Re: Israel - der Haß des Talmut gebiert Haß lt. kosmischem Resonanz-Gesetz
Geschrieben von Lydia am 02. Februar 2005 21:43:29:
Als Antwort auf: Re: Israel - der Haß des Talmut gebiert Haß lt. kosmischem Resonanz-Gesetz geschrieben von Der Berliner am 02. Februar 2005 21:21:13:
Hallo Berliner!
Meine Großeltern waren die ganze Zeit in Dresden :-( Sie hatten ziemlich die Schnauze voll.
Das Problem ist, daß der Stachel der Verletzungn immer an andere, bis dahin Unbeteiligte weitergereicht wird, anstatt damit anzuhalten und in sich zu gehen.
Da hat auch das scheinbar so friedliche Deutschland nicht gelernt, denn das ist alles geheuchelt - denn die Schwächeren kriegen es ab. Früher wurde direkt gemeuchelt, heute indirekt, naja. Also, was früher physische Gewalt gegen Schwächere war, ist jetzt immer noch psychische Gewalt, das ist das Problem. Und das sollte wirklich aufgedeckt werden, damit es nicht zu einem psychischen Holocaust kommt (Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, innere Abtötung durch Konsum und Übersättigung usw.). Dessen Anzeichen ist, daß immer mehr Deutsche Lust haben, ihr Land zu verlassen oder aber psychisch krank werden, weil sie keinen Ausweg sehen. Das sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden.Lydia
>Johannes,
>Aber hast Du Dir mal angeschaut, welch entsetzlicher Haß und auch Terror sich nicht erst mit Hitler gegen die Juden gerichtet hat? ..... Die Frage, warum dieser Haß gegen die Juden schon Jahrzehnte vor Hitler da war und auch immer noch ist, die ist für mich viel entscheidender als die Frage, ob Israel im Kampf ums Überleben die richtigen Mittel einsetzt
>Da stimme ich zu - und stelle dazu die fragende Hypothese auf, ob es nicht sein könnte, daß nach dem ja angeblich geltenden kosmischen Gesetz der Resonanz die offensichtlich extrem rassistische und von Haß und reinstem Herrenmenschen-Dünkel durchsetze Lehre des Talmut auf die zurückfällt, die an diese Lehre glauben und nach ihr leben?
>Diese nach meinem Gefühl satanische Lehre steht in so extremem Gegensatz zur Lehre Christi und ist so verachtend gegenüber allen Nicht-Juden, daß es kaum möglich sein dürfte, daß von derartiger Lehre erfüllte Menschen mit anderen friedlich und in Nächstenliebe oder wenigstens gegenseitigem Respekt zusammen leben. Wir sollte das gehen? Selbst die christlichsten und duldsamsten Menschen in den Wirtsvölkern würden irgenswann rebellieren, wenn sie von Juden nach den Regeln des Talmut behandelt werden (oder getötet oder gar ermordet, denn das ist lt. Talmut Juden an Nicht-Juden unter bestimmten Umständen erlaubt oder sogar geboten).
>Unser Problem heute ist, daß wir ja gar keine Möglichkeit mehr haben, voruteilsfrei das Zusammenleben von Juden in ihren Wirtsvölkern und damit die Gründe für diese jahrhundertelangen Differenzen zu erforschen oder zu beurteilen. Wie war es denn wirklich? Was ging von wem aus? Wer behandelte seinen Nächsten wie? Eine solche Beurteilung wäre überschattet von den Verbrechen der Nazis an Juden, aber auch von den heutigen Verbrechen Israels und der extrem ungebührlichen Macht vieler Juden in der Welt bis in die kath. Kirche hinein (siehe erst jüngst die Nötigung des sehr ehrenwerten Kardinal Meisner).
>Sehr schade, denn dann könnten wir Christen wie Luther oder Lorbeer vielleicht besser verstehen, so aber entziehen sich deren Einstellungen zu den Juden ihrer Zeit unserem Verständnis heute und unserem eigenen Urteil - weil wir durch die Geschichte viel zu beeinflußt sind.
>Mag sein, daß - und es wäre sicher wichtig zu wissen ob - ein Messias in Kürze kommt, aber nach meinem Verständnis kann das, wenn der Tempel wieder aufgebaut wird, nur der "Messias" dieses rassistischen und rachsüchtigen "Gottes" des Talmut sein. Für mich als Christ ist da ein zu krasser Gegensatz, als daß ich diese Lehre und diesen "Gott" als meinen Gott akzeptieren könnte!
>Und als Nebenbemerkung zu Israel heute: Hier treffen zwei Religionen aufeinander, die sich in Intoleranz gegenüber anderen gegenseitig kaum nachstehen. Trotzdem bedauere ich es, daß viele den Juden wegen ihrer überproportionalen Macht in der Welt Sonderrechte zugesteht, andere Menschen täglich ermorden und enteignen zu können auf Land, das sie als Eroberer erst jüngst gestohlen haben und das ihnen nie gehört hat sein fast 2.000 Jahren.
>Als Christ und als Deutscher, der aus der Geschichte gerlernt hat, darf ich den Völkermord der Israelis an den Palestinensern niemals akzeptieren, und ich bin empört über einen Bundespräsidenten, der heute vor den Massenmördern in der Knesset auf den Knien gekrochen ist, anstatt im Parlament des Tätervolkes von heute klar zu machen, daß Recht und Unrecht für alle gleichermaßen gelten.
>Ich finde das Verhalten von Köhler zum Kotzen....und bin sehr froh, solche Mittäter nicht mit meinen Steuern finanzieren zu müssen.
>Herzlichst
>Der Berliner
>P.S. Als persönliche Kritk:
>Was würde das für ein Geschrei geben, und ich könnte die Polen durchaus verstehen. Erst recht dann, wenn Deutsche versuchen würden, verlorene Gebiete durch Attentate zu "befreien".
>Okay, das ist die politische Lage, aus der heraus ich etwas mehr Verständnis für Israel aufbringen kann als andere
>Also Du meinst auch, es kommt nur darauf an, wer Verbrechen begeht? Oder haben die, welche auf ihr Völkerrecht pochen, deswegen Unrecht? Oder war es allierte völkische Sippenhaft, nach er man Millionen Menschen ermorden und vertreiben durfte, nur weil sie Deutsche waren!?
>Pardon, aber welch' inkostitente Moral!
>Schade, daß es erst solch hohler Glatzköpfe bedurfte, um vom Bombem-Holocaust zu sprechen!
>Nota bene: Meine Mutter sollte in der Bombennacht in Dresden übernachten, aber ein "Zufall" hat verhindert, daß sie den Zug erwischte - und später zwei mal in den Bombenkellern Berlins verschüttet! Da fühle ich mich genauso involviert wie jemand, dessen Eltern im KZ waren. Ich kann den Unterschied nicht erkennen!
>
>>> Das ist genau der religiöse Fanatismus, der Ursache für den Konflikt im Nahen
>>> Osten ist.
>>> ...
>>> Die Politik Israels, die sich allzu gerne solcherlei Stimmungsmache bedient,
>>> ist dagegen verantwortungslos
>>Hallo Abulafia,
>>und der andere Fanatismus ist der, der versucht, die Juden ins Meer zu bomben und dazu in den Schulbüchern Israel von den Landkarten zu streichen. Stell Dir einfach vor, Deutschland würde die im Krieg verlorenen Gebiete auf den Karten nicht zu Polen/Tschechoslowakei gehörend darstellen, was allein das für einen Aufstand bedeuten würde. Was würde das für ein Geschrei geben, und ich könnte die Polen durchaus verstehen. Erst recht dann, wenn Deutsche versuchen würden, verlorene Gebiete durch Attentate zu "befreien".
>>Okay, das ist die politische Lage, aus der heraus ich etwas mehr Verständnis für Israel aufbringen kann als andere. Aber hast Du Dir mal angeschaut, welch entsetzlicher Haß und auch Terror sich nicht erst mit Hitler gegen die Juden gerichtet hat? Wir hatten hier vor kurzem eine Äußerung von Lorbeer, die man wohl nur dann stehenlassen kann, wenn man sie durch viele andere Stellen relativiert, für sich genommen ist sie einfach entsetzlich und hätte im Wortlaut im Stürmer abgedruckt sein können.
>>Die Frage, warum dieser Haß gegen die Juden schon Jahrzehnte vor Hitler da war und auch immer noch ist, die ist für mich viel entscheidender als die Frage, ob Israel im Kampf ums Überleben die richtigen Mittel einsetzt. Politisch gibt es da sicherlich viel zu kritisieren, nur würde ich damit nur irgendwo an der Oberfläche kratzen, ohne die geistlichen Ursachen zu erkennen. Und um die sollten wir uns kümmern, denn die stellen für mich den Schlüssel zum Verständnis des Nahen Ostens da. Und nicht die Frage, für wessen Gewaltpolitik man wieviel oder wie wenig Verständnis haben kann.
>>> Israels Politik ist auf die Ankunft des Messias ausgelegt. In Augen der
>>> christlichen Betrachter heißt dies, dass die Politik Israels eine apokalyp-
>>> tische Politik ist, denn für Christen kommt der Messias erst am Ende der
>>> Zeiten zurück.
>>Und wer sagt Dir, daß nicht genau jetzt diese Zeit ist?
>>Wie wäre es, wenn (wie von Mick_2 mal angedeutet) im Oktober/November diesen Jahres ein Friedensvertrag zwischen Israel und Palis geschlossen würde ("Shalom, Shalom") und damit die in der Bibel angekündigten 7 Jahre der Endzeit beginnen würden? Können wir das wirklich so weit von uns weisen und sagen, das passiert ja alles viel, viel später und geht uns nichts an?
>>Solche Fragen sollten wir im Forum besprechen, aber weniger Politik in der Art, die nachweisen will, wie böse und schuldig ein Volk ist. Zum einen ist die Frage nach der Schuld immer relativ und hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab und zum anderen werden die prophezeiten Ereignisse natürlich auf die Schuld von Menschen zurückzuführen sein, für jede Wirkung gibt es schließlich eine Ursache. Mit den Prophezeiungen können wir aber über die gegenseitigen Schuldzuweisungen hinaus den roten Faden in der Geschichte erkennen und aus dieser Perspektiv heraus mehr oder zumindest anderes sehen, als wenn wir zu sehr politisch bewerten würden.
>>Gruß
>>Johannes
- Re: Israel - der Haß des Talmut gebiert Haß lt. kosmischem Resonanz-Gesetz Abulafia 02.2.2005 22:27 (1)
- Re: Israel - "Rollen" überwinden Lydia 02.2.2005 23:46 (0)