Irak: Giuliana Sgrena
Geschrieben von Swissman am 09. Februar 2005 11:13:47:
Als Antwort auf: NACHRICHTEN (Dienstag, 09.02.) (owT) geschrieben von Trickster am 09. Februar 2005 01:48:24:
Entgegen anderslautenden Meldungen soll die italienische Journalistin Giuliana Sgrena von den Geiselgangstern, in deren Gewalt sie sich befindet, doch (noch) nicht ermordet worden sein. Angeblich soll eine Kontaktperson des italienischen Geheimdienstes sie am Montag und gestern besucht haben. Die Quelle soll derzeit als Unterhändler fungieren.
Die Richtigkeit der Meldung vorausgesetzt, stellt sich hier die berechtigte Frage, warum man sich in diesem Fall auch nur eine Sekunde länger mit Verhandlungen abgibt: Diese "Kontaktperson" muss, wenn sie nicht frewillig auspackt, mittels geeigneter Methoden dazu gezwungen werden, eine präzise Wegbeschreibung plus möglichst vieler weiterer für die Jungs vom Sonderkommando hilfreicher Informationen abzuliefern.
mfG,
Swissman
P. S.: Ja, "geeignete Methoden" schliesst in diesem speziellen Fall ausdrücklich auch den Einsatz von Massnahmen, die gemeinhin als "Folter" bezeichnet werden, mit ein. Wahrscheinlich genügt jedoch bereits die Injektion bestimmter Stimulanzien, um brauchbare Ergebnisse zu erhalten...