Re: Die große Bedrängnis / Das Greuelbild der Verwüstung

Geschrieben von KyroxX am 17. März 2005 17:02:47:

Als Antwort auf: Die große Bedrängnis / Das Greuelbild der Verwüstung geschrieben von Johannes am 17. März 2005 15:54:04:

>Hallo Forum,
>ich möchte hier mal ein Wort von Jesus zur Endzeit aufgreifen:
>


>Savonarola hatte dazu schon mal ein paar gute Gedanken geäußert:
>Der Ausdruck "Greuel der Verwüstung" (Schändung des Tempels) bezog sich ursprünglich auf die Entweihung des Tempels durch König Antiochus Epiphanes im 2. Jhdt vor Christus. Antiochus fiel 168 v. Chr. in Jerusalem ein, machte aus dem Tempel ein Zeus-Heiligtum und opferte sogar Schweine auf dem Altar.
>Aufgrund der Aussage Jesu in Matthäus Kapitel 24 darf man aber annehmen, daß er eindeutig einen zukünftigen "Gräuel der Verwüstung" im Blick hatte. Andere Exegeten sind der Überzeugung, diese Pophezeiung hätte sich 70 n. Chr. erfüllt, als Titus Jerusalem und den Tempel zerstörte. Der Apostel Paulus sah die Erfüllung ebenfalls als ein zukünftiges Ereignis (2. Thessalonicher 2. 3-4) - ebenso Johannes (Offb. 13. 14-15). Stattfinden soll das Ereignis wenn der Antichrist während der großen Drangsal ein Bildnis in den Tempel stellt.
>Hier die Schriftstellen:
>
>Später nimmt dann Jesus (Matth.24) wiederum Bezug auf die Stelle des Propheten Daniel:
>
>Noch etwas später die Bezugnahme von Paulus:
>
>Und schließlich in Offenbarung 13:14-15:
>
>Wer hat dazu weitere Gedanken?
>Gruß
>Johannes

Nun, es hat sich alles erfüllt.
Wir haben alle das Zeichen auf Hand und Stirn.
Die bildliche Sprache vergangener Zeit ist eiundeutig:
Die Hand ist die Tat und die Stirn ist das Denken.

Was tun wir?
Wie denken wir?

Egoistisch. Nichts als Eigennutzen und Selbstsucht.
Nichts als Selbstvergötterung überall.
Und die christlcihe Kirche?
Ein Abziehbild der Gesellschaft. Kindervergewaltigende Priester.
Wenn das nicht genug Greulbild ist, nenn mir was greuligerers.
Alle in der weltslichen Welt dienen dem Kapitalismus.
Wer von uns kann sich dem allem ehrlich abwenden?

Der ehrliche Gottestdienst wäre die ehrliche und freie bindungslose Liebe zu Gott aus sich heraus. Und wer kann das schon von sich behaupten...
Ich glaube das ist in dieser Gesellschaft nahezu unmöglich.
Wenn du das willst, werden sie dich töten.
Denn du wirst mit Hartz4 als Penner auf der Straße elendig sterben.

Grüße




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