Re: Italien: Fußballrandale nimmt an Qualität und Quantität zu

Geschrieben von H.Joerg H. am 13. April 2005 15:58:25:

Als Antwort auf: Italien: Fußballrandale nimmt an Qualität und Quantität zu geschrieben von SoL333 am 13. April 2005 10:28:33:

Hallo Christoph

Im Vorfeld der Fußball-WM im eigenen Land 2006 gilt es, anderen Fußball-Nationen
die Rote Karte zu zeigen, um so von den im Land ca. 6.000 gewaltbereiten deutschen Hooligans abzulenken. Was natürlich die wirtschaftlich noch angespanntere Situation in weiten Teilen Italiens nicht schmälern hilft, die gerade auch rassistische Provokationen zur Folge hat.

Um zur WM 2006 mit weißer Weste dazustehen, wurden bei den Kartenreservierungen alle erdenklichen Sicherheitssysteme eingebaut, die schon im Vorfeld eine Eskalation unter gewaltbereiten Fanatikern verhindern soll, da diese Subjekte von vorne herein keinen Zutritt in die Stadien erhielten (da Polizeibekannt und erfasst) und deshalb so gut wie alle längst schon von Stadionverboten betroffen sind. Nicht desto Trotz gibt es an JEDEM Bundesliga-Spieltag Hooligans, die sich zum fröhlichen "Hau-Drauf" auf "neutralen" Plätzen treffen. Das ist JEDES Wochenende so! Nur berichtete die Presse darüber in den letzten Jahren kaum.

"Experten" befürchten dennoch, dass diese Art der Randale sich in die Städte hinein verlagern könnte, und es dabei nicht nur bei zugeschwollenen Augen und ausgeschlagenen Zähnen bleiben wird, sondern es zu Plünderungen von Läden kommt.
Ferner würde dies einen Nachahmer-Effekt verursachen helfen, der ganze Stadtviertel sozialer Unterschichten auf den Plan rufen könnte, die sich dann nehmen, was sie sich nicht mehr leisten können.

Zur WM2006 freuen sich Deutsche Hooligans ganz besonders auf ihre Englischen Gegner. Da spielt natürlich die geschichtliche Vergangenheit eine besondere Rolle mit. So könnten sich dann doch Deutsche und Italiener nach alter Art und Sitte zusammenschließen, und im nächsten Jahr den Engländern den Weg auf die Insel zurückweisen.

Wie jedoch russische Hooligans (so ihre Mannschaft in 2006 in Deutschland aufläuft) im Zaum gehalten werden können, wird derzeit auf höchster politischer Ebene zwischen Bundeskanzler G.Schröder und dem russischen Präsidenten W.Putin diskutiert. Man spricht von einem Nichtangriffspakt, in den auch Polen mit eingeschlossen werden soll;-)

Na denn:Haut drauf-Jungs

Gruß

Jörg

>Hallöchen :-)
>Für mich als Nicht-Fußball-Fan und Nicht-Kenner war vor allem die Wortwahl des Artikels interessant: die Verfasser scheinen über das Ausmaß der Entwicklung überascht und schockiert.
>Wir Prophezeiungsfreaks sagen dazu nur: ÜÜÜÜÜÜÜÜÜberraschung! :-)
>LG
>Christoph



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