Re: Malachias-Prophezeiung neue Interpretation aus anderem Forum

Geschrieben von Dunkelelbin am 01. April 2005 02:08:36:

Als Antwort auf: Re: Malachias-Prophezeiung neue Interpretation aus anderem Forum geschrieben von Johannes am 01. April 2005 01:10:49:

>> schaut euch bitte mal diesen Thread an, ich denke dass das stimmen könnte!
>Hallo Dunkelelbin,
>Du meinst, daß dieser Gregor als Gegenpapst zählt im Sinne der Maleachi-Prophezeiung?
>Sicher, er nannte sich Papst, aber hatte der irgendeine Bedeutung? Was, außer der völligen Selbstüberschätzung dieses Mannes, spricht dafür, ihn ernsthaft als Papst zu sehen?
>Gruß
>Johannes

Hallo Johannes,

hier eine kleine Abhandlung aus der Wikkipedia, die vielleicht ein paar mehr Infos beinhaltet:

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Clemente Domínguez y Gómez
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Clemente Domínguez y Gómez (* 23. April 1946 in Sevilla, † 22. März 2005 in Palmar de Troya) war das Oberhaupt der Palmarianisch-Katholischen Kirche. Er selbst bezeichnete sich als Papst Gregor XVII. und war damit eine von zahlreichen Personen, die in jüngerer Zeit den Anspruch erhoben, der rechtmäßige Papst zu sein. Dies kennzeichnet ihn als einen Vertreter des Sedisvakantismus.

Ab 1969 besuchte Domínguez regelmäßig den südspanischen Ort Palmar de Troya, wo er nach eigenem Bekunden seit 1968 regelmäßig Marienerscheinungen hatte. Dabei habe er göttliche Botschaften und Stigmatisierungen erhalten. U.a. soll er einmal 16 Liter Blut verloren haben. Das vorgezeigte Blut stammte allerdings, wie Untersuchungen ergaben, nicht von ihm selbst.

1975 gründete er den Orden der Karmeliter vom heiligen Antlitz und wurde ohne Erlaubnis Roms im selben Jahr von dem vietnamesischen Alterzbischof Pierre Martin Ngo Dinh Thuc zum Priester und zehn Tage später zum Bischof geweiht, was zur sofortigen Exkommunikation des vietnamesischen Bischofs führte. Es ist umstritten, ob Bischof Thuc zum Zeitpunkt der Weihe im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war und die Weihe gültig spenden konnte. In der Folge weihte Domínguez auch selbst andere Personen zu Priestern und Bischöfen, darunter auch Minderjährige.

1976 hatte Domínguez einen Autounfall, bei dem er erblindete. Nach einer „göttlichen Vision“ nannte er sich nun Pater Fernando.

Am 6. August 1978, beim Tode von Papst Paul VI., ließ er sich schließlich von seinen Kardinälen zum Gegenpapst wählen. 1983 wurde er mitsamt den von ihm geweihten Priestern und Bischöfen exkommuniziert. Als Papst Gregor XVII. sprach er unter anderem den spanischen Diktator Francisco Franco heilig, weil dieser das Christentum im Spanischen Bürgerkrieg und in den Jahrzehnten der Diktatur verteidigt habe. Domínguez starb im März 2005 in Palmar de Troya, wo er seit 1978 residierte.

Die Palmarianisch-Katholische Kirche rechnet mit dem Untergang der Welt vor dem Jahr 2015. Nach dem Glauben der Palmarianer wird sich ihr Papst zuvor nach Jerusalem begeben, wo er gekreuzigt werden wird
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Ich persönlich habe mir noch keine wirkliche Meinung gebildet ( ist wahrscheinlich einfach zu spät um noch klar denken zu können,- ich überleg morgen weiter;) ..)

Grüße
Dunkelelbin*



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