Geopolitisches Gezerre & darüber hinaus

Geschrieben von Spitama am 03. März 2005 14:14:13:

Als Antwort auf: NACHRICHTEN Donnerstag,3.3.05 geschrieben von Kamikatze am 03. März 2005 12:12:12:

Bei "rbi - aktuell.de" las ich gearde folgenden Artikel und wundere mich über die offenen Grenzziehung möglicher zukünftiger Konflikte. Und das ganz offiziell? Der Tenor ähnelt m.E. zunehmned dem des Kalten Krieges - und keiner staunt.


"Gerade erst wurde Rußlands Präsident Wladimir Putin bei seinem Treffen mit US-Amtskollegen George Bush in Bratislava reichlich vorgeführt. Doch nun verteilt Moskau seine Stiche. Nach dem Atomvertrag mit dem Iran will Rußland nun Raketensysteme an Syrien liefern. Zudem will sich das Land auch militärisch enger mit Deutschland abstimmen.

Anlaß entsprechender Äußerungen war ein Treffen zwischen den Verteidigungsministern Rußlands und Deutschlands, Peter Struck und Sergej Iwanow, das am gestrigen Donnerstag im kleinen Kreis stattfand. Die Botschaft des russischen Gastes war dabei unmißverständlich. Rußland gedenke nicht, sich in seine Souveränität oder seine außenpolitischen Entscheidungen hineinreden zu lassen. Dabei setzt Moskau klar auf einen Schulterschluß mit Berlin. „Deutschland ist einer unserer wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Partner in Europa“, zitiert ihn die Internetzeitung „aktuell.ru“.

Wer aus russischer Sicht gegenwärtig als Gegner gilt, blieb unzweideutig. Rußland werde, „wenn uns der Preis gefällt“, Flugabwehrraketen an Syrien liefern. Der Hinweis auf den geschäftlichen Teil dieser Übereinkunft ist jedoch kaum ernst zu nehmen. Washington hatte, zuletzt in Georgien und der Ukraine, kein Hehl aus seinen Einhegungsabsichten gegenüber Rußland gemacht. Entsprechend konzentrieren sich nun die Moskauer Bemühungen auf die neuralgischen Punkte der US-amerikanischen Hegemonialpolitik."

... weiter & Quelle: Rußlands Verteidigungsminister in Berlin

Wie seriös ist die Quelle? Gibt es Erfahrungswerte?

Viele Grüße - Spitama


Antworten: