Re: Die neue Weltreligion , die uns da untergejubelt werden soll

Geschrieben von X am 22. Februar 2005 03:51:59:

Als Antwort auf: Re: Die neue Weltreligion , die uns da untergejubelt werden soll geschrieben von Mulder911 am 21. Februar 2005 01:22:53:

Hallo,

>Der einzige Weg zu Gott ist Verantwortung und Liebe zu sich selbst und auch zu anderen. Nur so wird man auch Gott lieben können und alle Konflikte können beseitigt werden. Es gibt daher weder eine Gnade Gottes noch eine Sünde, denn es liegt dank des uns von Gott gegebenen freien Willens alles in unserer Hand.

Mit DER Einstellung wäre ich schon lange am Leben verzweifelt!

>All unsere Fehler müssen wir selbst ausbaden, sei es in diesem oder im nächsten Leben.

Oder im Übernächsten.*g*
DAS beruhigt mich ganz ungemein. :(

>Wer meint, er müsse Gott als außenstehende Person betrachten, der ist nicht von Gott beseelt, denn Gott (der eine) ist in uns, um uns und DURCH uns! Insofern sind auch alle Vermutungen bezüglich eines Widersachers vollkommene Irrwege zu eurem spirituellen Selbst.


Es gibt durchaus DEN Saten und sei es auch nur als Summe "des Bösen" in unseren "kolletiven" Bewusstsein!

Luzifer bringt in der Tat das Licht. Das (dieses Licht) führt aber nicht zur Erleuchtung, sondern zur Verblendung.

In dem Moment, wo wir die Angst vor dem personifizierten Bösen verlieren, hat Satan schon gewonnen!

Dazu Frau Kuby:

Ihre Erkenntnisse veröffentlichte Kuby in einem kleinen Taschenbuch. Ihre Kritik trifft ins Schwarze. Das zeigt die starke Medienresonanz auf ihr Buch (u.a.»Focus« vom 24. November 2003), und ein massiver Boykott durch den Buchhandel, der Einbussen beim lukrativen Geschäft mit den Potter-Büchern befürchtet.

Prominente Rückendeckung für Gabriele Kubys Standpunkt kommt aus Rom. Kardinal Ratzinger schreibt ihr am 7. März 2003: „Vielen Dank für das lehrreiche Buch. Es ist gut, dass Sie in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte."

Zehn Punkte zur Unterscheidung der Geister bei Harry Potter

1. Harry Potter ist ein globales Langzeitprojekt zur Veränderung der Kultur. Die Hemmschwelle gegenüber Magie wird in der jungen Generation zerstört. Damit dringen die Kräfte in die Gesellschaft ein, die das Christentum einst überwunden hat.

2. Hogwarts, die Schule für Zauberei und Hexerei, ist eine geschlossene Welt der Gewalt und des Grauens, der Verfluchung und der Verhexung, der Rassenideologie und des Blutopfers, des Ekels und der Besessenheit. Es herrscht eine Atmosphäre ständiger Bedrohung, die sich auf den (jungen) Leser überträgt.

3. Harry Potter kämpft nicht gegen das Böse. Von Band zu Band wird seine Verwandtschaft mit Voldemort, dem ganz und gar Bösen, deutlicher. Im V. Band wird er selbst von Voldemort besessen, was zur Zerstörung seiner Persönlichkeit führt. 4. Die Menschenwelt wird erniedrigt, die Welt der Hexen und Zauberer glorifiziert.

5. Es gibt keine positive transzendente Dimension. Das Übernatürliche ist ausschließlich dämonisch. Göttliche Symbole werden pervertiert.

6. Harry Potter ist kein modernes Märchen. Im Märchen sind Zauberer und Hexen eindeutig Gestalten des Bösen, aus deren Macht sich der Held durch die Ausübung von Tugenden befreit. Bei Potter gibt es niemanden, der das Gute will.

7. Die Unterscheidungsfähigkeit des Lesers zwischen Gut und Böse wird durch emotionale Manipulation und intellektuelle Verwirrung außer Kraft gesetzt.

8. Es ist ein Vergehen an der jungen Generation, sie spielerisch zur Magie zu verführen und ihre Phantasie mit Bildern einer Welt anzufüllen, in der das Böse regiert, eine Welt, die nicht nur als ausweglos, sondern als erstrebenswert dargestellt wird.

9. Jeder, dem an Meinungsvielfalt gelegen ist, sollte sich gegen die Massenverblendung und Meinungsdiktatur durch ein gigantisches Multimedia-Unternehmen zur Wehr setzen.

10. Da der Glaube an einen liebenden Gott systematisch zerstört wird, ist die schulische Indoktrination mit Harry Potter intolerant und widerspricht dem Geist unserer Verfassung. Die Teilnahme an schulischen Potter-Aktivitäten kann aus Glaubens- und Gewissensgründen verweigert werden.

»Harry Potter - gut oder böse?« 160 Seiten,
€uro 7,80 www.miriam-verlag.de

Die kath. Kirche betete bis 1965 nach JEDER hl. Messe:

(....)
Lasset uns beten. O Gott, unsere Zuflucht und Stärke, siehe gnädig herab auf das Volk, das zu dir ruft.
Auf die Fürsprache der glorreichen und unbefleckten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria, des seligen Joseph, ihres Bräutigams, und der hl. Apostel Perus und Paulus und aller Heiligen, erhöre in Barmherzigkeit und Güte unser flehendliches Gebet, für die Bekehrung der Sünder und für die Freiheit und Erhöhung unserer heiligen Mutter Kirche, durch Christus, unseren Herrn.
Amen.

Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe!
Sei unser Schutz gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels.
"Gott gebiete ihm," so bitten wir flehendlich; du aber, Führer der himmlischen Heerschaar, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umherschweifen, um die Seelen zu verderben, in der Kraft Gottes hinab in den Abgrund.
Amen.



Antworten: