fliehenden Papstes

Herr, erbarme dich deines Volkes, welches sich immer mehr von dir abwendet! Es zerstört deine Kirche und vernichtet deinen hl. Orden. Es eignet sich deine Kraft an und macht sie zu diesem Zwecke dienstbar. Europa wird, wenn der päpstliche Stuhl leer ist, von fürchterlichen Züchtigungen heimgesucht werden. Bosheit, Gehässigkeit und Verleumdung werden ein kleines Volk aufreizen und durch Fürstenmord den Brand entfachen. Sieben Reiche werden sich erheben gegen den Vogel mit zwei Köpfen und den Vogel mit einem Kopf. Die Vögel werden mit Fittichen ihr Netz beschützen und mit ihren Krallen verteidigen. Ein Fürst aus der Mitte, der von der verkehrten Seite sein Pferd besteigt, wird von einem Wall von Feinden umgeben sein. Des Monarchen Wahlspruch lautet: „Vorwärts mit Gott.“ Die Allmacht Gottes wird ihm beistehen und ihn von Sieg zu Sieg führen. Auch das Zeichen des Himmels wird sich ergeben, und der Herr wird zu einem Manne sagen: „Sage zu dem Manne im weißen Kleid und dem schwarzen Gesicht: Erhebe dich aus deinen Banden und befreie dich von dem Joche der Ungläubigen. Ich will dir beistehen, und du sollst mich anbeten!“ In Ost und West wird ein großes Ringen sein und viele Menschen vernichten. Machtlos werden die Menschen diesem zusehen. Vier Jahre und fünf Monate wird der Aufruhr dauern. Hungersnot, Seuchen und Pest werden mehr Opfer fordern als der Krieg. Die Zeit wird kommen, wo du weder kaufen noch verkaufen kannst. Das Brot wird zugeteilt und gezeichnet werden. Die Meere werden sich mit Blut färben. Die Menschen werden auf dem Meeresgrund auf Beute lauern. Die Wägen werden ohne Roß dahinsausen. Feurige Drachen werden durch die Luft fliegen und Feuer und Schwefel speien, Städte und Dörfer vernichten. Das Volk wird die Warnung Gottes nicht hören, und Gott wird sein Antlitz abwenden. Das Volk des Siebengestirnes wird in das Ringen eingreifen und dem bärtigen Volke in den Rücken fallen und sich von der Mitte abwenden. Der ganze Niederrhein wird zittern und erbeben; er wird aber nicht untergehen, sondern bis an das Ende der Zeiten bestehen bleiben. Das Land im Westen wird ein Land der Verzweiflung sein. Das Land im Meere mit seinem Könige wird geschlagen und auf die tiefste Stufe des Elends kommen. Alle Völker der Erde werden in Mitleidenschaft gezogen, und es findet ein Wogen aller Völker statt. Der Sieger trägt ein Kreuz auf der Brust und zwischen den sieben Städten mit den sieben Türmen findet die Entscheidung statt. Dort steht ein Kruzifix zwischen zwei Lindenbäumen. Hier wird der Sieger in die Knie sinken, seine Hände ausbreiten und Gott danken. Alle Tänze der Gottlosigkeit wird er abschaffen und die göttliche Ordnung in Kirche, Staat und Familie wiederherstellen. Der Krieg wird beginnen, wenn die Ähren sich voll neigen, aber seinen Höhepunkt erreichen, wenn die Kirschbäume zum zweitenmal blühen. Den Frieden schließt der Fürst zur Zeit der Christmette.



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