Re: Was ein Sabre ist
Geschrieben von Lydia am 06. Februar 2005 19:14:51:
Als Antwort auf: Was ein Sabre ist geschrieben von Danan am 06. Februar 2005 12:14:58:
Hallo Danan!
Danke für die Info!
Also doch ein Säbel, der männliche und weibliche Eigenschaften integriert hat ;-) Ist auf jeden Fall besser als eine Zicke!
Unsere Gesellschaft ist viel zu schiefgerichtet und verweichlicht. Das hat schon immer "Barbaren" angelockt, was die Verweichlichten heillos überfordert hat. Unglaublich, wie sich die Geschichte jedesmal wiederholt und (fast) keiner das merkt. Ein Grund ist, daß sich zu viele Männer ihre Frauen nur nach der Schönheit aussuchen. Das reicht nicht, sondern macht die Gesellschaft eigentlich krank, weil die Frau auf die Schönheit reduziert wird und der so wichtige ganze Rest wegfällt und der Gesellschaft fehlt. Das wurde bei uns mit der Emanzipation erkannt, aber nur teilweise, indem die Frauen sich gleich ganz verweigern und zu Zicken werden. Da wurde von einem Extrem (Demut) ins andere (Hochmut) gegangen und das schöne Gleichgewicht verfehlt (vielleicht ein Sabre, jedenfalls eine Frau, die beides kann bzw. vereint/verschmilzt). Fehlt nocht der Mann, der beides kann bzw. vereint/verschmilzt...Lydia
>Sabre, so nennen die Israelis die Generation der Leute, die bereits in Israel geboren sind.
>Unter dem Einfluss der ständigen Kriege mit den Nachbarn herangewachsen hat sich hier ein ziemlich tuffer Frauentyp herausgebildet.
>Gerade Frauen dieser Generartion sind wegen ihrer permanenten Konfrontation mir Kriegen und dem Aufbau eines Landes nicht mit unserer Mitteleuropäischen "Zickenzucht" zu vergleichen.
>Vor einigen Jahren habe ich mal eine Frau aus dieser Generation kennengelernt.
>Natürlich gibt es das auch bei uns, dass es Frauen gibt, die den Stolz besitzen, nicht von irgend jemand abhängig sein zu wollen.
>Aber die wenigsten sind sich gut genug in einem Kibbuz Mist zu schippen oder selbst an ihrem Auto zu schrauben.
>Ich würde es so beschreiben, Frauen dieser Prägung können zu wirklichen Partnerinnen werden, sie sind selbst bereit mindestens so viel in eine Partnerschaft einzubringen wie der Partner und in Emanzipatorischer Hinsicht sind sie nicht der Typ, bei dem Emanzipation dann aufhört, wenn sie mal eine Rohrzange in die Hand nehmen müssen.
>Aber um Vorzubeugen, es gibt den Typus Frau auch noch bei uns. Die die selbst machen und sich nicht nur bedienen lassen.
>Gruß Danan