Re: an Astro

Geschrieben von Astro am 04. Februar 2005 10:36:37:

Als Antwort auf: Re: an Astro geschrieben von Zetountis am 04. Februar 2005 00:33:20:

Hallo Zet,
Betrachtet man das Horoskop des Heiligen Vaters, so fällt sicherlich als erstes die Uranus-Rückkehr auf. Uranus benötigt für einen Umlauf etwa 84 Jahre. Nun sitzt dieser Uranus in Spannung zu seinem Geburtssaturn.

Hat nun der Papst noch genügend Kraft, um den neuen Uranus-Zyklus anzugehen? In der Vergangenheit hat er ja bereits schon einige Male eine ungeheuere Durchhaltekraft bewiesen. Derzeit beten die Kardinäle und Bischöfe für ihn, sicherlich die gläubigen Katholiken insgesamt. Die nächsten Tage und Wochen dürften durch das aktuelle Transit-Geschehen jedoch für ihn nicht leicht werden. So ist der Übergang der Sonne und des Uranus gleichzeitig über den Geburtsuranus in Opposition zum Geburtssaturn am 22. Februar sehr problematisch.
Die Sonne bedeutet die Lebensenergie und Uranus steht für plötzliche Umbrüche.
Catherine hatte in ihren Visionen, wenn ich das richtig mitbekommen habe, einen 22. eines Monats genannt. Insofern könnte es diesen 22. betreffen.

Von dieser Konstellation ist auch der Vatikan betroffen, mit Uranus und Sonne im Transit am Deszendenten also in der Begegnung, in der Partnerschaft. Für den Vatikan bedeutet die Sonne, der Herrscher, der König, also der Papst. Uranus wiederum der radikale Umbruch. In einer Ehe könnte dies eine plötzliche Trennung bedeuten.
Hier könnte es aber genauso auch ein Wunder hinsichtlich seiner Genesung bedeuten. Sollte der Papst jedoch genesen, so ist ein neuer Uranus auch ein neuer Anfang, der vielleicht auch neue Ideen in die katholische Kirche trägt.
In diesem Sinne wünsche auch ich hier gute Besserung.
Andererseits glauben doch Du und ich an ein Weiterleben nach dem Tode. Insofern finde ich diese Überlegungen genausowenig pietätlos wie darüber nachzudenken, wann für mich eine Unfallgefahr am größten ist oder wie ich mich auf die morgigen Witterungsverhältnisse vorbereite.
Pietätlos, abartig, widerwärtig und völlig daneben hingegen fand ich es wie gestern abend um Miiternacht im WDR eine Gruppe von Karnevalisten, die Gebrechlichkeit des Papstes zum Anlass nahm, ihn und die katholische Kirche zu verspotten.
Das zeigte für mich, wie erschreckend nah wir eigentlich wieder unseren Prophezeiungen sind.

Gruß
Astro

>Guten Abend,
>der Papst hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal öffentlich angedeutet, daß sein Ende nahe ist.
>Ich könnte mir vorstellen, daß er den Zeitpunkt seines Todes einige Zeit vorher enthüllt bekommt, vielleicht einige Monate vorher, wie solches von heiligen Personen in der Kirchengeschichte bekannt ist.
>Es gibt sogar in der Kirche eine bestimmte Gebetsandacht, für die unter anderem eine Enthüllung des Sterbezeitpunkts verheißen ist.
>Im übrigen halte ich Spekulationen über den Todeszeitpunkt noch Lebender für ziemlich pietetlos.
>Gruß,
>Gunther.



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