Zu Stykers griechischer Kirche

Geschrieben von H.Joerg H. am 22. Februar 2005 09:57:40:

Moin zusammen

So interessant Stykers Ausführungen zur griechischen Kirche auch sein mögen, liegt die Panik dort nicht in der Sache selbst? Diesen Eindruck kann man gewinnen, schaut man sich das Innenleben und vielmehr die perversen Ausartungen an, die die griechisch-orthodoxe Kirche zu bieten hat. Aufmerksam gemacht wurde ich durch einen Artikel der "Süddeutschen" vom letzten Freitag:

Zwischen Himmel und Hölle

Über das dunkle Innenleben der griechischen Kirche

Athen,17.Februar-Der Grieche Apostolos Fokas trägt gerne Baseballkappe und T-Shirt, Apostolos Vavilis dagegen bevorzugt die Priesterrobe oder eine Polizeiuniform, und Apostolos Rafaelo speist in Athen gern italienisch. Die drei kennen sich, es ist drei Mal der selbe Mann. Er hat noch ein paar andere Namen und mindestens ebenso viele Gesichter, mal glatt rasiert zu Schlips und Krawatte, mal mit Vollbart zur Mönchskutte. Er beherrscht den Wechsel vom Saulus zum Paulus, vom Drogendealer zum Schützling höchster Kirchenkreise, weiterempfohlen vom Athener Erzbischof Christodoulos als "Sohn aus gutem Haus". Und Vavilis hat noch eine Rolle. Er ist eine Schlüsselfigur im größten Skandal, den die griechisch-orthodoxe Kirche seit Jahrzehnten erlebt.

[Vollzitat gelöscht]

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Na, jetzt weiß man ja, weshalb die griechischen Mönche ihre Klöster verlassen, und in der Gegend herumreisen, bzw. angeblich in Kirchen den nahenden Untergang verkünden. Es ist nämlich ihr eigener Untergang! Und zudem: "La dolce Vita" hat doch eben mehr zu bieten als hinter dicken Klostermauern zu verkümmern!

Es grüßt

Jörg

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