Re: Neues aus Griechenland
Geschrieben von Wüstenrufer am 14. Februar 2005 23:44:38:
Als Antwort auf: Neues aus Griechenland geschrieben von STYKER am 14. Februar 2005 15:41:55:
Hallo Styker!
Ich danke Dir auch ganz herzlich für Deinen Beitrag und die Informationen :-)
Auch in meiner Gegend (Nordwesten) sind die Griechen rar geworden, ein griechisches Restaurant nach dem anderen hat in den letzten 4-5 Jahren geschlossen und die Betreiber sind weg - allesamt gut gehende Lokale. Und mein Vater hat einen Griechen als Pächter, der hat auch schon am Rande erwähnt, daß er wohl in 2-3 Jahren gehen wird...
Alles Gute
vom
Wüstenrufer
>Hallo liebe Foris,
>vor langer Zeit habe ich einmal etwas hier im Forum von meinen persönlichen Erlebnissen geschildert und wie ich auf das Thema Prophezeihungen aufmerksam geworden bin.
>Anfang dieses Jahres bin ich wieder die Reise nach Griechenland angetreten um in das Kloster von dem Mönch Phillipas zu fahren. Das Kloster heisst im übrigen „Chrisokastro“, was man in Goldene Burg übersetzen kann und liegt in der Nähe der Kleinstadt Eleftheroupoli im Nordosten Griechenlands. Bei diesem Besuch wurde mein Sohn durch diesen Mönch getauft und leider hat sich zu diesem Augenblick nicht die Möglichkeit ergeben, mich in Ruhe mit dem Mönch zu unterhalten.
>Da er mit meinen Eltern regen Kontakt unterhält und meine Eltern, die in Griechenland leben, regelmäßig das Kloster besuchen, hat er mir etwas ausgerichtet. Die Zeit ist nah, und wir sollen uns bereit halten. Über die Kommunikation und das was ich erfahren habe, möchte ich noch später zu sprechen kommen. Mittlerweile sind es immer mehr Menschen, die ihn auf dieses Thema ansprechen und er hält sich komischerweise sehr bedeckt.
>Damit ihr das besser versteht, hohle ich ein bisschen weiter aus:
>Aus der griechischen Geschichte gibt es eine Überlieferung, in welcher steht, dass wenn die Mönche die Klöster verlassen um in den Kirchen zu predigen, die letzte Runde eingeläutet wird. In den vergangenen zwei Jahren war dieser und andere Mönche weltweit unterwegs, von Australien, USA, Kanada, Deutschland bis über zu Russland usw.
>Wenn ein Mönch, speziell aber Phillipas eine Predigt hier in Deutschland abgehalten hat, dann hat sich das unter den Griechen wie ein Lauffeuer verbreitet und die Kirchen waren brechend voll. Selbst katholische oder evangelische Geistliche haben seine Predigen, welche auch zum Teil in deutscher Sprache abgehalten worden sind, mit starkem Interesse besucht und auch Predigen in deutschen Kirchen angeboten, jedoch wurde diese von „oben“ untersagt. Die Kirche in Griechenland hat den Mönchen untersagt, Predigen in Kirchen abzuhalten, doch es gibt hin und wieder diese Predigen, wenn der Mönch zufällig in Deutschland ist und dabei hier seinen Zahnarzt aufsucht etc. Doch in diesen Predigen werden die Warnhinweise etc. gar nicht mehr thematisiert bzw. nur am Rande erwähnt. Die Predigen sind trotzdem stark besucht, obwohl es eine Standardpredig ist, die man Sonntags in jeder Kirche, katholisch, evangelisch oder griechisch orthodoxen hört.
>Bemerkenswert ist aber, dass wenn ich mich mit anderen Griechen unterhalte, wie sehr die darüber informiert sind und das sie diese Angelegenheit mit Sorge betrachten. Viele sind der Meinung, dass schon dieses Jahr Schlimmes über die Menschheit hereinbrechen kann, andere wiederum sind der Meinung, dass nicht dieses Jahr aber in Kürze etwas passieren wird. Aber, viele sind sich einig, es wird was passieren. Ebenfalls interessant war, dass ich zufällig über geschäftliche Kontakte, allein wegen meinem griechischen Nachnamen, auf die Kirche angesprochen worden bin. Und komischerweise waren das immer Geschäftsleute, die der aramäischen Kirche angehören. Vom IT-Fachgespräch landeten wir schnell im Bereich der Prophezeihungen und auch diese Leute bestätigten, dass sich das Verhalten Ihrer Landsleute mit dem meiner stark ähnelt, wenn nicht zu sagen gleicht.
>Viele meiner Landsleute haben begonnen Vorbereitungen zu treffen, Deutschland dieses Jahr zu verlassen und zurück nach Griechenland zu gehen bzw. haben Deutschland schon verlassen. Auf Fragen wieso sie Deutschland verlassen wollen, weichen sie aus oder begründen die Frage mit, „Du weißt es doch selber…“ oder begründenden das mit „Privaten“ Gründen. Ich meine, da wird sich sicherlich jeder Rechte oder zu der Seite hingezogene in Deutschland sicherlich freuen, dass ein paar Ausländer weniger in Deutschland sind, aber auf der andere Seite macht mich das nachdenklich. Wieso, werde ich Euch auch sagen. Zunächst einmal, waren das alles finanziell gut situierte Familien, wo bei die Männer bzw. Frauen schon seit langem über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen und in gehobenen Positionen tätig waren. Aus ökonomischer Sicht ergibt das keinen Sinn. Desweiteren, würde ein Krieg z.B. im Irak/Iran zwar vielleicht aus ökonomischer Sicht hier uns in Deutschland treffen aber in Deutschland müsste man vom jetzigen Stand der Dinge nicht davon ausgehen, dass wir von kriegerischen Auseinandersetzungen unmitelbar betroffen wären. Und abschließend wäre die Gefahr, in eine militärische Auseinandersetzung zu geraten in Griechenland viel höher als in Deutschland. Warum also nur, wollen diese Menschen Deutschland verlassen? Finanzielle Gründe sind es nicht, sie setzen zum Teil ihre geschaffene Existenz auf´s Spiel um wieder in Griechenland von Vorne zu beginnen. Abgesehen davon, wollen sämtliche Ausländer nach Deutschland und diese verlassen Deutschland. Irgendwas stimmt doch nicht, oder?
>Zurück zum Mönchen. Wie schon erwähnt, hatte ich nur begrenzte Möglichkeiten, mich persönlich mit dem Mönch zu unterhalten, da er sich auch vor wenigen Tagen einer Blinddarmoperation hat unterziehen müssen. Er hat mir seine Warnung erneut bekräftigt und zur Vorsicht gemahnt. Die Zeit der Verlockung und Versuchung rückt immer näher, was auch immer er damit gemeint hat. Es wird kommen, wenn keiner damit rechnet. Niemals zuvor war es wichtiger, in seinem Glauben standhaft zu sein und sich nicht irreführen zu lassen. Ich werde zur richtigen Zeit erfahren und selber für meine Familie und mich entscheiden, was zu tun ist.
>Leider war das dieses mal nicht viel, was ich erfahren konnte und insgeheim habe ich auch gehofft, mehr Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Aber ich denke, wir brauchen keine Antworten oder Bestätigungen von irgendjemand, wir alle fühlen und sehen was um uns herum passiert. Doch wollen wir das ganze von irgendjemand als solches abgesegnet bekommen.
>Als ich die fast 3 Wochen in Griechenland verbracht habe, habe ich auch die griechischen Nachrichten verfolgt und dabei ist mir die tägliche Provokation des türkischen Militärs aufgefallen. Ob es sich um mehrere Luftraumverletzungen täglich oder um große Verletzung der Hoheitsgewässer handelte, es waren permanent solche Verstöße in den Nachrichten. Die sind schon so permanent, dass die griechische Bevölkerung diese gar nicht mehr für voll nimmt bzw. auf die Provokationen des türkischen Militärs reagiert. Ich sage bewusst, dass türkische Militär und nicht die Türken, da sich das Verhältnis der beiden Nationen, was die Menschen betrifft, deutlich entspannt hat, allerdings nicht in den Köpfen der Militärs oder einiger Politiker. Ob das nun mit der Zypern-Frage etwas zu tun hat oder nicht, das kann ich nicht beurteilen.
>Eines habe ich aber selbst gemerkt. Das türkische Militär wollte die Bereitschaft der griechischen Streitkräfte testen. Am 10. Januar 2005 wurde der neue Oberbefehlshaber der griechischen Land, Luft und Seestreitkräfte um 10:00 Uhr in Athen feierlich vereidigt.
>Einige Minuten später wurden in der Ägais 63 Luftraumverletzungen, das Eindringen mehrer Patrouilien- und Torpedoboote und verstärkte Aktivität an der griechisch/türkischen Grenze verzeichnet. Trotz der geplanten Vereidigungszeremonie in Athen, waren alle auf Ihre Posten. In den Abendnachrichten wurde der türkische Versuch, die Verteidigungsbereitschafts Griechenlands zu testen zynisch kommentiert und es wurde bekannt gegeben, dass Griechenland mehrere Schnellboote in die betroffene Region entsendet hat. Doch die Präsenz der Schnellboote hat die türkischen Eindringlinge nicht weiter gestört. Erst als griechische U-Boote und mehrere Fregatten am Horizont in Gefechtbereitschaft gegangen sind, haben die türkischen Boote das griechische Hoheitsgewässer abgedreht. Entlang der griechisch-türkischen Grenze am Festland wurde fast alle Einheiten in Alarmbereitschaft versetzt und man verzeichnete auf der gegenüberliegende starke Aktivitäten des türkischen Heers.
>Um zum Ende zu kommen. Warum zum Henker testet das türkische Militär die Verteidigungsbereitschaft eines NATO-Partners? Wem bringen diese Provokationen etwas? War der Zeitpunkt der Provokation bewusst auf die Vereidigung des Oberbefehlhabers gelegt worden?
>Ich denke die letzte Frage mit hoher Wahrscheinlichkeit mit „Ja“ beantworten zu können. Was die anderen zwei Fragen betrifft, so kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Reim daraus machen.
>Die Sorge die ich in dem Ausdruck des Mönches gesehen habe, lässt mich aber daraus schließen, dass in Kürze sich einige ändern wird. Bitte versteht den Ausdrück „in Kürze“ nicht falsch, das kann sich vielleicht noch ein paar Jahre ziehen, und ehrlich gesagt, hoffe ich das auch, den ich wünsche mir nichts anderes als Frieden und das meine Familie und ich, gesund und glücklich alt werden. Aber wenn ich mir die Nachrichten in den Medien oder Eure Beiträge hier so durchlese, dann wird mir klar, dass wir bald vor einem großen Konflikt stehen. Anzeichen hierfür sehe ich in dem Friedensprozeß in Israel (…alles wird shalom rufen, Frieden, Frieden….), der drohende Konflikt mit Iran und Nordkorea und die Krankheit des Papstes. Unabhängig von einander betrachtet, kein Grund zur Besorgnis in Europa, aber betrachten wir das durch eine Schablone der Prophezeihungen, dann erkenne ich zumindest, dass die einzelnen „ToDo´s“ auf der Tagesordnung des Projektes „dritter Weltkrieg“ stehen.
>Ich bin zwar ein bisschen enttäuscht darüber, dass ich nicht mehr vom Mönchen erfahren habe, aber das wird schon seinen Grund haben. Auch würde ich gerne an dem Stammtisch in Frankfurt teilnehmen, doch die Anreise, der Aufenthalt und die Rückreise wären im Moment mit enormen Strapazen verbunden, die ich im Moment nicht aufbringen möchte. Aber so wie es aussieht, werde ich wohl nicht drum herum kommen, mir eines Tages, die Mühe zu machen und Euren Stammtisch zu besuchen.
>Ich hoffe, die Informationen, waren für den einen oder anderen verwertbar.
>Liebe Grüsse
>STYKER
- Vielleicht könnt ihr die Pächter fragen, warum sie gehen wollen Georg 15.2.2005 22:55 (0)
- Vielleicht werden es ihnen einfach zu viele Türken? (owT) Fleecer 15.2.2005 01:04 (0)