Re: Die große Bedrängnis / Das Greuelbild der Verwüstung
Geschrieben von KyroxX am 17. März 2005 17:02:47:
Als Antwort auf: Die große Bedrängnis / Das Greuelbild der Verwüstung geschrieben von Johannes am 17. März 2005 15:54:04:
>Hallo Forum,
>ich möchte hier mal ein Wort von Jesus zur Endzeit aufgreifen:
>15Wenn ihr nun sehen werdet das Greuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) - wer das liest, der merke auf! -, 16alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; 17aund wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen; 18und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen. 19Weh aber den Schwangeren und den Stillenden zu jener Zeit! b 20Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. 21Denn ces wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird.
>(http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/24.html#24,15)
>Savonarola hatte dazu schon mal ein paar gute Gedanken geäußert:
>Der Ausdruck "Greuel der Verwüstung" (Schändung des Tempels) bezog sich ursprünglich auf die Entweihung des Tempels durch König Antiochus Epiphanes im 2. Jhdt vor Christus. Antiochus fiel 168 v. Chr. in Jerusalem ein, machte aus dem Tempel ein Zeus-Heiligtum und opferte sogar Schweine auf dem Altar.
>Aufgrund der Aussage Jesu in Matthäus Kapitel 24 darf man aber annehmen, daß er eindeutig einen zukünftigen "Gräuel der Verwüstung" im Blick hatte. Andere Exegeten sind der Überzeugung, diese Pophezeiung hätte sich 70 n. Chr. erfüllt, als Titus Jerusalem und den Tempel zerstörte. Der Apostel Paulus sah die Erfüllung ebenfalls als ein zukünftiges Ereignis (2. Thessalonicher 2. 3-4) - ebenso Johannes (Offb. 13. 14-15). Stattfinden soll das Ereignis wenn der Antichrist während der großen Drangsal ein Bildnis in den Tempel stellt.
>Hier die Schriftstellen:
>Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volkes Israel Sünde bekannte und mit meinem Gebet für den heiligen Berg meines Gottes vor dem HERRN, meinem Gott, lag, eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des Abendopfers dicht an mich heran. Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach:
>Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten Verständnis zu erhelfen. Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir's kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst.
>Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste gesalbt werden. So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wiederaufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit. Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und nicht mehr sein. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.
>Er wird aber vielen den Bund schwermachen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Greuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über die Verwüstung ergießen wird.
>(http://www.bibel-online.net/buch/27.daniel/9.html#9,20)
>Später nimmt dann Jesus (Matth.24) wiederum Bezug auf die Stelle des Propheten Daniel:
>Wenn ihr nun sehen werdet das Greuelbild der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel - wer das liest, der merke auf! -, alsdann fliehe auf die Berge ....
>Noch etwas später die Bezugnahme von Paulus:
>Laßt euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er fsich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
>(http://www.bibel-online.net/buch/53.2-thessalonicher/2.html#2,3)
>Und schließlich in Offenbarung 13:14-15:
>.... und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf
>Erden wohnen, daß sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war. 15Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, daß alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.
>(http://www.bibel-online.net/buch/53.2-thessalonicher/2.html#2,3)
>Wer hat dazu weitere Gedanken?
>Gruß
>JohannesNun, es hat sich alles erfüllt.
Wir haben alle das Zeichen auf Hand und Stirn.
Die bildliche Sprache vergangener Zeit ist eiundeutig:
Die Hand ist die Tat und die Stirn ist das Denken.Was tun wir?
Wie denken wir?Egoistisch. Nichts als Eigennutzen und Selbstsucht.
Nichts als Selbstvergötterung überall.
Und die christlcihe Kirche?
Ein Abziehbild der Gesellschaft. Kindervergewaltigende Priester.
Wenn das nicht genug Greulbild ist, nenn mir was greuligerers.
Alle in der weltslichen Welt dienen dem Kapitalismus.
Wer von uns kann sich dem allem ehrlich abwenden?Der ehrliche Gottestdienst wäre die ehrliche und freie bindungslose Liebe zu Gott aus sich heraus. Und wer kann das schon von sich behaupten...
Ich glaube das ist in dieser Gesellschaft nahezu unmöglich.
Wenn du das willst, werden sie dich töten.
Denn du wirst mit Hartz4 als Penner auf der Straße elendig sterben.Grüße