@Johannes

Geschrieben von der Hofnarr Sebastian am 31. März 2005 12:58:

Als Antwort auf: Katharina aus dem Ötztal (1883–1951) geschrieben von Johannes am 31. März 2005 01:30:19:

Dies Stelle habe ich aus dem neuen Buch Stephan Bernd "Prop. Alte Nachricht..." aus Seite 152 - 153. Dort findet man eine stark verkürzte Fassung.

Trotz alledem wäre deine Interpretation ein Beginn eineer Grundsatzdiskussion über Prophezeihungen.
Ich mache es kurz.
Wenn jemand eine Schau erhält, so wird sie in der Bilderwelt des Menschen wiedergegeben. Die Frage ist, kann die Frau die Bilder die sie sieht richtig interpretieren und wiedergeben.
Ich bin total gegen die katholische Kirche (aus bestimmten Gründen). Aber wenn sie sagt - bleibt katholisch, dann meint sie vielleicht bleibt in Gott. Für sie war damals noch katholisch=christlich. Ein totaler Irrglaube. Der Schauende drückt seine Schau in seiner Glaubenssprache wieder. Die Reinheit und Klarheit einer Schau hängt von der Reinheit und Klarheit des Schauenden (=Seher/Prophet, etc) ab. Lebt der Schauende noch in seiner Vorstellungswelt so wird die Schau zwangsweise "modifiziert". Daher ist es fundamental wichtig zu überprüfen, welcher Mensch das nun war. Lebte er einigermaßen nach "(ur)christlichen=enthische" Werten. Ich glaube ich habe meinen Punkt rüber gebracht.

Nun zu deiner Antwort.
Wer sind die Gottlosen- der Islam??? Oder könnten die Gottlosen auch nicht die sogenannten Scheinchristen sein. Die schiachen Leute bringen alle in der Kirche um. Ich weiß es nicht. Ich bin doch auch nur am Spekulieren.

Lieben Gruß
der Hofnarr Sebastian

>> einige wissen, dass ich glaube, dass der Islam den 3. Weltkrieg gewinnen
>> wird.
>Hallo Sebastian,
>erstaunlich ist aber, daß Du dazu einen Text anführst, der genau das Gegenteil aussagt. Du zitierst nur einen kleinen Abschnitt, in dem es heißt:
>> Katharina aus dem Ötztal (ca. 1951 -Österreich) schrieb:
>> "Es kommt noch einmal Krieg. ... Dann plötzlich brichts. Die Leute sind auf
>> dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horde
>> wild aussehender (schiacher) Leute und überfallen alles. ..."

>Wie geht es weiter? Siegen die Angreifer?
>Bei Katharina aus dem Ötztal ist dazu zu lesen:
>> Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur zwei Parteien: Für
>> den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine
>> Zeitlang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht
>> umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch.

>Unten hänge ich den ganzen Text an, damit es nochmal im Zusammenhang zu sehen ist.
>Gruß
>Johannes
>



>Katharina aus dem Ötztal (1883–1951)
>Es kommt noch einmal Krieg. Ein 3. Weltkrieg. Anfangen tut es langsam. Zuerst werden die jungen Buben mit komischen Autos abgeholt. Sie singen und jauchzen noch zum Tal hinaus. Aber dann kommt eine harte Zeit. Daheim und für die Feldarbeit sind nur ältere Menschen und Weiberleut verfügbar. Die Not wird groß und größer, und man sagt zueinander: »Es kann nicht mehr gehen, es geht nimmer«, und es geht doch noch weiter. Es geht viel länger abwärts, als die Leute zuerst meinten. Dann plötzlich bricht's. Die Leute sind auf dem Feld, es ist Spätsommer, das Korn schon reif, da kommen sie, ganze Horden schiacher Leute, und überfallen alles. Sie bringen um, was sie erwischen — es ist furchtbar. Die Haustüren werden eingeschlagen und alles kaputt gemacht. Sie morden und rauben, und sogar Einheimische aus dem Dorf laufen mit jenen und plündern genauso.
>Kinder, ihr müßt auf den Berg fliehen. Dort müßt ihr auch etwas zu Essen verstecken und etwas zum Schlafen herrichten. Auf den Berg gehen diese plündernden Horden nicht hinauf. Springt ja nicht ins Dorf. Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine Zeitlang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch.
>Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft. Die Glocken wollen sie noch von den Türmen holen, um sie einzuschmelzen, aber sie kommen nicht mehr dazu, es geht zu schnell. Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voller betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchentüren zu, und bringen die in der Kirche alle um. Es kommt eine schreckliche Zeit: Ich sehe Weiberleut' alle in schwarz und am Friedhof Haufen an Haufen. Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. Sie haben nur Socken an, statt Schuhe, so groß ist die Not. Vom hinteren Ötztal werden Verwundete auf Leiterwagen herausgebracht.




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