Putin: Ein Diktator mit Sozialabbau
Geschrieben von Deyvotelh am 31. Januar 2005 15:08:44:
Als Antwort auf: +++++ Nachrichten 31.01.2005 +++++ (owT) geschrieben von Mischel am 31. Januar 2005 11:09:29:
Hallo!
Anscheinend tritt Putin nun in die Fußstapfen Schröders, was den Sozialabbau angeht.
Und daß er jetzt die regionalen Gouverneure selbst einsetzt, wissen wir seit Wochen.
"Das gleiche gilt für die Abschaffung der Gouverneurswahlen. Bereits vorher war das bißchen Demokratie, das es in Rußland noch gab, weitgehend eingeschränkt worden – jetzt geht es an die letzten Überbleibsel. Wie der Artikel schildert, werden die Verwaltungschefs der Regionen jetzt praktisch vom Präsidenten eingesetzt. Auch vorher hatten sie nicht viel zu sagen, aber jede Verringerung der Demokratie kann von uns doch nur als negativ eingeschätzt werden. Der Artikel selbst gesteht zu, daß Putin heute praktisch unabwählbar geworden ist. Damit kommt er tatsächlich in den Status eines Diktators, auch wenn noch rein formal Duma- und Präsidentenwahlen durchgeführt werden. Das Fragezeichen in der Überschrift müßte in ein Ausrufezeichen umgewandelt werden."Ist dies bereits die Rückkehr Rußlands zur imperialen Großmacht?
Die Zerschlagung von Yukos bzw. Verwandlung in "Rosneft" und die Einsetzung eines ehemaligen KGB-Mannes und jetzigen Putin-Vertrauten und engen Mitarbeiters Igor Setchin sollte ein Alarmzeichen sein.
Mit einem Schlag wurde die gesamte Energiewirtschaft Rußlands rückverstaatlicht.MfG Deyvotelh