Vom Volk gewählt

Geschrieben von franke43 am 04. Februar 2005 13:13:07:

Als Antwort auf: Re: Papsttod unmittelbar vor dem Krieg geschrieben von IT Oma am 03. Februar 2005 00:17:45:

Hallo

Also wenn wir die Verszeilen mal als Prophezeiung
auffassen wollen, könnte das zusammen mit den
anderen Prophezeiungen Folgendes ergeben:

"Gloria olivae" und "Petrus Romanus" sind tatsächlich
zwei verschiedene Personen.

Der jetzige Papst stirbt kurz vor den Unruhen bzw.
vor dem Krieg.

Die Kurie kann sich lange Zeit nicht auf einen
Nachfolger einigen, weil man ja weiss, in welcher
Zeit man sich befindet (daher "schwarze Wolken").

Das aufgebrachte Volk (keine Ahnung wodurch) wählt
sich spontan selber einen Papst. Nachdem dieser
Wahlgang kirchlich nicht anerkannt ist, kann dieser
volksgewählte Papst ja nur böse sein.

Ob es jetzt dieser volksgewählte Usurpator ist
oder der echte Papst, einer von beiden muss
jedenfalls aus Rom fliehen.

Meine Deutung ist die:

Während das Volk einen eigenen (bösen) "Papst"
ausruft, einigt sich die Kurie schnell und in der
Not auf einen Kandidaten.

Inzwischen ist die Volksmenge aufgebracht und
will die Kurie zwingen, IHREN Kandidaten als den
rechtmässigen Papst anzuerkennen.

Folge: die Volksmenge stürmt den Vatikan und
bringt etliche Kardinäle und andere Prälaten
um, während der echte neue Papst unter dem
Schutz dieser Getreuen aus Rom flieht.

Die aufgebrachte Volksmenge unter Leitung ihres
falschen Papstes zerstört Rom in riesigen
Ausschreitungen selbst oder leitet dessen Untergang
ein, wie ja auch bei Malachias steht.

Und in Italien könnte allein schon Silvio
Berlusconi dank seiner Medienmacht und seiner
politischen Stellung leicht einen "Papst des
Volkes" (= seiner eigenen Interessen) durch-
setzen, falls ihm aus irgendwelchen Gründen das
Procedere der Kurie nicht passen sollte.

So oder so ähnlich KÖNNTE es kommen. Nötig wäre
dazu, dass der jetzige Papst in einer "passenden"
Jahreszeit ablebt, also z.B. in einem Frühjahr.
Dann könnten sich die Ereignisse bis zum Sommer
genügend zuspitzen.

"Gloria olivae" wäre dann der falsche Volkspapst
und Petrus Romanus der rechtmässig gewählte
Oberhirte der Kirche. Schon die Namen könnten
symbolisch stehen:

Gloria olivae KÖNNTE auf das rot-grüne Bündnis
"L´ulivo" abzielen. Also könnte es auch so sein,
dass Berlusconi - den Hubert ja seltsamerweise
für sehr fromm hält - auf der Seite des echten
Papstes steht, aber die rot-grüne Opposition
einen "Gegenpapst" ausruft, der deshalb dann
"Gloria Olivae" heisst, weil das Olivenbündnis
damit einen kurzzeitigen Triumph erzielt.

Und sage mir keiner, es hätte in der Kirchen-
geschichte nicht schon Vorfälle ähnlicher Art
gegeben. Das könnte mir auch Hubert nicht
erzählen.

Die Mosaiksteine existieren bereits einige Jahre:

- Ein seit langem dahinsiechender Papst

- Eine politische Konstellation, die sich nach
dem Olivenbaum benennt und antikatholisch
gesonnen ist.

Gruss

Franke


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