Re: Nicht nur Opferzahlen, sondern auch ein individueller Auslöser!
Geschrieben von Deyvotelh am 28. März 2005 19:56:32:
Als Antwort auf: Eine Botschaft des Papstes durch ihn für uns alle erhielt mich! geschrieben von H.Joerg H. am 27. März 2005 12:28:53:
>Hallo!
>Es fällt mir schwer jene Eindrücke in ihrer Gesamtheit zu erfassen und zu schildern, die ich soeben im Schlafe erhielt, und die mich schweißgebadet, wie nach einem fiebrigen Traum, erwachen ließen.
>Was davon zu halten ist, gerade an Ostersonntag eine solch wuchtige Eingebung haben zu dürfen, wo ich zwar Protestant, doch kein Katholik bin, und dennoch Christ, steht auf einem anderen Blatt. Einem Blatt, was keiner von sich zu behaupten in Händen hält. Und damit auch nicht mit mir ins Gericht gehen kann. Jedenfalls nicht nach menschlichem Ermessen.
>Das Gröbste jener Eingebung vom frühen Ostersonntag, dem 27.März2005, um 9.34Uhr zu aller erst in Worte auf einem Notizblock gefasst:
>Es ist später Nachmittag (16.28Uhr). Auf einem altmodischen, schweren Herrenfahrrad sehe ich mich in die Pedale tretend sitzen. Es ist Frühjahr, die Sonne scheint, und ich trage einen grauen langen Baumwollmantel, der das Radfahren anstrengend macht und mich schwitzend. Es geht über Berg und Tal. Kleine Ortschaften ringsum. In eine solche gelange ich, und weiß mich am Ziel. Ich betrete ein altes, hohes und massives Gebäude aus dickem (Sand)-Stein. Drinnen ein hohes Treppenhaus, die Stufen sind aus dicken Holzbohlen, das Geländer aus Eisen, mit einem Handlauf aus Holz.
>Einem jungen Mann und einer jungen Frau begegne ich im oberen Stockwerk. Die junge Frau spricht mich an, sie wirkt überrascht, und fragt mich, ob ich sie nicht mehr kenne. Ich versuche mich an ihr Gesicht und Wesen zu erinnern. Eine Verbindung in meine Kindheit/Jugend scheint es zu geben, mehr fällt mir nicht zu ihr ein. Sie verabschiedet sich von ihrem Begleiter und forderet mich auf, ihr nach unten zu folgen. Nun befinden wir uns in einer kleinen ebenerdigen Wohnstätte. Durch ein Fenster sehe ich Wiesen und (noch kahle) knorzige Obstbäume. Am Fenster befindet sich ein Tisch mit Stuhl, sehr karg und einfach gehalten, mit dem notwendigsten an Möblierung ist der Raum ausgestattet.
>Auf dem Stuhl sitzt ein Mensch, er trägt ein weißes Gewand. Er dreht nun sein Gesicht zu mir, und ich erkenne sofort den momentanen Papst-Johannes Paul II.
>Er strahlt würdig wissende Erwartung wie Erkenntnis aus in seiner auch spürbaren Zerbrechlichkeit, die eines alten und kranken Mannes. Seine Augen wirken zugleich traurig und doch voller Dankbarkeit. Sein Gesicht ist rosig weich, er elbst voller Wärme und Güte. So vieles spiegelt sich in ihm, das es mir schwer fällt, seine Gesamtheit zu erfassen.
>Er spricht nicht. Stattdessen steht er langsam und gebrechlich, voller Mühsal vom Stuhl am Fenster auf. Nun wirkt er gedrängt, und scheint zu wissen, das seine Zeit bald abgelaufen ist auf Erden, und er mir etwas mitzuteilen hat, was er zu Lebzeiten noch an Last und Bürde loswerden und übertragen muss.
>Nun händigt er mir aus:
>-Einen "Katalog"
>-Ein handverfasstes Schriftstück/Dokument
>Zuerst nehme ich den "Katalog" in die Hand, und blättere die festen Kartonseiten
>von vorne beginnend durch. Es ist tatsächlich ein Katalog, ähnlich dem von Warenhäusern mit vielen "schönen" Dingen darin. Einige davon sind mit blauem Kugelschreiber angekreuzt. Alles materielle Dinge, die sich jemand wünscht(e).
>Ich blättere den Katalog bis hinten durch. Gegen Ende hört der eigentlich Warenkatalog auf. Stattdessen beginnen Listen. Darauf steht auf einer Seite immer wieder mit ähnlichem Wortlaut:
>"Es beginnt, wenn der Mensch (dies und das) getan hat."
>"Es fängt an, wenn ein Mensch (dies und jenes) vollendet hat."
>Diese komplette Seite beschreibt das Auslösen der Endzeit, und jede Zeile betrifft einen ganz bestimmten Menschen, momentan lebend auf der Erde unter uns, der als Auslöser in Frage kommt.
>Ich blättere um. Eine weitere Liste kommt zum Vorschein. Viele Seiten lang. Alle beginnen mit Zahlen. Keine beginnt unter 10.000.
>"36.143 in Belgien"
>"55.715 in Holland"
>"43.508 dort..."
>"73.315 da"
>(Hier geschilderte Zahlen geben grob wieder wie ich sie sah, Ländernamen stimmen)
>Diese Listen stellen Opferzahlen dar, geht es mir sogleich durch den Kopf. Ich fange an zu zittern, bin aufgewühlt. Blättere zurück zu der seite mit "Es beginnt, wenn ein Mensch...". Die gesamten Verfehlungen verschwimmen vor meinen Augen, kann keine Einzelheiten erkennen.
>Ich schaue mir das andere, handgeschriebene Schriftstück an. Die Schrift kann ich nicht lesen. Sie ist altmodisch verschnörkelt, mit Bleistift auf Pergament? geschrieben. Das Schriftstück ist schon älter. Bewusst geworden, welch brisantes Material ich in Händen halte, ertappe ich mich selbst in einer Art Gier, und denke dabei, wer mich alles darum beneiden würde, bekäme er diese Listen und das Schriftstück zu Gesicht. In gleichem Atemzug entsteht aber der Gedanke, dies alles gehört publik gemacht. Am besten über Fernsehen, Presse etc.
>Doch keine der Schriften enthält eine Verifizierung. So bitte ich den Papst, seine Unterschrift darauf zu setzen. Ich dränge ihn regelrecht dazu, und mit Bleistift unterschreibt er die Listen im Katalog in vollster Mühe. Das per Hand (und ich nehme an, von ihm eigenhändigst in früherer Zeit) verfasste Dokument jedoch erhält neben seiner Unterschrift ein von ihm mit nun erstaunlich ruhiger, und aus ebenso talentierter Hand, eine Art Siegel aufgezeichnet.
>Das Siegel ist präziße und rund von innen nach außen "gewirbelt", die "Handschrift" ähneld den Schnörgeln der Schrift auf dem Papier. Der Papst begibt sich jetzt erschöpft zu einem Bett im Raum, legt sich nieder und ruht sich aus.
>Die junge Frau erscheint wieder und bringt mir zwei Scheiben Toast. Eine mit Honig, eine mit Konfitüre gestrichen. Ein Tropfen Honig fällt auf die Liste mit den Schriften zum Auslösen der Endzeit und ist klebrig.
>Eine ganze Weile noch bleibe ich am Fußende des Bettes auf selbigem sitzen. Johannes Paul ist wach, macht einen dösigen Eindruck, und schaut gnädig zu mir.
>Was er wohl von mir erwartet?, denke ich so. Dann muss ich eingeschlafen sein.
>Als ich wieder aufwache, sehe ich den Papst in einem gegenüberliegenden Raum sitzen. Eine "Krankengymnastin" massiert ihm die Hände zart und voller Vorsicht.
>Ein Schallplattenspieler steht vor beiden auf einer Anrichte. Darauf dreht sich eine Scheibe. Ich vernehme Klaviermusik. Bedächtige, traurige Klaviermusik. Der Papst hat Tränen in den Augen und starrt durch alles hindurch vor sich hin. Ich möchte ihn so nicht länger beobachten, und drehe mich beschämt von ihm ab. Meine Augen sind feucht...
>...
>Und waren es auch, als ich wieder zu mir kam, genau so wie ich noch schwitzte. Diese Eingebung muss sich erstmal in mir setzen, so gewaltig sie doch ist. Vor dieser Schau hatte ich eine ebenso klare, und mir seit Jahren vertraute weitere. Sie enthält noch immer Verderben, in Leid und Tod durch Krieg (gerade auch in Deutschland) zum Ausdruck gebracht.
>Und das zu Ostersonntag...zwischen Hoffen und Bangen einer unsicheren Zukunft entgegen.
>Trotz aller Klarheit und Härte des Gesehenen danke ich dafür. Persönlich komme ich mir verstärkt beseelt vor, und ich weiß, diese erneuerte Kraft werde ich noch brauchen-wir alle!
>Um dieses Ganze nicht zu Zerreden, werde ich versucht sein müssen, nicht mehr näher darauf einzugehen. Weder hier, noch an anderer Stelle! Ich bitte um Verständnis dafür, und wünsche allen, die noch des wahren und reinen Glaubens sind eine gute Zeit.
>Jörg
Hallo Jörg!Das war eine sehr gute Vision.
Die Zahlen sind m.E. Opferzahlen, vermutlich Abgetriebene, unschuldig ums Leben gekommene, oder für den Glauben gestorbene Märtyrer, wie es in der Offenbarung, 5.Siegel steht - vor der Öffnung des 6.Siegels. Mit der Öffnung ses 6.Siegels wird allen Menschen auf der Erde die Endzeit offenbar, obwohl sie genaugenommen schon mit der Auferstehung Christi bgegonnen hat.
Aber du beschreibst auch einen ganz bestimmten Menschen, vielleicht pro Land oder überhaupt, der quasi als Zünglein an der Waage die Endzeit auslöst.
Einer, der sich vielleicht der vollen Verantwortung seines Tuns bewußt ist und relativ sündenfrei lebt, und erst ganz zum Schluß den verhängnisvollen Fehler macht. Das kann ein hoher Politiker sein, aber theoretisch auch einer von uns!
Also mich persönlich hat deine Vision schon einen Schritt weitergebracht!Im Zusammenhang mit dem Papst fällt mir immer wieder die Vision Pius XII ein, gepostet von BB am 17.11.2004 (s. Link).
Demnach werden die unruhigen Zeiten ab Mitte 2007 losgehen, wahrscheinlich mit und auch wegen dem neuen Papst.MfG Deyvotelh